World of Gothic Archiv
> OT-Forum Vorstellungen: Neulinge (Rang Bürger) |
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26.03.2004, 16:45 | #51 | |||||
Pataio Beiträge: 40 |
Piratenpack
Name: Pataio Alter: 23 Beruf: Handwerker Waffe: noch keine Waffe Ruestung: keine Rüstung Gute Eigenschaften: Er ist geschickt, wendig und temparamentvoll. Wenn er bei Laune ist ist er sehr gesprächig. :D Schlechte Eigenschaften: Wenn er nicht bei Laune ist, würde er lieber sterben als einen Ton sagen. Zudem hat er eine besondere Neigung zu Fleischwanzen. Eine Abhau Neigung! Geschichte: Früher als er noch auf den südlichen Inseln lebte, musste er nicht arbeiten sondern konnte im Gras liegen und den Bauern befehlen sie sollen arbeiten und nicht ihre Eier schaukeln. Auf dieser Insel lebten Piraten. Sie nahmen ihn gefangen und er musste hart für sie arbeiten. Er hatte sich langsam daran gewöhnt, und er fand es gar nicht mehr so schlimm, bei den Piraten zu leben. Aals aber einmal ein Pirat im Canyon von Razor angegriffen wurde, rettete er diesem das Leben. Nun war es aus mit Bretter sägen. Er gehörte nun zu den Piraten. Damals war er ungefähr 17. Er überfiel schiffe und Marktkarren. Doch die Leute erkannten ihn. Die Dorfleute griffen an. Die Piraten steckten ihn unter ein Deck des Piratenbootes (nicht das Piratensschiff)und lichteten die Anker. Zusammen mit einem einem anderen recht jungen Piraten segelte er nach Khorinis. Dort erkundigten sie sich nach seiner Tante.(Ihre Rüstungen haben sie vorher auf einer nicht weit von Khorinis gelegenen Insel versteckt) Noch am selben Abend fand er seine tote Tante in ihrem Haus vor.Daneben lag ein Zettel: Lieber Freund Deine Tante hatte so ein schönes Goldkettchen und sie sah sehr wachsam aus. Deshalb konnte ich es ihr nicht einfach so abnehmen. Du verstehst schon was ich meine. Ach noch was: ich hab unsere Piratenrüstungen verkauft. Jetzt hab ich 1500 Goldstücke in der Tasche. Ich setz mich mal aufs festland ab... Pataio hat sich als ZIel genommen, dass wenn er die Drachen, die hier fast jeder besiegen will getötet hat, dass er sich dann sein *Freund* vornimmt. Er hat also noch ein Paar Rechnungen offen... francesco.paganini@bluewin.ch zugelassen |
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26.03.2004, 21:34 | #52 | |||||
Liva Beiträge: 5 |
Name: Liva Alter: 23 Waffe: Dolch Rang: Bürger Rüstung: ein schwarzes leichtes Kleid mit einem roten Umhang mit Kapuze und am Rücken ein schwarzes Kreutz. Nebenskill: Barbier Eigenschaften: Liva trägt aber meistens das was sie auf dem Ava an hat, sie ist sehr hilfsbereit und freundlich. Sie wohnt mit Nicolei in einem Baumhaus im Sumpf. Sie hat weise schöne harre und blaue Augen. Die haare sind nicht vom alter sondern schon von Geburt an. Sie wünscht sich einen Wolf als haustier. Vorgeschichte: Sie ist in Khorinis aufgewachsen Ihr Vater ist schon vor ihrer Geburt gestorben und ihre Mutter wurde bei einem Angriff von einem Schwarzen Wolf im Gesicht verstümmelt, Liva dachte sie wäre Tod und ist zu einer Alten Frau im Hafen viertel gezogen(sie ist in Wirklichkeit ihre Mutter). Liva war sehr lange bei der Alten Frau, sie hat nie verstanden warum sie manchmal an ihrem Geburtstag immer weinte. Liva hatte gedacht es ist ihre Mutter aber hat diesen Gedanken weggeschmissen. Sie musste klauen um zu überleben Sie wurde mal von einem Händler erwischt der sie verfolgte und dann traf sie auf Nicolei der ihr Half zu fliehen, dann noch einiger Zeit der Brief an Nicolei wo der tot seiner Mutter erfuhr. Liva war schon am Anfang in Nic verliebt aber sie will es nicht zugeben. Die beiden sind dann in den Sumpf gezogen. Liva freut sich über ihren Freund und denkt nicht über die Vergangenheit nach sondern über die Zukunft. Sie und Nic. e-mail: Liva1@gmx.de zugelassen |
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28.03.2004, 09:22 | #53 | |||||
Gabber_Roy Beiträge: 14 |
Gabber Roy
Name: Roy Nickname: Gabber Roy (spricht sich Gabba) Alter: 24 Augenfarbe: grün Haarfarbe: schwarz Aussehen: durchtrainiert Waffen: ein scharfes Messer Rüstung: eine leichte Lederrüstung Eigentschaften (allgemein): -sehr geschickt und schnell -ergeizig -verständnissvoll -der übliche drang nach macht -hat einen seltsamen humor -versucht sich ein bild von anderen zu machen -besitzt umfangreiches chemisches wissen -hat immer eine pfeife und papier dabei womit er allerhand gras und kraut sorten zu rauchen probiert Geschichte: Roy, oder wie er sich auch slebsat gerne nennt, Gabber Roy, war in seinen Jahren vor der Einweisung Lehrling eines Alchimisten. Eines Tages stellte er mithilfe von verbotenem magischem Wissen, einen Trank her den er an einem Wolf testete, als der Wolf kurz von seiner Beute abgelenkt war, goß er die Substanz über die Beute. Die Folge war, dass ein total unberechnender Wolf Khorinis angriff und im oberen Viertel einige Häuser zerstörte. Daraufhin bekam er eine satte Reperaturrechnung und wurde mitsammt der Rechnung ind die kolonie geworfen. Er verbrachte dort seine Zeit mit dem herumexperimentieren von Sumpfkraut (er ist ein kiffer), nach dem Fall der Barriere konnte er sich natürlich nicht mehr in Khorinis blicken lassen, deshalb zieht er zurzeit um die gegend der Taverne seine Runden.... Email: black_master666@gmx.net (<-- auch für MSNM) ICQ: 255589198 zugelassen |
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28.03.2004, 14:24 | #54 | |||||
Tiffi the Bone Beiträge: 10 |
Name:Tiffi the Bone Alter:19 Beruf:Schmied Waffe:Messer Rüstung:keine Rüstung -ungeduldig und ehrgeizig -unerfahren -zielstrebig -sehr aufbrausend und leicht reizbar -ehrlich und hilfsbereit Tiffi the Bone,so nannten ihn schon die Kinder in dem kleinen Fischerdorf Agrebis,nahe der Küste des Festlandes.Der Name Tiffi the Bone setzte sich aus zwei Begebenheiten in seiner früheren Kindheit zusammen.Sein richtiger Name,den er aber seit er sich erinnern konnte keiner mehr benutzte,war Christian.Er hatte einen Sprachfehler und so wurde der einfachere Name Tiffi geboren.The bone-der Knochen-enstand aufgrund seines hageren, aber dennoch zähen Körpers. Sein Vater hatte es weit gebracht,er war Paladin des Königs und kämpfte verbittert gegen die Orks.Auch seine Brüder hatten die Militärlaufbahn eingeschlagen und zogen zusammen mit ihrem Vater in den Krieg.Er bewunderte zwar seinen Vater damals schon,doch fühlte er sich immer zu den etwas rauhbeinigen Söldnern hingezogen.Er lernte schon früh von einem Söldner, der in seinem Dorf überwinterte,das Schmieden.Doch eines Tages geschah etwas,das sein Leben für immer verändern sollte.Sein Vater und seine beiden Brüder waren auf einem Feldzug,als sich eines nachts eine Orkgaleere unbemerkt der Küste näherte.Die meisten waren noch nicht einmal aufgewacht,als nach nur einer halben Stunde das Dorf in Flammen stand.Die Orks töteten alle Männer im Dorf und verschleppten Frauen und Kinder auf ihre Galeere.So auch den jungen Tiffi the Bone,der damals gerade erst 14 Jahre alt war.Sie wurden auf eine Mineninsel der Orks gebracht.Da Tiffi the Bone etwas vom Schmieden verstand konnte er ihm und seiner Mutter die harte Minenarbeit ersparen und als gehilfe für den Orkschmied arbeiten.Die anderen Sklaven,welche in den Minen arbeiteten starben wie die Fliegen.Sie bekamen nicht genug zu Essen und wurden,wenn sie nicht die vorgeschriebene Menge Erz lieferten, ausgepeitscht.Das Einzige was Tiffi the Bone in dieser Zeit am Leben erhielt waren die Erinnerungen an seinen Vater und seine Brüder.Er wollte sie wieder sehen und mit ihnen gegen die Orks kämpfen,doch noch nie hatte er sich weiter entfernt von seinen Träumen gesehen.Es kamen in dieser Zeit fast wöchentlich Schiffe mit neuen Sklaven an,bis zu jener Nacht,welche sein Leben wiederum grundlegend verändern sollte.Er und seine Mutter waren mittlerweile 5 Jahre auf der Sklaveninsel der Orks und keiner von ihnen glaubte mehr an Rettung.Sie wurden von mehreren Kanonensalven aus dem Schlaf geweckt.Um sie herum schlugen Geschosse ein und keiner wusste was geschah.Erst als Bone über den Palisadenzaun der Sklavenbarracken schaute,sah er die fünf königlichen Kriegsschiffe,welche unerbittlich die im Hafen liegenden Orkgaleeren beschossen.Die kampferfahrenen Paladine hatten leichtes Spiel mit den überraschten Orks.Als sie endlich alle Sklaven befreit hatten, berichtete der Käptn' der kleinen Armada,dass sie nach Khorinis unterwegs wären und dabei auf diese Insel gestoßen waren.Bereits eine Woche später kam Tiffi the Bone mit seiner Mutter und den anderen Exsklaven in Khorinis an.Als er im Hafen von Bord ging,sah er eine Gruppe Söldner,welche in die Hafenkneipe ging.Jetzt sah er endlich eine Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen... e-mail: anne-uwe@freenet.de zugelassen |
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31.03.2004, 13:34 | #55 | |||||
Da' Chegga Beiträge: 125 |
Name: Da'Chegga Alter: 26 Händler Waffe: keine Waffe Rüstung: keine Rüstung Eigenschaften: -geschäftstüchtig -schwach -geizig -charismatisch Geschichte: Chegga stammt aus einer Stadt weit im Norden von Myrtana. Das Reich ist bisher von Ork-Angriffen verschont worden, jedoch hat dieser Teil des Reiches andere Probleme: Kenuden, eine Mischung zwischen Mensch und Wolf, blutrünstig und ohne jegliche Art von Verstand. Das Reich ist von den Angriffen der Kenuden derartig dezimiert worden, dass nur noch eine kleine, Khorinis ähnelnde Hafenstadt existiert. Es gibt kaum noch wehrfähige Männer, deshalb wurde Chegga, ein junger, aus ärmeren Verhätnissen stammender Mann von dem Führer der kleinen Stadt beauftragt mit einem der letzten Schiffe aus das Festland zu König Rhobar zu segeln und ihm nach einem Schiff zu bitten, mit dem die kleine Stadt des Heimatlandes Cheggas zu evakuieren. Als Gegenleistung sollte der Führer der kleinen Stadt mit einigen Kisten Erz, dass aus den Minen des Heimatlandes stammt zu König Rhobar segeln und es ihm zur Ausrüstung seiner Armee zu geben. Doch das Schiff Cheggas gerät in einen Sturm, und als einziger Überlebender strandet Chegga auf Khorinis. Bessesen von dem Wunsch ein neues Boot zu kaufen macht er sich auf den Weg in die Hafenstadt Khorinis und beginnt ein neues Leben als Händler, nur mit dem Ziel möglichst viel Geld für eine Crew und ein Schiff zu sammeln... Mail: Lietzau@verlagsberatung.de Hier bitte noch ne mailadresse rein zugelassen |
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31.03.2004, 14:34 | #56 | |||||
Nanami Beiträge: 1 |
Name Nanami Alter 25 Beruf Schneiderin Waffe keine Waffe Rüstung Bauernkleidung Eigenschaften einfühlsam,ehrlich,nett,kreativ Geschichte Nanami`s Eltern waren Bauern und starben als sie fünf war. Seit diesem Zeitpunkt wuchs sie bei ihrem Onkel und ihrer Tante auf. Nanami erlernte durch ihren Onkel den Umgang mit feinen Stoffen und wie man schöne Kleidung herstellt. Sie stellte zusammen mit ihrer Tante viele Kleider und Schuhe her. Da sie sehr Kreativ ist, ließen sich die Dinge, die sie herstellte immer gut verkaufen. Nanami ist nach Khorinis gekommen, um ihre Waren zu verkaufen und eventuell ihrer Bestimmung einen Schritt näher zu kommen. Ihre Großmutter ist ihr einmal im Traum erschienen. Sie war eine angesehene Seherin und hatte die Kraft mit Tieren und Pflanzen zu sprechen. Sie sagte Nanami in diesem Traum, dass sie eines Tages in eine Stadt kommen wird, in der große Dinge auf sie warten und sie wird große Dinge vollbringen können. Aus diesem Grund ging Nanami nach Khorinis. mail-addy r1nce@gmx.de zugelassen |
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31.03.2004, 15:21 | #57 | |||||
Navran Beiträge: 9 |
Name Navran Alter 24 Ausehen Navran ist ein normalgroßer, kräftiger und stämmiger Mann. Seine langen braunen Haare trägt er meistens in einem Zopf. Beruf Koch Waffe Messer (zum Kochen) Rüstung leichte Lederkleidung Eigenschaften offen,tolerant,ausgeglichen, naturverbunden, witzig etwas introvertiert, was sich aber nach längerer bekanntschaft legt Geschichte Seine Eltern hat Navran nie kennengelernt. Als kleiner junge wurde er von einem Waldläufer aufgelesen. Yaschom, der besagte Waldläufer behandelte ihn wie seinen eigenen Sohn. Er lehrte ihn, das es falsch ist, Menschen nur wegen ihres Aussehens zu beurteilen. Er lehrte ihn auch, das alles was die Natur geben kann ein Geschenk ist. Navran entwickelte mit der Zeit ein besonderes Interesse für das zubereiten von Speisen. Mit der Zeit lernte er nahezu alles was er in der Natur finden konnte als Nahrung zu benutzen. Jedesmal wenn er eine Plfanze pflückte, oder ein Tier erlegte bedankte er sich still. Yaschom wollte ihn auch das kämpfen lehren, doch irgendetwas in Navran streubte sich, zu lernen wie man andere verletze. So weigerte sich Navran immer wieder und wieder und wieder.... Navran war 17 Jahre alt, als die beiden eines SOmmertages in der Nähe einer Stadt waren. Als wenn es Schicksal gewesen wäre, Yaschom brauchte etwas, was er nur in der Stadt bekommen konnte. Die beiden betraten die stadt und gingen zielstrebig in Richtung des Ladens. DIe beiden betraten das Geschäft und sahen das ausser ihnen noch jemand in dem Geschäft war: Es waren zwei dunkle gestalten. Irgendetwas an den beiden männern beunruhigte ihn und er merkte das Yaschom ebenfalls beunruhigt wirkte. Dann ging alles sehr schnell: Einer der beiden Männer zog sein Schwert, schnitt den Mann hinter der Ladentheke die Kehle durch. Der andere griff nach der kleinen Kiste die auf der Theke stand und in der das ganze Geld sein musste. Yaschom packte mich am Arm und schob mich aus der Tür. Die beiden flüchteten vor den Dieben und aus der Stadt. In die Stadt konnten sie als0 nichtmehr, als Zeugen eines Mordes war es viel zu gefährlich. Diese erlebnis veränderte etwas in Navran, er wollte lernen zu kämpfen, damit er sowas in zukunft verhindern könnte und so lehrte Yaschom ihn über viele Jahre hinweg das Kämpfen... Als Yaschom starb, legte Navran all seine Waffen nieder und versuchte zu vergessen.... bar-hazzat@gmx.de zugelassen |
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07.04.2004, 14:59 | #58 | |||||
Amy Beiträge: 3 |
Name: Amy Alter: 20 Fertigkeit:Schmiedin Waffen:keine Rüstung:keine Eigenschaften: + ehrgeizig, loyal - schüchtern Vorgeschichte: Weit oben im Norden des Kontinents, wo der eisige Bergwind über die zerklüfteten Ebenen peitscht, stand inmitten der unbewohnten Schneelandschaft ein kleines Dorf nahmen Wolyn.Diese Stadt, dessen gesamte Einnahmen von intensiven Bergbau kamen, war der Geburtsort von Amy.Ein junges Mädchen wie jedes andere.Während die Jungen in ihrem Alter bereits in der Mine arbeiteten und so die Einnahmen des Dorfes sicherte, musste sie zusammen mit den Mädchen kochen und putzen lernen.Ehrgeizig wie sie schon immer war, wollte sich Amy nicht mit einem einfachen Leben als Frau eines Bergmanns begnügen und träumte davon in die Welt hinaus zu reisen.Amy lernte auch gegen den Willen ihrer Eltern die Kunst den Schmiedens, die in dem kleinen Dorf als heilig betrachtet wurde. Eines Tages schlich sie sich dann mitten in der Nacht aus dem Dorf und machte sich auf den Weg in eine große Stadt, um ein neues Leben zu beginnen.Amy verdiente Geld in dem sie einige Dinge schmiedete und kam so nach einigen Wochen nach Khorinis. Regeln gelesen: Ja! eMail Adresse: harpyienlady@web.de zugelassen |
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07.04.2004, 20:29 | #59 | |||||
Erain Beiträge: 192 |
Name: Erain Alter: 26 Jahre Fertigkeit: Schmied Waffen: keine Rüstung: keine Eigenschaften:
Biographie: Geboren wurde er auf dem Festland, in der Stadt des Königs. Lehrling wurde er bei seinem Vater als Schmied. Er meisterte seine Aufgabe als (Werkzeug)Schmied. In seiner Kindheit kämpfte er gerne mit Holzschwertern gegen seinen Vater, der ihm viele Tricks beibringen konnte. Auf Fernkampf versteht er sich jedoch gar nicht. Im Notfall würde er wohl besser treffen, wenn er sein Schwert schmiss, als einen Pfeil abfeuerte. Weil er sich in Khorinis gut bezahlte Arbeit erhoffte, verlies er seine Familie und zog nach Khorinis. Dort fand er jedoch keine Arbeit als Schiedslehrling und suchte nach anderen Arbeitsstellen. Er arbeitete als Knecht im Hafen und entlied die Schiffe und fand dann einen Platz auf einem der Bauernhöfe. Die harte Arbeit trainierte zwar seine Muskeln, aber seine Kampfkunst stumpfte immer weiter ab. Als der Bauer seine Schulden beim Großbauern wieder nicht bezahlen konnte, wurde ihm der Hof abgenommen und Pennywise verlor schon wieder seine Arbeit. Er schaffte es jedoch eine Arbeit in der Stadt zu finden. Dort verdiente er zwar besser, als beim Bauern, konnte aber seine Kraft nicht weiter trainieren. Eine Anstellung als Lehrling fand er bis dahin noch nicht. Regeln gelesen E- Mail: s.rhein@t-online.de ICQ- Nr.: 212935842 zugelassen |
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07.04.2004, 20:54 | #60 | |||||
Junami/Alcastor Beiträge: 9 |
Name: Junami/Alcastor Alter: 21 Waffe: keine Rüstung: keine Beruf: Barde Vorgeschichte: Junami....Junami Was? Du musst aufstehen. Wieso? Weil du sonst stirbst. Sterben? Ja. Ist das nicht, wofür das Leben da ist? Keiner wusste, woher er kam, als er kam. Er kam eines Morgens, tauchte am Rand des kleinen Städtchens auf, mietete sich in dem Gasthof ein und fragte den Wirt danach, ob er im Gastraum auf seiner Laute spielen konnte und sich somit seinen Unterhalt verdienen. Der Wirt war wenig begeistert, doch lies er Junami gewähren. Doch nicht lange, noch am gleichen Abend, noch bevor Junami spielen konnte, erwarb er sich eine Arbeit, bei einem der Bauern, der am Stammtisch über die vollen Felder redete. Der Wirt war noch weniger begeistert, da nun ein zahlender Kunde wieder viel zu früh eines seiner sonst schon schlecht benutzten Zimmer verlies. Junami kam bei dem Bauer unter, war ein Knecht unter den fünfzehn anderen. Die Arbeit war hart und lang und viele murrten. Nie jedoch Junami. Ebenso wenig wie er ein Wort mit den anderen wechselte, wenn es nicht unbedingt nötig war. Es war nicht, dass er unfreundlich war, sondern einfach nur still. So war es also, als Junami eine ganze Saison schon auf dem Bauerhof war, dass noch immer niemand wusste, woher er kam oder was ihn hierher getrieben hatte. Oft sassen die Knechte natürlich, nach einem Tag der Arbeit und des Schweisses draussen, sahen in den nahenden Sonnenuntergang. Junami sass dann immer etwas abseits, an die Mauer der einfachen Unterkunft gelehnt, halb im Schatten des Vordaches, halb im hellen Sonnenlicht, das die Seiten seiner Laute glitzern lies. Oft fuhr der Wind durch seine schulterlangen Haare. Oft hatten die Knechte ihn gefragt, woher er kam. Immer antwortete er mit einem Lächeln, bevor er sich wieder über die Laute beugte und die Saiten zupfte, ohne wirklich ein Lied zu spielen. Es wurde Winter. Die Arbeit wurde knapp. Die Knechte zogen weiter, jene die der Bauer nicht mehr brauchte, auf der Suche nach neuer Arbeit. Doch Junami blieb. Keiner wusste wieso er in diesem kleinen Städtchen verweilte, obwohl er mit seiner Laute kaum etwas verdiente, kaum genug um dem Wirt die Bleibe zu zahlen, so dass er bald öfters in der Küche arbeitete, um seine Schulden zu bezahlen, als vorne im Gastraum zu spielen. Doch nie antwortete Junami auf die Fragen des Wirtes, lächelte immer nur knapp. Nie antwortete er auf die Fragen der Gäste. Bis auf einmal. Nur ein einziges Mal. Es war schon spät in der Nacht, die letzte Stunde des Tages war vorbei und nur noch wenige Gäste befanden sich in der Gaststube. Bauern, die ihm Winter nichts tun konnten, als sich die Köpfe mit Alkohol zu vernebeln. Junami hatte sich auf einen Tisch gesetzt, die Füsse auf einem Stuhl vor ihm und spielte auf seiner Laute. Die Musik erfüllte den Raum wie der Rauch, der unter der Decke lag, kaum jemand nahm sie war, sie war einfach da. Als der Bauer, der Junami den Sommer über angestellt hatte, mit einem Male aufstand und zu Junami ging, ihn ansprach, die immer gleichen Fragen stellte. Doch dieses Mal lächelte der junge Lautenspieler nicht. Er blickte auf, sah dem Bauer lange in die Augen. Seine grünen Augen schienen ihn zu durchdringen, schienen etwas anderes zu sehen, als den Bauern, als die Gaststätte. Endlich lehnte Junami sich vor, bis an das Ohr des Bauern, wo er leise flüsternd sprach. Er sprach lange und es war still in der Gaststätte. Alle Bauern, selbst der Wirt, starrten Junami an, dessen Worte wispernd unter der Decke schwebten, ohne dass jemand etwas verstand, bis derjenige, für den sie bestimmt waren. Junami lehnte sich wieder zurück, widmete sich wieder seiner Laute. Der Bauer ging zurück an den Tisch, trank sein Bier aus, zahlte und ging, ohne ein Wort mit den anderen zu wechseln, ignorierte deren fragende Blicke. Auf Nacht folgte Tag. Schnee bedeckte die weiten Felder. Blut bedeckte den Schnee. Eine Magd schrie, als sie einen grausigen Fund machte. Der Bauer, tot. Und obwohl es keine Beweise gab, schien es nur einen Schuldigen geben zu können, der geheimnisvolle Lautenspieler, von dem niemand wusste woher er kam und was er hier tat. Sie stürmten in das Gasthaus, in das Zimmer, wo Junami sich eingemietet hatte, doch er war nicht mehr da. Findet ihn! hatten sie geschrieen, waren aus dem Zimmer gerannt, aus der Gaststube, aus der Stadt. Sie hatten Glück, denn kein frischer Schnee war gefallen und so verrieten seine Spuren Junami, die aus der Stadt führten, in den nahen Wald. Pferde, Hunde. Wir finden ihn. Sie jagten. Sie jagten den ganzen Tag über, sie jagten in der Nacht, Fackeln liessen die Schatten zwischen den Bäumen undurchdringlich werden, liessen sie tanzen, als wären sie von einem eigenen, dunklen Leben beseelt. Und sie wussten, dass ihre Beute nicht weit war. Und er wusste, dass sie hinter ihm her waren. Sein Atem ging schwer. Mehrere Male war er gefallen, hatten seine Beine ihren Dienst aufgegeben. Er war wieder aufgestanden. Wankend weiter gerannt. Gefallen. Sein Kopf tat weh und er schmeckte Blut in seinem Mund. Hunde bellten, irgendwo. Schatten tanzten. Es war kalt. Dann waren sie heran. Etwas brach vor ihm durch das Gehölz, knurrend, kläffend. Da ist er! Etwas zog an seinem Knöchel, grub sich brennend in sein Fleisch. Junami schrie auf vor Schmerz, schaffte es den Hund abzuschütteln, kickte ihn mit seinem anderen Fuss, fiel hin, stand wieder auf. Schmerz lies ihn weiter rennen. Er war blind, rannte gegen einen Baum, schlug sich seine Nase blutig. Weiter. Lärm. Fackeln, Schreie. Weiter. Renn… Und dann war der Boden unter seinen Füssen weg. Er fiel. Er schien tot. Doch er war es nicht. Ein Fluss hatte ihn aufgenommen, hatte ihn getragen, ohne dass er es selbst mitbekommen hatte, denn nur wenig Leben war noch in seinem Körper, verzweifelt schnappte er immer wieder nach Luft, ohne zu denken. Endlich griffen seine Finger nach etwas, hielten daran fest. Stück für Stück zog er daran, bis er festen Boden unter seinem Körper spürte. Mühsam drehte er sich auf seinen Rücken, starrte zum Himmel. Der Mond verschwamm vor seinen Augen, wurde zu einem Schimmer, der langsam erlosch und nur Dunkelheit zurückliess. Eine Stimme weckte ihn. Hier lernte er Alcastor kennen. Ohne ihn wäre Junami wohl liegen geblieben, hätte sich dem Tod hingegeben. Doch Alcastor wies ihm den Weg, flüsterte immer wieder in seinen Gedanken. Junami schleppte sich voran, mühsam einen Fuss vor den nächsten setzend, die letzten Kräfte nutzend. Doch auch sie verliessen ihn. Er fiel und dieses Mal blieb er liegen. Er starrte zum Himmel. Die Sonne brannte in seinen Augen, so dass er sie schloss, sich der Dunkelheit zuwandte, die hinter seinen Augenlidern herrschte. Doch Alcastor hatte gut geführt. Oder er hatte einfach Glück gehabt, den Junami wurde gefunden. Händler fanden den beinahe leblosen, nahmen ihn mit, verarzteten ihn, brachten ihn nach Khorinis. zugelassen |
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08.04.2004, 23:19 | #61 | |||||
Mort R'azoul Beiträge: 690 |
Name: Mort R'azoul Alter: 26 Rang: Adept des Feuers Skills: (1/4) -Seelsorger Gegenstände: -circa 1.7 Meter hoher Knorrenstab -Alte, zerflickte Robe mit grosser Kapuze, die er immer unten trägt. Eigenschaften: positiv: grosse Menschenkenntnis, sozial, gelassen, findet schnell Freunde negativ: körperlich schwach, führt nur realistische Befehle aus, kann sehr zynisch sein, zur Zeit 'gottlos' Aussehen: -siehe Avatar (allerdings hat er mittlerweile schulterlanges Haar) Geschichte: Mort R'azoul, eigentlich Mortradon de Re à Zoûl, entstammt jenem adligen Kriegergeschlecht. Schon bei seiner Geburt war sein Schicksal vorbestimmt, da er das siebte Kind der Familie war, was ihn unter dem Umstand, dass er ein Mann war, zu einem zwiespältigen Leben zwang. Zwar gehörte er wie alle anderen Kinder des Kriegerfürsten zur Familie, allerdings wurde sein Gesicht mit Runen der Schande gezeichnet und er musste bei der Dienerschaft leben. Im Kampftraining durfte er wie alle anderen ab seinem sechsten Lebensjahr teilnehmen, allerdings war er doch eher ein Aussenseiter in den Stunden der Lehrmeister, da er nie selbst seine Künste verbessern konnte, sondern vielmehr die anderen unterstützen musste bei ihrem Vorhaben, indem er für sie beispielsweise ein anzugreifendes Ziel darstellte oder die verschossenen Pfeile ihrer Bögen wieder einsammeln, wobei er natürlich auch gleich noch die Punkte ablesen konnte.Durch dies alles fühlte er sich auch nie wirklich adelig und wahrscheinlich genau diese Tatsachen führten dazu, dass er heute nicht irgendein seelisch toter Schnösel, wie die anderen, wurde. Auf dem Hof seines Vaters lebten die unterschiedlichsten Menschen, die er alle mehr oder auch weniger kannte. Die gesamte Dienerschaft, die, wie er bemerken musste, wahrscheinlich noch mehr unter der Regentschaft seines Vaters zu leiden hatte, mochte er im Grunde genommen fast alle sehr gut leiden, vielleicht einmal abgesehen vom Koch mit dem Glasauge und der riesigen Narbe quer über sein Gesicht. Er hatte keine Ahnung, wie er sich so etwas hatte einhandeln können und wollte es eigentlich auch gar nicht viel genauer wissen. Eines verstand er allerdings nicht ganz, denn eine der wichtigsten Regeln auf dem Anwesen war, dass Magier, Zauberer und andere Scharlatane auf dem Hofe verboten seien. Natürlich wusste jeder von diesem mysteriösen Schwarzmagier der im kleinen Turm hinter dem Haus wohnte, aber wirklich gewusst hat keiner, weshalb er hier sein durfte, genauso wie noch jemand mehr als seine Augen gesehen hat. Wen aber dafür umso weniger Leute kannten, war der Druide, der im Wald, in dem das Anwesen drin lag, hauste. Mort traf sich einige Male mit ihm, um ein wenig mehr von der Natur, den Vögeln und Bäumen, zu erfahren, von der er sonst grösstenteils abgeschnitten war, da das Allerwichtigste in seinem Hause war, ein möglichst starker Kämpfer zu sein. Gleich danach kam, dass man mit zwanzig Jahren mindestens drei Frauen und wenn möglich schon schwangere, haben sollte. Er hielt davon nicht gerade allzuviel: Das Erste wurde ihm gehörig ausgetrieben und wegen dem zweiten Punkt war das so, dass er eigentlich nur eine einzige Frau mochte: Seine Mutter. Eben diese eine Frau war die fünfte Frau des Kriegerfürsten und weil sie die sogenannte Familienschande, eben Mort, zur Welt gebracht hat, wurde sie aus dem Haus verbannt, da es an Frauen sicherlich nicht mangelte, an starken Söhnen allerdings schon. In dem Jahr, in dem er Siebzehn wurde, konnte er das Training abschliessen und damit grosse Qualen für ihn beenden. Wie zu erwarten war, schloss er bei dem Endturnier als zweitletzter ab, wobei der letzte der verfressene Neffe seines Vaters war, der wahrhaft nicht allzu schwer zu besiegen war. Gleich nach dem dreitägigen Festgelage den anderen Söhnen und auswärtigen Mitgliedern der Kriegerschule zu Gunsten, zog man, und damit waren alle die kämpfen konnten gemeint, in Richtung nächste Herausforderung. In diesem Moment stellte das eine kleine Gruppe Orks dar, die eigentlich seit Jahren friedlich mehr oder minder friedlich hier lebten. Aber was zählte war, dass es eben Orks waren und diese sind ja bekanntlich böse, also waren sie eben die Ziele der blutlüsternen Meute von eigentlich zivilisierten Kriegern. Zwei der sieben Opfer wurden schon von weit her mit Bögen und Armbrüsten erschossen, wonach die restlichen fünf von der Übermacht regelrecht überfahren wurden. Mit diesem Akt kriegerischer Perfektion, aus der sich Mort ganz gezielt herausgehalten hatte, da er nicht gerade viel vom Töten Unschuldiger hielt, war der Lehrgang vollkommen abgeschlossen. Nach etwa einem Jahr voller kleinerer Kreuzzüge der übrigen Absolventen, kam ein Bote des hiesigen Grafen zum Anwesen, der berühmten Kriegerschule 'Blut und Stahl', der berichtete, dass sich sofort alle kriegstauglichen Männer zum Dienst bei ihrer Grafschaft melden müssen, es herrsche Krieg. Der Kriegerfürst de Re à Zoûl hielt zwar nicht gerade viel von 'ihrer Grafschaft', allerdings freute er sich auf jede, sich ihm bietende Möglichkeit zum Blutvergiessen, und befahl also den Weg zum Schloss des Grafen einzuschlagen. Dort angekommen wurden alle darüber unterrichtet, dass der Gegner die Armee des benachbarten Kleinfürsten sei, dessen Armee aber doch eine beachtliche Grösse vorzeigen konnte, zumindest gross genug, um dem Grafen Angst zu bereiten. Da diese Armee nicht mal vor Brandschatzung und ähnlichen Dingen zurückschreckte, mussten sich die Truppen des Grafen aus seiner Festung bewegen, um dem Treiben entgegenzuwirken. Nach einigen Tagen Hetzjagd, in denen die gegnerischen Truppen vor allem von Hof zu Hof gingen, alles klauten und danach niederbrannten, konnte der Kriegerfürst seine kleine Truppe so platzieren, dass die Armee des Gegners in einem Tal gefangen war. Die Daraner, wie sie genannt wurden, dachte allerdings nicht im Geringsten daran, aufzugeben, sondern bildeten vielmehr eine kompakte Defensivformation. Da die Truppen des Grafen nicht länger warten konnten, griffen sie sofort von zwei Seiten an. Gerade als sie die Mitte des Abhangs erreicht hatten, kamen zwei Dutzend Bogenschützen beim rechts gelegenen Wäldchen zum Vorschein und nahmen vollen Beschuss auf. Doch es gab kein zurück mehr, also griff von beiden seiten je die eine Hälfte die Krieger in der Mitte an und die anderen Hälften gingen auf die Schützen los. Einer der ersten Pfeile traf Mort in seinen linken Oberarm, worauf er seinen Schritt ein wenig verlangsamte, danach aber gleich wieder in vollem Tempo weiterrannte. Unten angekommen, herrschte schon ein grosser Kampf. Gerade als er, schon ein wenig keuchend, auf sein Ziel losstürmte, wurde er von rechts mit einem Schild hart in die Seite getroffen, was ihn vollkommen aus der Bahn worf. Bei dieser Aktion liess er auch seinen Zweihänder fallen, welcher sich im weiteren Kampfverlauf als sehr nützlich hätte erweisen können. Nachdem er also zweimal tief Luft geholt hatte, versuchte Mort die ungefähr drei Meter bis zu seinem Kampfinstrument zu kriechen. Plötzlich trat ihm jemand mit voller Wucht auf den Oberkörper, wobei er wahrscheinlich das Bewusstsein verloren hatte. Als er wieder aufwachte, spürte er nur ein riesiges Dröhnen in seinem Kopf, das sich durch die Leere in seinem Magen nicht gerade verbesserte. Nach etwa zehn Minuten ruhigen Atmens, drehte er sich auf den Rücken und sah einige Leichen. Wie er dann bemerkte, waren es nur Leichen aus seinen Reihen, woraus er schloss, dass sie das Gefecht verloren hatten und die Daraner ihre Kameraden schon geborgen hatten, wobei scheinbar niemand bemerkt hatte, dass Mort eigentlich noch lebte. Alles verschwamm in seinen Gedanken und das einzige, woran er denken konnte, war, dass er etwas essen wollte. Dieses starke Hungergefühl und der Gestank der Leichen, sagten ihm sehr deutlich, dass er hier lange genug gelegen hatte. Zeit also, sich auf den Weg zu machen oder zumindest etwas zu essen. Er stand also ganz sachte auf, zuerst das linke Knie gehoben, sich darauf gestützt, dann den rechten Fuss etwas gedreht, um dann darauf zu stehen. Allerdings genau das wollte nicht funktionieren, als er sein Gewicht auf den rechten Fuss verlagern wollte, schrie er laut auf vor Schmerzen und sackte sofort wieder zusammen. Als er auf den Fuss hinunterschaute, sah er eine kleine Wunde hinten am Fuss, die höllisch schmerzte, er allerdings bis gerade vorhin nicht einmal gespürt hatte. Diese Sehne, am hinteren Teil des Fusses, er wusste nicht, wie sie hiess, war fast ganz durchschnitten und appetittlich sah das ganz sicher nicht aus. Er wusste, dass er damit nicht gerade weit laufen könnte, also kroch er auf allen Vieren, das besagte rechte Bein ein wenig hinterherschleifend, in Richtung Wald. Denn von diesem Krieg hier hatte er genug und zwar für immer. Die einzige Person, mit der er sich verstand und die nicht auf dem Anwesen lebte, war jener alte Druide und zu seinem Glück war seine Hütte von hier aus sogar noch näher, als von der Kriegerschule aus. Allerdings was zu Fuss kurz ist, musste er sich belehren, ist halblebendig und auf allen Vieren ein stundenlanger, so schien es ihm wenigstens, und äusserst unangenehmer Weg. Nach ungewisser Zeit und einem schmerzengeplagten Zickzackweg in den Wald, fand er dann schlussendlich die Hütte, welche aber wohl eher als Blätterdach zu bezeichnen war. Natürlich, wie es der Zufall, der übrigens ziemlich fies sein kann, so will, war Aaron gerade nicht zuhause. Immerhin hatte er jetzt etwas bequemes gefunden, wo er sich ausruhen und seinen Hunger, genau wie seine Schmerzen vergessen konnte. Irgendwann, so genau erinnerte sich Mort nicht daran, kam dann der alte Druide in sein bescheidenes Heim zurück. Er stutzte zuerst, nachdem er aber bemerkt hatte, wer da auf seinem 'Bett' lag, eilte er ihm sofort zu Hilfe. Während Mort noch immer schlief verarztete Aaron seinen Fuss, zog die Pfeilspitze aus seiner Schulter und strich seinen ziemlich üblen Fleck auf der rechten Seite mit einer Salbe ein. Komischerweise wachte der gequälte Patient nicht auf oder besser gesagt, genau nachdem alles vorbei war, schrie er einmal laut auf und wurde dann von dem alten Mann beruhigt. Als er dann wieder völlig bei Bewusstsein war, bekam er natürlich auch das heissersehnte Essen und natürlich etwas Wasser zu trinken.. In ein paar Tagen sollte dann der Winter einbrechen und Mort, der sowieso, wegen seiner Fussverletzung noch nicht hätte gehen können,.blieb die kalte Zeit über beim Druiden in Sicherheit. Nach etwa einem halben Jahr, als die grösste Leidenszeit für den tapferen Krieger zu Ende war, konnte er mit Hilfe eines Knorrenstabes, den er von seinem Helfer bekommen hatte, endlich wieder seine ersten Schritte wagen. Er blieb noch bis zum Ende des zweiten Winters beim alten Mann, wo er eigentlich auch sein Leben lang hätte bleiben können. Allerdings war dieser alte Mann, wie gesagt schon alt und des Lebens müde. Nach seinem Tode blieb Mort noch einige Tage bei Aaron und bereitete ihm die letzte Ehre. Danach packte der jetzt zwanzig Jahre junge Mann seine Sachen, nahm seinen Stab in die Hand und machte sich, hinkend, auf den Weg. Absichtlich ging er in die andere Richtung, was heissen will, dass er nichts mehr mit seinem Vater oder dem Grafen zu tun haben wollte. Nach einigen Tagen Fussmarsch, während denen er sich grösstenteils von Beeren ernährt hatte, erreichte er eine Stadt, die er nicht kannte. Zumindest war sie gross genug und schien nicht nur einfach ein Schloss oder eine Burg irgendeines Regenten zu sein. Als er auf das Tor zu kam, wurde er sofort eingelassen und wie er später erfahren hatte, waren Weise in dieser Stadt heilig und er musste mit seinem Stab, der Robe und den Runen in seinem Gesicht wohl einen solchen Eindruck hinterlassen haben. Natürlich musste er sich hier erst einmal nach Arbeit umsehen, da das Einzige, was er beherrscht hatte, das Kämpfen war, was jetzt allerdings fast unmöglich wurde, durch seine Fussverletzung. Wahrscheinlich hätte er es auch nicht mehr gekonnt, hätte seinen Zweihänder wahrscheinlich nicht einmal mehr aufheben können, da er in den letzten eineinhalb Jahren ziemlich geschwächelt hatte. Allerdings ergeben sich bei dieser Suche einige Probleme, da er zum Jagen genausowenig geeignet war, er nicht schmieden wollte und genausowenig irgendein plumper Händler sein wollte. Schlussendlich gelang er dann an einen Alchemisten, für den er im Wald einige Kräuter sammeln konnte, was ihm zwar nicht den Haufen Gold brachte, aber wenigstens sein Wissen ein wenig erweiterte und er konnte sich im Wald ja auch immer einige Beeren oder Pilze zum Essen sammeln. Da er natürlich nicht das Geld für ein eigenes Haus hatte, machte er es sich auf einer Bank hinter dem Haus des Bäckers bequem. Nach einigen Tagen kam dann die Tatsache ins Spiel, wie er in die Stadt gelassen wurde, als sogenannter Weiser. Nachdem er am Morgen für den Alchemisten einige Kräuter gesammelt hatte, sass er den ganzen Nachmittag auf seiner Bank, als plötzlich ein Adliger mittleren Alters zu ihm kam. Mort fragte ihn, ein wenig unfreundlich vielleicht, was er denn hier wolle. Der Adlige fragte ihn zurückhaltend, ob er ihm bei einer verzwickten Sache nicht einen Rat geben könnte. Mort überlegte kurz und musste dann an den Bäcker denken und was er ihm vor zwei Tagen über diese Weisen erzählt hatte, woraufhin er ihn offen anschaute und bejahte. Der Adlige stellte sich kurz vor und drei weitere Personen, die in einen Streit um einen Ring verwickelt waren. Danach liess er dem Weisen Zeit, zu überlegen. Danach antwortete Mort, dass es doch am sinnvollsten wäre, den Ring dem Museum, dessen Leiterin die Angebetete von euch Beiden, den Brüdern des Adelshauses de Trac, zu schenken. Denn somit wäre das Geschenk von euch Beiden und es würde am Ende doch ihr gehören. Mort bekam noch öfters Besuch von wichtigeren und unwichtigeren Personen der Stadt, deren Probleme er löste, vielleicht nicht immer perfekt, aber zumindest menschlich. Mit der Zeit wurde er auch bekannter und es kamen manchmal auch Leute zu ihm, die seelische Probleme hatten. Mittlerweile musste der Dreiundzwanzigjährige auch nicht mehr in den Wald um Pilze zu sammeln, da er fast täglich von irgendeinem Bürger etwas zu essen bekam. Zwar lebte er noch immer auf der schmalen Bank hinter dem Bäckershaus, das zudem noch leicht schräg gebaut worden war, doch hätte er sich sicher längst etwas besseres leisten können, wenn er das dann hätte wollen. Denn er lebte bescheiden, genauso wie er auch den Leuten nur seinen bescheidenen Rat geben konnte, der zwar oft half, aber eben nicht perfekt war, sondern auch nur die aussenstehende Meinung eines jungen Menschen, die mittlerweile wohl schon fast zu ernst genommen wurde. Irgendwann während seines vierunzwanzigsten Winters, den er erlebte, kam ein hoher Beamter von auswärts in die verschlafene Stadt, um seinen Rat einzuholen. Mort empfand das irgendwie als zuviel des Guten, ging noch einmal bei seinen besten Freunden in der Stadt vorbei, um sich für die Reise einzudecken und als dieser verwöhnte Beamte, der in seinem eigenen kleinen Dilemma steckte, hinter das Bäckershaus kam, war der Platz leer und das wohl das erste Mal seit zwei Jahren. Mort ging währenddessen aus der Stadt verabschiedete sich noch von den drei Wachen, denen er auch einmal bei einer kleinen Sache geholfen hatte und ging dann weiter hinaus in Richtung weites Land. So also verliess der 'humpelnde Weise' die Stadt, in der er so lange Zeit seines Lebens verbracht hatte in der Hoffnung irgendwo ein neues Leben zu beginnen, ohne als Weise bekannt zu sein, da er diesen Titel verabscheute. So wanderte der junge Mann fast drei Jahre durch das Land und half überall den Menschen, wenn er es gerade für nötig empfand. Für seine sechsundzwanzig Jahre hatte Mort schon eine grosse Menschenkenntnis errungen, allerdings war er wahrscheinlich das perfekte Opfer, da er sich weder mit einer Waffe noch mit Magie verteiden könnte. Da er aber immer Menschen helfen möchte, dachte er sich, als er von dem Orkansturm gehört hatte, dass es auf dieser Insel sicher mehr als genug bedürftige gibt. Das war vor etwa einem Jahr gewesen als er den Beschluss fasste, dorthin aufzubrechen. Mittlerweile erreichte er einen Hafen, von wo aus ein Schiff in Richtung besagter Insel fuhr und dort auch schnell anhalten würde, um Nahrung aufzufüllen. zugelassen |
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10.04.2004, 10:00 | #62 | |||||
Yarael Beiträge: 19 |
Name: Yarael Alter: 21 Beruf: Barbier Waffe: Messer Rüstung: leichte Lederrüstung Aussehen: 1,75m groß, braune kurze Haare, sehr dünn Eigenschaften: positiv: ehrgeizig, loyal, weise negativ: manchmal ungeduldig, bestechlich, schlechter Ruf (sh. Vorgeschichte) Geschichte: Yarael´s Eltern kamen vor vielen Jahren als Händler vom Festland nach Khorinis. Bei einer Hungersnot verlor die Familie ihr Hab und Gut an Plünderer und sie floh zu den benachbarten Bauernhöfen. Dort arbeiteten sie bis an ihr Lebensende als Knecht und Magdt. Da Yaraels Eltern recht früh starben und er schon immer recht eigensinnig war begab er sich nach Khorinis um dort eine Lehre bei einem Barbier anzufangen. Sein Lehrmeister brachte ihm das nötigste bei, bevor er auf einer Tour außerhalb der Stadt beim Heilpflanzensammeln auf mysteriöse Weise verschwand. Da in dem Testament Yarael alles erben sollte übernahm er den Laden seines toterklärten Meisters. Die Stadtwachen warfen ihm vor er hätte seinen Meister vergiftet, um an das Erbe zu gelangen und warfen ihn deshalb ins Gefängnis. Da man aber die Leiche nie fand wurde er freigesprochen. Da sein Ruf aufgrund dieser Vorgeschichte sehr litt liefen die Geschäfte seines Ladens, der ander Ecke zwischen Kaufmannsgasse und Hafenviertel liegt, bis heute nie gut. Zum Glück hat er einige Stammkunden. Er betete jeden Tag zu Adanos, er möge ihm helfen. ICQ: 322515889 zugelassen |
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10.04.2004, 11:18 | #63 | |||||
Trigo Beiträge: 97 |
Name: Trigo Alter: 20 Skill: Händler Waffe: Knüppel Rüstung: leichte Lederrüstung Aussehen: Siehe Avatar Eigenschaften: Positive: + Stark + Geschickt + Humorvoll Negative: - Große Klappe Vorgeschichte: Es war ein mal ein Vater und eine Mutter die in Khorinis lebten. Es war alles friedlich bis auf einmal Banditen nach Khorinis kammen Die Miliz war aussichtslos es gab soviele überfälle in Khorinis und sie konnten nichts dagegen machen es gab zu viele Banditen. Die Miliz befürchtet es gibt ein Banditen Lager. Der Vater gehörte zur Miliz. Ein Trupp Miliz müsste sich auf den weg machen um das Lager zu finden falls es einen gibt. Die Mutter war schwanger und hatte das Baby in Khorinis bekommen sie nannte ihn Trigo. Der Vater war noch nicht zurück. Eine Miliz kam in das Haus um eine Nachricht zu überbringen: "Es tut mir leid es ihnen mitzuteilen.....Jack (Vater) und seine Truppe wurde von Banditen überfallen. Wir haben die Leichen in der nähe Akils Hof gefunden. Die Beerdigung findet abends statt. Die Mutter war völlig zerstört als sie die Nachricht erhielt. Der Vater Jack hat eine Nachricht in seiner Kiste für seinen Sohn wenn er älter ist bekommt er sie. Die Beerdigung war voller trauer Lord André wird die Verluste Rechen rief er. Fünf Truppen der Miliz machten sich auf den Weg zu Akils Hof. und fanden eine Höhle voller Banditen. Sie stürmten die Höhle voller Wut und löschten die Banditen aus. Es wurden viele Sachen in der höhle wieder gefunden. Nach ein paar Jahren war Trigo bereit den Brief von seinen Vater zu lesen: Hallo mein Sohn! Wenn du diesen Brief liest weiet meine Seele nicht mehr hier. Es wäre sicher schön wenn ich dich jetzt ansehen könnte und sehen kann wie kräftig und geschickt du bist. Die Unfall ursache warum ich starb wird dir deine Mutter erzählen falls sie dann noch lebt oder du fragst Lord André oder eine Miliz. Ich möchte gerne sehen wie es jetzt in Khorinis abläuft es ist sicher friedlicher als es früher in Khorinis war. Ich wünscher dir viel glück in dein Leben! Mein Sohn Dein Vater Jack Die Mutter starb nach ein paar Jahre durch das Alter. Trigo setzte sein leben als Händler ford. Er zieht von Ort zu Ort um seine Dinge zu verkaufen und hat viel Geld für sein Leben. Regeln gelesen: Ja E-mail Adresse: deathlion@web.de ICQ Nummer: 159880338 zugelassen |
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11.04.2004, 16:43 | #64 | |||||
Araskae Beiträge: 61 |
Name: Araskae Alter: 32 Skills: Barbier (berschränkt auf das Wissen der Heilung leichter Wunden) Gilde: Gilde Lee Rang: Tagelöhner Waffe: --- Rüstung: --- Beschreibung: Araskae ist ein einzelgängerischer Waldläufer der Städte meidet wenn es möglich ist und nur selten Kontakt mit anderen Menschen knüpft. Sein Freund ist die Natur und der Wald, und so lebt er auch. Vorgeschichte: Araskae wurde in einer kleinen Stadt namens Derkaru geboren wo sein Vater seinem Beruf als Schreiner nachging. Es war ein ereignisloses Leben und seine Kindheit hatte wenig Höhepunkte. Früh lernte er den Umgang mit dem Bogen und ging regelmäßig mit einem Freund auf die Jagd. Sein Onkel begleitete ihn manchmal und lehrte ihn alles zu nutzen was einem das erlegte Tier hergab. Er war ein freundlicher Mann und Araskae mochte ihn sehr. Nach seinem zwanzigsten Lebensjahr war er in der Stadt ein angesehner Bürger und Jäger der einige Stadtbewohner mit Fleisch und Fellen versorgte. So verdiente er nicht nur genug Gold um sich selbst zu ernähren und in Besitz einer kleinen Hütte am Waldrand zu gelangen, sondern auch um eine beträchlige Summe Gold zu sparen mit dem er den Wunsch eines jeden jungen Mannes nachgehen wollte, die Welt zu entdecken. Später erkannte er wie naiv und dumm ein solchs vorhaben in einer Welt wie dieser war. Schließlich, im Sommer seines 23 Geburtsjahres kam es zu einer Katastrophe die sein Leben schlagartig veränderte. Über Generationen lebten die Familien in Ruhe und Frieden und umso härter traf sie der Brand der einen halben Straßenzug in Schutt und Asche legte. Die Bewohner waren niedergeschlagen besaßen jedoch einen starken Willen der sie zum Neuaufbau drang. Doch nur ein paar Vollmonde später ereignete sich ein weiter Schicksalschlag. Eine unbekannte Seuche reckte die halbe Stadtbevölkerung nieder und brachte die Wirtschaft zum erliegen. Araskaes Mutter überlebte diese schlimme Zeit auch nicht und sein Vater von Schmerz und Zorn hin und her gerissen machte sich auf den Weg zum Grafen. Doch dieser hatte kein Gehör für solch belanglose Dinge und konnte nicht helfen. Daraufhin geriet Araskaes Vater in Rage und beschimpfte den Grafen das selbst einige anwesenden Krieger blaß wurden. Die Folge war absehbar, er wurde nicht nur wegen unbotmäßigem Verhalten ausgepeitscht sondern als Exempel öffentlich gehängt. Die Kunde trug sich zu Araskaes sterbender Stadt und stürtze den jungen Mann in Depressionen und selbst das freundliche Wesen seines Onkels drang nicht bis zu ihm durch. In dem drauffolgenden Jahren zog er sich immer weiter zurück und lebte einsam in einer behelfsmäßig gebauten Hütte im Wald. Zweimal heuerte er professionelle Attentäter an seinen Vater zu rächen, doch beide scheiterten. Neben seiner nicht in erfüllung gehenden Rache wurde auch das immer wenig werdende Gold eine Belastung. Es war ein Traum, drei Jahre später, der ihn endlich aus seiner Depression riß und ihn dazu veranlasste weit wegzuziehen. Mittlerweile war er schon Anfang Dreißig und das Interesse an seiner beinah vergessenes Leidenschaft, der Jägerei, flammte erneut in ihm auf. Jedoch hatte die lange Zeit der Frustration dazu geführt das seine Kräfte und sein Geschick im Umgang mit dem Bogen nachgelassen hatten. Er überschätze sich im Kampf mit einem gerissenen Wolf der ihn mit einem abrupten Haken austrickte sodass sein Pfeil nur einen langen Schnitt in der Flanke des Tieres hinterließ. Der Wolf, dessen Zorn von der Verletzung noch weiter angestachelt war sprang den Jäger an und verbiß sich in seinem rechten Arm. Mit seinem Jagdmesser gelang es Araskae schließlich den Wolf zu töten. Die Bißwunde war groß und blutet stark, aber er blieb von einem Wundbrand der in solchen Fällen nicht unüblich war verschont. Dennoch war das Jagen nun vorerst vorbei. Er zog in die Nähe einer Stadt um sich ab und zu Fleisch zu kaufen aber er lehnt es immer noch ab in der Stadt zu wohnen. Nie hatte ihm jemand geholfen, nie hatte ihm jemand gutes zuteil werden lassen, unter solchen Menschen zu wohnen erfüllt ihn beinah mit körperlichem Schmerz. Es gab keine Schulden zu bezahlen, nur eine. Ein versprechen das er sich am Morgen seines Aufbruchs gegeben hatte, das noch immer tief in ihm verborgen, aber nicht desto weniger heiß wie eine allesverzehrende Flamme lodert. Mail: araskae@gmx.de zugelassen |
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13.04.2004, 07:45 | #65 | |||||
Aêhi Beiträge: 12 |
Name: Aêhi Alter: 23 Skillpunkt: Barbier Eigenschaften: verschlossen; Einzelgänger; weiß, was er will; Vorgeschichte: Aêhi saß stumm an einem Tisch in der Ecke der schäbigen Hafentaverne von Khorinis und spielte gedankenverloren mit dem Schattenläuferhorn, das er an einer Schlaufe seines ledernen Gürtels befestigt hatte. Es war das einzige, was ihm von seinem Vater geblieben war, sein letztes Andenken. Es waren schon sechs Sommer ins Land gezogen, seit sein Vater - ein Paladin des von ihm so verehrten Königs - in den Krieg gegen die Orks gezogen war. Aêhi sah ihn noch vor sich, an dem Tag, an dem er ging - wie prächtig seine polierte Rüstung geglänzt hatte, und wie dieser Glanz sich in seinen stolzen Augen widerspiegelte. Er würde bald wiederkehren hatte er versprochen, bald würden die Orks besiegt sein, und siegreich würde er heimkehren, mit Gold und Juwelen im Gepäck, soviel, dass er es kaum würde tragen können... er hatte Aêhi noch aufmunternd auf die Schultern geklopft, und dann war er auf das prächtige Schiff gestiegen. Doch aus Tagen wurden Wochen, aus Wochen Monate, und aus Monaten Jahre. Er kehrte nicht heim. Eines Tages stand ein Bote vor der Tür, mit einer Botschaft, die das Siegel des Königs trug. "...Ehrenvoll gefallen..." Wie Hohn klang es in Aêhis Ohren. Und so dauerte es nicht mehr lange, bis das einst ordentliche Vermögen seiner Familie aufgebraucht war, und Aêhi mit seiner Mutter ins Hafenviertel ziehen mußte. Wenige Monate später nahm sie sich mit einem schäbigen Dolch das Leben, und den Ausdruck ihrer brechenden Augen würde Aêhi niemals vergessen können. email adresse: hora_mortis@web.de icq#: 220861143 (web- icq) zugelassen |
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13.04.2004, 09:20 | #66 | |||||
Mitrandir Beiträge: 56 |
Name: Mitrandir Alter: 26 Skill: Barde Waffe: Dolch, rostiges Schwert Rüstung: Bauernkleidung, Lederhut mit etwas schmutziger, weißer Feder sonstiges Gepäck: ein Ring vom Bauer Sekob, ein kleines Fernrohr mit seltsamer Gravur, bronzener zerkratzter Kompass, 34 Goldmünzen Eigenschaften: Die Eigenschaften sind aus der Vorgeschichte ersichtlich. Vorgeschichte: "Hey, was macht ihr da?" rief der Wachmann am Tor nach Khorinis, "Wollt ihr etwa über die Mauer klettern?" "Oh nein, tapferer Soldat, ich habe hier drüben etwas verloren, kein Grund sich aufzuregen." "Lasst die Spielchen und sagt was ihr wollt oder ich mache euch Beine! Und was habt ihr da über den Rücken geschnallt, ist das eine Laute?" Der Fremde sah seine Chance und ging auf den Milizen zu: "Ah, ich sehe ihr seid ein Kenner, was haltet ihr davon wenn ich euren öden Alltag mit einer kleinen Melodie erheitere?" "Hm, also gut, ihr werdet schon keiner von diesen Banditen aus den Bergen sein, lasst hören, aber ich warne euch, ich behalte euch im Auge!" Der Barde nahm seine Laute in die Hände und begann ein Lied vom König und den Orkkriegen anzustimmen. Nach einiger Zeit, dem Milizen schien das Lied offensichtlich gut zu gefallen, beendete er seine Melodie und wartete auf die Reaktion des Soldaten. "Wisst ihr", sagte dieser, "ich denke ihr könnt in die Stadt, gute Musiker können wir immer gebrauchen, schaut doch mal im einbeinigen Klabautermann vorbei, vielleicht könnt ihr dort für etwas Gold eure Lieder vortragen." Der Fremde hieß Mitrandir und war ein Barde, der mit einem Schiff aus dem Norden gekommen war. Er trug einfache Bauernkleidung, machte aber trotzdem einen sehr geschickten Eindruck und war ein gewandter Redner. Unter seinem Hemd trug er, gut versteckt, einen Dolch, mit dem er im Notfall schnell zustechen konnte. Niemand wusste woher er wirklich kam und ob Mitrandir sein richtiger Name war, aber schon nach seinem ersten Tag in Khorinis hatte er dort ein wenig Gold verdient und Freunde gefunden. E-mail: Johnny.be.good@gmx.net ICQ: 275-626-051 zugelassen |
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13.04.2004, 22:06 | #67 | |||||
Ponder Stibbons Beiträge: 13 |
Dem Ponder seine Geschichte
Name = Ponder Stibbons Alter = 21 Beruf/ung = Barde Waffe = keine Waffe Rüstung = keine Rüstung bzw. Lederfetzen + Fellumhang Eigenschaften= Zu seinem Inneren Aussehen ist erst eimal so viel zu sagen: Ponder ist an sich ein guter Mensch. Er strengt sich an immer allen Anforderungen die im gestellt werden zu genügen, was er doch leider nicht immer hinbekommt. Nun er ist vielleicht ein bischen einfältig und da sind auch noch diese Blackouts, aber dazu kommen wir später, denn wennn er sich anstrengt ist auch sein Gehirn zu Höchstleistung fähig (glaubt es wenigstens zu wissen). Nun einige Verbindungen in seinem Gehirn schein nicht so gut zu funktionieren, weshalb er öfters (auch ohne Komabiereinfluss) an Orten wiederfindet, die er nie betreten hat, jedenfalls nicht bewußt. Er hat trotz seiner schweren Vergeangenheit seinen lebensmut nicht verloren und strotz von Heiterkeit. Als Barde weiß er es auch diese Freude an sein Publikum weiter zu geben. Wobei dieses Publikum bisher nur ein alter, schwerhöriger Mann und die Bäume (selten auch die Tiere) des Waldes waren. Geschichte = Nun ja zur Geschichte von Ponder, der von seinen Eltern immer nur Klein Stibbons genannt wurde, ist wenig Erfreuliches zu sagen. Zunächst einmal ist wenig von seinen Eltern bekannt, da sie ihn verlassen müssten als er noch Mama und Papa zu ihnen sagte, und ihre Namen nicht kannte. Er erinnert sich nicht gerne und zum Glück auch nicht sehr gut an die Ereignisse die damals geschahen, doch jedes Mal wenn er davon erzählt, meint man einen Schatten über sein Gesicht gleiten zu sehen und dem lebenslustigen Ponder weicht ein viel älterer Mann, der schon viel zu früh schreckliches gesehen hat. Ein Kind gehört zu seinen Eltern und sollte sich nicht alleine in der Wildnis herumschlagen. Nun es ist nun schon länger her doch an einiges kann er sich erinnern. Er weiß noch wie er freudig nach Hause kam. Er hatte seinen ersten Fisch mit seinen Händen gefangen. Es war kein sehr großer aber für eine halbe Mahlzeit hätte er gereicht. Seltsam an was man sich erinnert, er hatte das Gefühl gehabt, der Fisch hatte in während des Heimwegs anklagend angesehen. Doch als er nach Hause kam, tanzten Flammen über der kleinen Holzhütte, die sie zu dritt bewohnt hatten. Er erinnert sich haute noch an das Geruchgemisch von verbranntem Holz, verbrannter Haut und dem letzten Hauch einer liebevoll zubereiteten Mahlzeit, die seine Mutter aus dem Wild gemacht haben mochte, das sein Vater am Tag zuvor erlegt hatte. Voller Angst auf den Anblick, der ihn erwarten sollte, stürmte Klein Stibbons in die lodernde Hütte. In der Hitze der Flammen sah er seinen Vater. Er versuchte seine Mutter zu entdecken, doch er fand sie nicht. Als er seinen Vater aus dem Feuer zu befreien versuchte, erlitt er an seiner linken Hand so starke Verletzungen, dass er sich noch am selben Tag zwei Finger amputieren musste. Diese Ereignisse beendete seine sorglose Kindheit viel zu früh. Am nächsten Tag, nachdem er sich vom seinem alten zu Hause verabschiedet hatte, schlug er sich in den Wald, mit dem Gedanken der Rache in seinem Kopf. Außerdem wollte er seine Mutter suchen, die noch irgendwo sein musste. Nachdem er sich einige Monate im Wald von Beeren und Wurzeln ernährt hatte. Fand ihn eine Gruppe rauer Gestalten, die sich ihm als Jäger vorstellten. Aus dieser Zeit sind in seiner Erinnerung nur Bruchstücke erhalten. Doch er weiß noch, dass sie oft betrunken waren. Als er ein Jahr bei ihnen war, brachen sie auf um sich mit dem Rest der Gruppe an ihrer Höhle zu treffen. Hier wartete eine weitere Grausamkeit auf ihn. Als die Gruppe besoffen am Feuer saß erzählten sie von früheren Jagden. Nun stellte sich für Ponder früh heraus, dass sie nicht nur Jagd auf Tiere gemacht hatten. Seine Beschützer hatten oft aus Spaß kleine Hütten überfallen und auch die Hütte seiner Eltern hatten sie wahrscheinlich auf dem Gewissen. Als er einem der Burschen, den Schlüssel stahl und mit dem eine der Vorratsräume weiter hinten in der Höhle öffnete kam er grade rechtzeitig um eine Mutter in den Armen ihres Sohnes sterben zu sehen. Nach diesem Schicksalsschlag, lief er fort und dachte im Wald über seine Rache nach. Als er die Höhle beobachten wollte, war sie leer. Die Feuerstellen hatten lange Zeit nicht mehr gebrannt. Nachdem er ein weiteres halbes Jahr in der Wildnis verbracht hatte, fand er die Höhle eines alten Mannes der dort einfach lebte und seine Lieder in die Nacht tönen ließ. Hier kam er unter und lernte die Hohe Kunst der Musik und, was noch viel wichtiger war, die Kunst das Leben so hinzunehmen wie es kam und nicht aufzugeben. Wie sein alter Mentor immer gesagt hatte: "Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst solltest du nicht den Kopf hängen lassen!" Die Lieder die ihm der alte Mann beigebracht hatte, singt er noch heute gerne. Eines Tages beschloss er mit neuer Lebensfreude, sein Glück als Sänger in Khorinis zu machen. So brach er auf, seinen Horizont zu erweitern und ein reicher und berühmter Mann, immer mit einem munteren Liedchen auf den Lippen, zu werden. Ach ja und E-mail= der_lennart@gmx.de /edit Ach ja und tadaa Zweiter Post bei Post Zähler auf der 1 ist da nich was merkwürdig? Ich bin voll der Hacker nich? Wieso tut GW mir sowas an? Weil das Forum manchmal rumspinnt. ;)zugelassen [edit medi]dafür haste jetzt 0 posts. das kommt vom meckern ;) /edit by me na supa aber dafür wenigstens den Einmalposterstatus! werd mich dann morgen ans Posten machen. |
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14.04.2004, 10:42 | #68 | |||||
$lupor Beiträge: 21 |
Name: Slupor Alter: 19 Beruf: Dieb Waffe: Dolch Rüstung: keine Rüstung Kleidung: schwarzer Umhang mit Kapuze Gilde: - Skillpunkte: 1/1 Eigenschaften: -hinterlistig -einzelgänger -vertraut anderen nicht richtig -unverläßlich Vorgeschichte: Slupor wuchs als Bauer in Khorinis auf. Hier wurde er geboren und hier sollte er auch sterben. Das Leben war eigentlich ganz gut für ihn. Er hatte nicht allzu viel arbeit, seine Eltern waren nett und er hatte auch viele nette Leute kennen gelernt. Aber all das wurde von den Orks zerstört. Sie kamen auf den Hof, töteten alle, seine Eltern, die Knechte und branten dann den Hof ab. Die Tiere schlachteten sie auch ab. Nur Slupor hatte Glück denn zu dieser Zeit war er nicht auf dem Hof gewesen und als er zurück kam war der Schrecken schlimm. Er konnte es nicht fassen. Alle tot. Ohne weiter nachzudenken kehrte Slupor dem Hof seinen Rücken zu und verschwand in der Stadt Khorinis. Hier wuchs er weiter auf, aber nicht bei einer netten Familie sondern bei den Dieben und Bettlern und so wurde Slupor auch ein Dieb und klaute sich durchs Leben. Er wurde auch einige Male schon erwischt aber dann rannte er einfach weg und rettete sich im Hafenviertel. Hier fanden ihn die Milizen nie und so konnte er sein Leben gut weiterführen. zugelassen |
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15.04.2004, 03:43 | #69 | |||||
Deaddreamer Beiträge: 41 |
Name: Deaddreamer Alter: 27 Beruf: Barde Waffe: keine Waffe Ruestung: keine Kleidung: schwarze Wildlederhose,weißes Rüschenhemd,schwarzer Samtumhang, schwere Stiefel mit roten Schnüren Aussehen: glatte,lange schwarze Haare die mit der Zeit ein paar silberne Strähnen bekommen haben, etwa 1,70m groß, muskulös, in seinem Gesicht haben sich bereits Spuren des Alters bemerkbar gemacht allerdings nicht vom Alter selbst, Krähenfüßchen um die Augen und ein paar Falten auf der Stirn sind zusehen, darunter liegen smaragdgrüne wache Augen, deren Mitte in einer dünnen, spitz zulaufenden Nase endet. Die Lippen seines Mundes wirken zwar voll, doch läßt sich deutlich erkennen daß sich dieser nicht sehr oft in seinem Leben zu einem Lächeln formte. Die Farbe seiner Haut ist recht bleich, da er in den Erzminen selten die Sonne gesehen hatte. Eigenschaften: -meist sehr nachdenklich,melancholisch -mißtrauisch -ein wenig schüchtern -allerdings stets loyal zu Freunden und Vertrauten -naturverbunden -emotional -manchmal zwanghaft sarkastisch -sehr tierlieb Geschichte: Deaddreamer wurde als einziger Sohn einer Bardenfamilie geboren und wuchs dementsprechend in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Leben war einfach, aber auch sehr interessant und erfüllt aufgrund der vielen Reisen, die er mit seinen Eltern von berufswegen machte. Doch als er 10 Jahre alt war, geschah etwas Unheimliches. Sie wurden des Nachts von mehreren Räubern überfallen und sein Vater erschlagen. Das Seltsame daran war, daß er unter den Kutten der Räuber Paladinuniformen erkannte und sie von dem wenigen was sie besaßen nichts gestohlen haben. Seine Mutter und ihn ließen sie in der Nacht zurück und nahmen den Leichnam mit. "Wieso sollten die Paladine des Königs so etwas tun?" fragte er sich verbittert. So blieb seiner Mutter nichts anderes übrig als sich selbst nun um die Erziehung ihres Sohnes zu kümmern. Schließlich konnte sie ja keine Paladine beschuldigen;wegen ihrem Gesellschaftsstatus wäre das ihr Todesurteil gewesen. Also verdrängte sie den Schmerz und bildete ihn aus, brachte ihm alles über die Musik und Instrumente bei was sie wußte. Auch legte sie großen Wert auf Bescheidenheit und Zurückhaltung, damit Deaddreamer, wenn er erwachsen war nicht zu sehr auffällt, denn sie wußte, daß er den Weg seines Vaters einschlägt wenn er sein Erbe antritt. Ihm kam es schon seltsam vor, daß seine Mutter nie über das Geschehene sprach und wenn er sie darauf ansprach, wehrte sie ab. Als er 16 Jahre alt war sollte es dann so sein; seine Mutter eröffnete ihm, daß sein Vater sich schon geraume Zeit mit schwarzer Magie beschäftigt hat und sollte ihm was passieren, Deaddreamer diese Rune erhält. Geschockt vom plötzlichen Redefluß seiner Mutter nahm er sie vorsichtig in die Hand und ein schrecklicher Schmerz breitete sich in seinem Kopf aus. Fast wollte er sie sofort fallenlassen,wäre da nicht diese Vision gewesen. Vor seinem geistigen Auge erschien plötzlich sein Vater und sprach mit ihm. "Erschrick nicht, mein Sohn es ist alles in Ordnung. Verwahre diese Rune gut denn es ist die einzige Möglichkeit mit mir in Kontakt zu bleiben." Deaddreamer hatte den Eindruck ihm würde gleich der Schädel platzen, so groß war der Schmerz den seines Vaters Worte auslösten. "Vater, es tut so weh!" "Ich weiß,das ist leider unvermeidbar aber du wirst Dich mit der Zeit dran gewöhnt haben...nur noch eines, ich vermache Dir meinen kostbarsten Besitz nämlich meine alte Querflöte, behandle sie sorgfältig denn sie ist sehr alt. Möge sie Dir neue Freunde, einen immer vollen Geldbeutel und innere Ruhe gewähren, so wie sie es für mich tat." Die Vision verschwand,wie auch der Schmerz in seinem Kopf. Den Tränen nahe, sah er seine Mutter an "Du hast dies gewußt,nicht wahr Mutter?" Mit schmerzverzerrtem Gesicht sagte sie "Ja,das habe ich und es tut mir unendlich leid,aber es war die einzige Möglichkeit, ich hoffe eines Tages wirst du es verstehen!" Sie griff unter ihre Robe und zog etwas längliches hervor. "Dies ist die Flöte deines Vaters...ein Meisterstück geschnitzt aus einem großen Bergkristall..." Sie sprach sehr stockend,als ob ihr etwas großen Schmerz bereitet. "Halte sie in Ehren, denn sie ist seit 7 Generationen im Besitz unserer Familie...die Töne die sie erzeugt sind so klar und rein wie der Gesang von Sirenen...Sie gehört nun Dir!" Das war zuviel für sie, Tränen quollen ungehemmt aus ihren Augen und sie wandte sich ab. Sie wollte nicht daß ihr Sohn sie so sieht. "Und nun geh!, sammle Feuerholz für unser Abendessen" rief sie barsch ihre Traurigkeit überdeckend. Aus der Ferne konnte er ihr Schluchzen hören. Deaddreamer tat wie ihm gesagt wurde, steckte die Flöte ein und ging Holz sammeln. Er dachte nach, deswegen war sie die ganzen Jahre so still und abweisend gewesen, welch eine Last muß ihr auf den Schultern gesessen haben? Er konnte nicht anders, setzte sich unter einen Baum und weinte. "Wasser für die Toten", dachte er sich. "Irgendwann wird dies zu Blut werden" sagte er leise und warf einen Stein in die Schlucht unter ihm. Sooft er die Zeit fand, benutzte er also die Rune um in Verbindung zu seinem toten Vater zu sein. Irgendwie war es ihm wohl gelungen seine Seele in diesen schwarzen, seltsamen Stein zu transferieren. So vergingen dann die Jahre und weil sie so arm waren, blieb Deaddreamer nichts anderes übrig als bei seiner Mutter zu bleiben und ihr ab nun im Tagesgeschäft zu helfen bzw. es am Ende vollends zu übernehmen, da sie auch jeden Tag schwächer wurde. Die Wunde, die sie sich vor ein paar Tagen auf der Flucht vor ein paar Wölfen zugezogen hatte, entzündete sich und sie starb innerhalb weniger Wochen an einer Blutinfektion, weil für Medizin kein Geld vorhanden war. Deaddreamer versprach seiner Mutter am Sterbebett das Mysterium um seinen Vater und die geheimnisvolle Verbindung zwischen ihnen zu ergründen. Also machte er sich nach Khorinis auf, doch am Stadttor angekommen wurde er von den Wachen gefangen genommen und später wegen seinen Lumpen, die er trug wegen Landstreicherei angeklagt. Der Orkkrieg befand sich auf dem Höhepunkt und da brauchte es nicht viel um verhaftet zu werden. Als schließlich bei einer Durchsuchung die Rune gefunden wurde, bezichtigten sie ihn auch noch wegen Diebstahls und Ketzerei. Deaddreamer erschrak als er erkannte, welcher Paladin ihm die Rune abnahm. Es war der Mörder seines Vaters. Das Gesicht brannte sich in sein Hirn ein, am liebsten wäre er ihm an die Kehle gesprungen und hätte reingebissen, wenn nicht diese zwei Milizen ihn festhielten. Schließlich steckten sie ihn in die Barriere, wo er im alten Lager als Buddler und Barde dann tätig war. Wenigstens seine Querflöte ließen sie ihm. Nun,da die Barriere gefallen war sann er sich nach Rache an den Mördern und machte sich wieder nach Khorinis auf. In ihrem eigenen Blut sollen sie ertrinken, schwor er sich. E-Mail: Deaddreamer@web.de ICQ: 227124847 zugelassen |
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15.04.2004, 09:40 | #70 | |||||
Thingol Logtel Beiträge: 28 |
Name: Thingol Alter: 22 Beruf: Handwerker Waffe: keine Waffe Ruestung: Bauernkleidung Eigenschaften: Neugier; Geiz; etwas Habgierig; leicht zu amüsieren; Trinkt sehr gerne und zu oft einen über den Durst Geschichte: "Was machst du da mit den Brettern? Du solltest Möbel aus ihnen machen keine Segespähne! Du Vollidiot! Raus aus meinem Betrieb! Ich kann so einen Nichtsnutz wie dich nicht gebrauchen! Das kommt davon wenn man den ganzen Tag von der Ferne träumt!" Das war das Letzute was er von seinem Meister hörte denn diesmal machte der Meister Ernst und suchte sich einen neuen Lehrling. Gebeutelt vom Schicksal verließ er die Stadt in der er aufgewachsen war und ging als blinder Passagier auf ein Schiff ohne zu wissen wo es hinfährt. Voller Ideen und Träume die in seinem Kopfe herum tanzten schlief er auf einem Sack Proviant ein. Mitten in der Nacht wurde er unsanft von einer kalten Ladung Wasser geweckt. Man hatte ihn an Bord bemerkt und war nicht sehr erfreut über seinen Aufenthalt, deshalb setzten sie ihn an ihrem ersten Zwischenstopp raus: es war die Hafenstadt Khorinis. Nach Tage langer und grausamer Arbeit an Deck schlenderte er durch die Stadt auf der suche nach einer Bleibe. Er machte sich keine Freunde in den Kneipen in Khorinis sondern nur imense Schulden deswgen landete er bald ohne Geld aber dafür mit um so mehr Blutergüssen, zugefügt durch die kräftigen Arme der Kneipeninhaber, vor dem Tor der Stadt. Da lag er nun der junge "Tischler" ohne Geld ohne Heim aber dafür mit einem Kopf voller Ideen und Wünsche für seine Zukunft.... e-mail: liquidcow@gmx.net icq: 168447006 zugelassen |
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15.04.2004, 10:39 | #71 | |||||
Sir_Blackjack Beiträge: 6 |
Vorstellungspost
Name: Sir_Blackjack Alter: 19 Beruf: Haendler Waffe: Dolch Rüstung: Leichte Lederrüstung Eigenschaften: Sir_Blackjack hat so manche Muskeln durch Holzhacken bekommen, ausserdem kann er gut handeln. Negativ ist, dass er oft sehr stur ist, wenn es ums geld geht. Vorgeschichte: Sir_Blackjack kommt vom Festland, dort wurde er von seinen Eltern, einer verarmten Adelsfamilie, aufgezogen. Seine Mutter beherrschte das Handwerk des töpferns und zusammen mit den beiden Schwestern Sir_Blackjacks verkaufte sie die getöpferten Waren am Marktplatz der Nahegelegenden Stadt "Trivian". Sein Vater war Holzfäller und verkaufte ebenfalls das geschlagene Holz auf dem Marktplatz von "Trivian". Sir_Blackjack half seinem vater ab seinem 15ten Lebensjahr zusammen mit seinem 3 Jahre älteren bruder beim Holzhacken und verkaufen des Holzes. Als er 18 Jahre alt wurde zock es ihn nach Khorinis, da sein Kumpel Avados mit ihm zusammen dort einen Laden für alle möglichen Dinge eröffnen wollte. Eines Abends in der Hafenkneipe von Khorinis tranken Sir_Blackjack und sein kumpel Halvor zu viel und geriehten in eine Schlägerei, dabei tötete Halvor einen beteiligten und wurde von der Miliz in den Kerker geworfen und wenig später hingerichtet. Das war ein sehr harter Schicksalsschlag für Sir_Blackjack und nun war er ganz auf sich alleine gestellt.... icq:309433901 email: stoffel@grolsheimer.de zugelassen |
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15.04.2004, 11:27 | #72 | |||||
Drakk Beiträge: 17 |
Name: Drakk Alter: 27 Beruf: Handwerker Waffe: keine Rüstung: keine Eigenschaften: Groß (2,05 m), ruhiger Typ, Stark Vorgeschichte: Drakk stammt aus den nördlichsten Gebirgen von Myrtanna. Er lebte in einem kleinen Dorf wo er als Schmied in Ausbildung war. Als er das 25 Lebensjahr hinter sich gebracht hat, und die Lehre beendet hatte, wollte Drakk mehr von der Welt sehen und schloss sich einem Trupp Nordmänner an die hin und wider in die Südlicheren Ländern fahren um die Händler zu überfallen. Auf seiner ersten Kaperfahrt fuhr die Gruppe nach Khorinis. Die ersten paar überfalle waren ein leichtes für den erfahren Trupp und Drakk konnte schon ganz gut mit den anderen mithalten. Nach den ersten überfallen waren sie gelangweilt da die Händler nur geringe Gegenwehr leisteten und so kamen sie auf die Idee die gut bewachten Konvois in Richtung einer seltsamen großen Kuppel zu überfallen. Der erste überfall klappte problemlos, sodass sie dachten die Miliz sei nur schwach. Die Nordmänner wagten es sogar schon die Konvois schon kurz hinter der Stadtgrenze anzugreifen. Beim dritten überfall geschah es dann. Gerade als die Nordmänner die Milizen überfallen wollten sprangen aus den Wagen mehrere Paladine. Die Nordmänner kämpften verbissen gegen die Paladine aber die Paladinen waren in der überzahl und hatten bessere Rüstungen. Die Nordmänner zogen sich zurück. Sie liefen in Richtung Küste wo ihr Boot lag. Als Drakk gerade den letzten Hügel hinter sich lassen wollte wurde er von einem Bolzen am Bein getroffen. Er fiel zu Boden und hielt sich mit Schmerzverzerrten Gesicht die stark blutende Wunde zu. Drakk schrie zum Rest der Truppe das sie abhauen sollen. Die restlichen Nordmänner zogen danach mit ihrem Schiff davon und Drakk wurde von den Paladinen gefangen genommen. Ein Magier heilte Drakk auf eine art die dem Nordmann noch nicht bekannt war. Er kam ins Gefängnis und wartete auf den Richter. Als der Richter kam war es bereits dunkel. Eine Miliz öffnete die Zellentür und ging hinein um den vermeintlich schlafenden Drakk zu aufzuwecken. Als die Miliz neben ihm stand, sprang Drakk auf und schleuderte die Miliz mit einer so großen wucht gegen die Zellenwand das sie ohnmächtig wurde. Drakk rannte aus der Zelle hinaus und stieß dabei den Richter um der direkt nach den Wachen rief. Die Wachen kamen gerade zum Richter als Drakk die Kaserne verließ. Er rannte die Treppe hinunter und zu einen Tor. Als er fast am Tor war drehte sich eine Torwache um und wollte gerade Losschreien als Drakk den wesentlich kleineren Milizsoldat mit seiner gesamten kraft schlug und zu Boden schickte. Er rannte einfach weiter und lief tief in den Wald. Die Milizen verfolgten ihn einige Zeit, gaben aber wegen der Dunkelheit und der angst vor den Tieren in den Wäldern auf und zogen sich nach Khorinis zurück. Drakk schlich sich auf einen Bauernhof und versteckte sich dort in einer Scheune. Er legte sich hin um zu schlafen. Am nächsten morgen würde ihm schon was einfallen was er tun könne… E-Mail: Drakk@gmx.net ICQ: 278696963 zugelassen |
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16.04.2004, 19:39 | #73 | |||||
Nirviane Beiträge: 8 |
Name: Nirviane Alter: 19 Skill: Dieb Waffe: Dolch Rüstung: Keine Eigenschaften: +geduldig +ruhig +intelligent -leicht reizbar -agressiv -rachsüchtig Aussehen: 1,70m groß , schlank , schulterlange und blonde Haare , blaue Augen Vorgeschichte: Sie kam in einem kleinen Dorf auf dem Festland auf die Welt. Mit 10Jahren musste sie ,wegen dem Orkkrieg, mit ihrer Mutter flüchten. Was mit ihrem Vater passierte hatte sie nie erfahren. Sie floh mit ihrer Mutter auf ein Schiff das nach Khorinis segelte. Sie und ihre Mutter waren blinde Passagiere und hatten sich im Laderaum des Schiffes versteckt. Als das Schiff in Khorinis ankam versteckten sich die beiden in einer Hütte die anscheinend unbewohnt war. Doch in der Hütte trafen sie auf eine Gruppe von Dieben. Ihre Mutter schloss sich der Gruppe an und sie fing an Leute in Khorinis zu bestehlen. Als Nirviane 16 wurde hatte sie von ihrer Mutter einige Tricks gelernt um andere Leute zu bestehlen. An Nirvianes 18. Geburtstag wurde die Mutter von Banditen außerhalb der Stadt getötet ,weil sie ihnen nicht helfen wollte. Die Leiche ihrer Mutter hatte sie nie gefunden. Da sie nichts anderes tun konnte als andere Leute zu bestehlen machte sie damit weiter. Da sie aber Angst hatte von den Milizsoldaten erwischt zu werden verlies sie die Diebe um auf eigene Faust in Khorinis zu überleben. Regeln Gelesen?: Ja! E-Mail: Ziegler_sebastian@web.de zugelassen |
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18.04.2004, 00:14 | #74 | |||||
Incanus Beiträge: 2 |
ZA von Sergio Name: Incanus Alter: 27 Fertigkeiten/Skills: keine Waffe: edler Dolch Kleidung: schwarzer Kapuzenumhang Erscheinungsbild: Incanus ist ein hoch gewachsener Mann mit schulterlangen, schwarzen Haaren. Er trägt einen schwarzen Umhang mit Kapuze, den er immer fest um den Körper gezogen hat, das Gesicht ständig unter der dunklen Kapuze verborgen. Außerdem hat er immer einen hölzernen, grob gearbeiteten Wanderstab dabei. Sein Körperbau ist ziemlich schlank, fast schon abgemagert, dennoch ist er sehr kräftig. Den Rest seines Körpers zieren unzählige Tätowierungen, die allesamt Beliar gewidmet sind. An seinem linken Arm hat Incanus eine sehr lange, schwarze Narbe, die vom Kampf mit einem mächtigen Dämonen zeugt. In seinen Augen herrscht stets ein eiskalter, bitterböser Blick. Eigenschaften: hinterhältig, gerissen, intelligent, berechnend, sehr leicht zu provozieren, verehrt Beliar über alles, ziemlich unfreundlich und verschlossen gegenüber anderen Menschen, hasst die Sonne (er bezeichnet die Sonne nur als "gelbe Fratze", hasst Innos und seine Anhänger über alles, Dunkelheit ist sein Element; wenn er auf Anhänger des dunklen Gottes trifft, ist er wie verwandelt und seine ganzen schlechten Verhaltensweisen verflüchtigen sich Vorgeschichte Incanus wurde irgendwo in den wilden, unbekannten Landen Varants am Rande eines dunklen, schattenhaften Gebirges geboren. Seine Eltern waren beide Schwarzmagier, erzogen ihn zu einem Anhänger Beliars und brachten ihm schon früh die Künste der schwarzen Magie bei. Die drei wohnten in einer kleinen Hütte mitten in der Wildnis, weit abgeschieden von der Zivilisation. Dort konnten sie ungestört leben und ihr Dasein dem dunklen Gott widmen. Viele heikle Bergwanderungen im schwarzen Gebirge oberhalb der Hütte wurden ständig unternommen, auf denen die Eltern ihrem Sohn vieles über ihren Gott beibrachten und er viele harte Prüfungen überstehen musste. Doch in den Tagen des Kriegs mit den Orks (sehr viele Orks gab es rund um das Gebirge) wurden die Übergriffe der Grünlinge auf das einsame Haus immer heftiger. Später konnte die Familie die immer zahlreicher werdenden Angreifer kaum noch abwehren. Und so beschlossen sie, fortzugehen und sich eine sicherere Heimat zu suchen. Seine Eltern wollten sich weiter in das dunkle Gebirge zurückziehen, doch Incanus widerstrebte das, er sehnte sich nach der Ferne und die Reiselust hatte ihn fest in ihren Bann gezogen. So kam es schließlich, dass sich seine Eltern in die Berge aufmachten und der Sohn die Reise zur Hauptstadt von Varant antrat, um sich dort eine neue Existenz aufzubauen. Seine Eltern sah er nie wieder und wusste später auch nicht, was aus ihnen geworden war. Aber die Hauptstadt Varants sollte der junge Incanus nie erreichen. Denn die Reise verlief anders als geplant. Die Orks waren nicht das Problem, denn Angreifer standen meist ziemlich schnell in Flammen. Eines Tages beschwor der Anhänger Beliars aufgrund einer wahren Überzahl von Orks einen äußerst mächtigen Dämonen, der die Angreifer mit einem Schlag vernichtete. Doch Incanus hatte keine Erfahrung mit derartigen Zaubern, und so geschah es, dass das mächtige Wesen außer Kontrolle geriet und sich gegen seinen Erschaffer wandte. Stundenlang kämpften die beiden einen erbitterten Kampf, doch schließlich warf der Dämon den jungen Schwarzmagier nieder. Entgegen allen Erwartungen tötete er den übel zugerichteten Incanus jedoch nicht, sondern zwang ihn, all seine magischen Fähigkeiten in einen schwarzen Stein abzugeben. Danach verschwand der Dämon und überließ den stark Verwundeten seinem Schicksal. Incanus irrte dann wochenlang durch die Wildnis, hatte seinen Pfad verloren und wurde in dieser Zeit von furchtbaren Albträumen und Visionen geplagt. Irgendwann erreichte er dann die Küste, wo er auf einen freundlichen Mann traf, der ihm ein kleines Boot zur Verfügung stellte. Der jetzt sehr schwache und all seinen Fähigkeiten beraubte Mann entschied sich, nach Khorinis zu fahren und dort ein ganz neues Leben zu beginnen... eMail-Adresse ICQ zugelassen |
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18.04.2004, 16:34 | #75 | |||||
chavelorn Beiträge: 98 |
CHAVELORN
Name: Chavelorn Alter: 43 Waffe: Selbergeschnitzter Knueppel Ruestung: keine (normale Kleider halt) Eigenschaften: Gute Eigenschaften: Chavelorn ist ein guter Zuhoerer. Er hat meistens viel Geduld und antwortet ab und zu einmal. Zudem ist er ziemlich Intelligent was nicht heissen muss das er nicht auch mal was vergisst (kommt des oeftern vor) Er kann sich auch gut anpassen, was ihn zu einem ziemlich guten Freund macht. Schlechte Eigenschaften: Es kann durchaus einmal vorkommen dass er vergisst wer du bist oder warum du da bist. Das kann manchmal sogar dazufuehren dass er dich angreift. Diese Phasen sind aber gluecklicherweise nur Voruebergehend und halten meist nur wenige Sekunden an... Trotzdem hat er angefangen allzuviel Gesellschaft zu meiden. Aussehen: Chavelorn hat langes schwarzes Haar. Seit er von der Strafkolonie zurueckgekehrt ist sieht er siemlich schaebig aus und er schert sich auch nicht mehr so sehr um sein Aussehen. Auf seiner rechten Wange hat er eine Narbe welche er jedoch nicht etwa in einem Kampf, sondern bei seinen Arbeiten als Steinmetz zugezogen hat. Er ist ziemlich kraeftig jedoch nicht allzugross, dafuer aber wendig. Meistens ist er in eine Art Mantel mit Kaputze gehuellt was ihn auf den ersten Blick ein unangenehmes Aussehen verleiht. Unter dem Mantel traegt er sein Geld uebrigens immer an einem Schwarzen Guertel in einem kleinen Saeckchen, das aus Moleratleder gemacht ist. Vorgeschichte: Immer schon für magische Sachen interessiert hörte unser Chavelorn eines Tages von den schier unerschöpflichen Ressourcen von magischem Erz im Mienental. Nur zurückgehalten von der magischen Barriere hatte er schon lange geplant eines Tages in's Mienental zu gehen, und so nahm er sich in einer frühen Morgenstunde allen Mut zusammen und begab sich auf die Reise ins Mienental. Er hinterliess nur einen kurzen Abschiedsbrief für seine Familie. Auf dem seinem Weg jedoch wurde er von knapp einem halben Dutzend Scevengern überrascht und der floh Hals über Kopf. Nichtwissend wo er war und gehetzt setzte er plötzlich seinen Fuss ins Leere und fiel Kopfvoran, von einem schnellen blaün Blitz begleited in einen kleinen See. So sagt man es jedenfalls, denn an diesem Unglücklichen Tag verlor Chavelorn einen Teil seines Gedächtnisses weil er auf einen Stein gefallen war der nur etwa 7 Fuss unter Wasser gewesen war. Glücklicherweise wurde er noch rechtzeitig von ein paar Fremden gerettet. Leider vergass er an jenem Tag auch den Grund warum er im Mienental war. Deshalb streifte er seither im Mienental umher und versuchte seiner Bestimmung auf den Grund zu kommen. Als eines Tages gerade auf einem Rundgang zu seinem Unglücksort war, was er übriges bis zu diesem Zeitpunkt regelmässig gemacht hatte, weil er hoffte so den Teil seines verlorenen Gedächtnisses wiederzufinden, begann sich plötzlich die Barriere, die nur wenige Fuss von ihm entfernt war, aufzulösen und in einem lauten, hellen Blitz zu verflüchtigen. So kam es dass er warscheinlich die erste Person war die das Mienental verliess. Desshalb kam er auch ohne viel Probleme nach Khorinis und wurde dort auch schnell eingelassen. Nur wenige Tage später hatter er einen Job als Handwerker gefunden, und arbeitete für seinen Lehrmeister und lernte dort wie man Mauern baut Skulpturen bildet und Schmuck aus Stein herstellt. Das verhalf ihm auch zu einer gewissen Stärke die ihm aber erst sehr viel später bewusst werden sollte... E-Mail: c_odi@hotmail.com ICQ: 269179904 (Chavelorn) (ich bin aber bis zum 28.5 in Amerika und desshalb nicht erreichbar (per ICQ)) zugelassen |
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