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> OT-Forum Vorstellungen: Die heilige Allianz |
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22.07.2001, 16:59 | #1 | ||||
Adonis Beiträge: 1.646 |
Name: Adonis Alter: 22 Vergehen: Beamtenbeleidigung, Trunkenheit am Steuer Gilde: Feuermagier Status: Feuermagier 6.Kreis, Heilung-Lehrmeister Zauber: Feuerregen, Feuersturm, Feuerball, Pyrokinese, Heilung Fertigkeiten: 1-Händer gemeistert, Bogen geübt, Schleichen, Schriftgelehrter Rüstung: Große Feuerrobe Vorteile: Besitzt viele Ballaststoffe, Spurenelemente und rechtsdrehende Yoghurtkulturen Nachteile: Krankhafter Langschläfer, braucht auf der Toilette immer eine halbe Ewigkeit Story: Von einer wilden Party am Hofe des Orkkönigs, auf der Adonis nur aufgrund eines verwinkelten Verwandschaftsgrades eingeladen wurde, machte sich Adonis stark alkoholisiert auf dem Rücken seines vollgetankten aber stark aufgemotzten Pferdes Ganymed auf den Heimweg. Als er von einem Beamten angehalten wurde und diesen als stinkenden Molerat bezeichnete, war sein Schicksal besiegelt. |
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28.08.2001, 20:43 | #2 | ||||
Saturas Beiträge: 3.217 |
Hohepriester der dunkl...ähm, hellen Mächte
Name: Saturas der Jüngere (der 2.) Alter: 25 (Grund der Festnahme: konnte es einfach nich stoppen, dass das ganze Dorf abfackelt) Gilde: Die Heilige Allianz Rang: Priester Adanos' (6. Rang) Wohnort: Kloster, oberes Stockwerk Rüstung: Grosse Wasserrobe, auch Priesterrobe genannt, mit kleinen Erzplatten verstärkt von äxtchen! Diese ist nun nachtschwarz (siehe verlinkte Story unten, stimmt allerdings nicht mehr, sie ist wieder Standard-Wassermagierblau:D) und wurde von dem Rüstungsschmied im Sumpf, Gor Na Tim, folgendermassen verstärkt: Über den Schultern liegt ein Fell eines Schattenläufers, es dient als Unterlage für massive Eisenplatten (zu vergleichen mit denen der Templer, jedoch sind sie nicht so gross und massiv). Diese sind über die Brust (auch ganz oben über den Rücken) mit Erz verbunden und von jeweils (links und rechts) drei senkrecht stehenden, spitzigen Eisenstacheln besetzt (Hauptmerkmal!). Saturas trägt relativ leichte, halbhohe Stiefel, die fast bequem sein müssen, da er niemals erwägt hat, neue zu kaufen, auch nicht nach seinen vielen Wanderungen. Waffen: (Wasser-)Magie, Linkhand-Langdolch, Kampfstab(aus Holz, versteht sich, von Crowner mit Erz verstärkt; sehr selten dabei!), Langschwert der Unterwelt (Schaden 60-70) Bev. Zauber: Blitzschlag Eigenschaften: hilfsbereit, recht stark für einen Magier, wendig, sehr intelligent, ungewöhnlich erfahren und weise für sein Alter (auf die Erlebnisse bzw. den Alltag in der Minenkolonie zurückzuführen); kann nicht immer einen kühlen Kopf bewahren, wenn's brenzlig wird, sich jedoch in unglaubliche Rage versetzen und dabei an seine Grenzen gehen; oft etwas eigenwillig, Ausdauer und Kondition eher schlecht, wandert/reist trotzdem gerne und oft; traut aufgrund eines bestimmten Ereignisses hin und wieder seinen Sinnen nicht
Hauptskills: Nebenskills: Teleportrunen: -Kloster Innos' -Tempel der Amazonenhohepriesterin -Eingangshalle des Kastells -Sumpflager Geschichte: Sein Vater war der mächtigste Wassermagier im ganzen Land. Er lehrte seinen Sohn viel über sein eigenes Tun. Dann wurde er vom König gerufen für ein lebenswichtiges Projekt (die Barriere) und kam nicht mehr zurück (aus bekannten Gründen). Kurz vor seiner Abreise bat er seinen Sohn, in die Kreise der Wassermagier einzutreten. Saturas der 2. schwörte ihm dies. Beruhigt reiste der mächtige Vater also ab, noch nicht wissend, was ihn erwartete. Es dauerte nicht lange bis Saturas der Jüngere, natürlich gekannt dank seinem Vater, zu den Wassermagiern aufgenommen wurde. So lernte er immer mehr Zauber und wurde als Wunderkind bezeichnet (da war er 15 Jahre alt). Allerdings hatte er schon immer Freude am Feuer und schon immer Probleme mit dem Löschen davon. So kam es, dass er eines Tages loszog, um das nächstgelegene Dorf zu beeindrucken, wie gut er die Feuerzauber beherrsche obwohl sie ihm nie unterrichtet wurden, und 'die Wassermagie beherrsche ich doch viel besser', wie er immer zu sagen pflegte, er würde Brennendes schon löschen, so wenn es nur von ihm angezündet wurde. Am Schluss seiner spektakulären Show mit Feuerbällen und Blitzen brannte also dann eben das ganze Dorf. Seine Lehrer schafften es gerade noch, das Feuer zu bändigen, doch die Häuser waren Asche. So musste er nicht einmal lebenslang bestraft werden aber von diesem Ort weichen und nie wieder zurückkehren. Man liess ihn einstimmig in die Minenkolonie werfen, genaue Gründe eigentlich unbekannt. Natürlich erfuhr Saturas, der sich mittlerweile mit den Söldnern des Lee zusammengetan und das NL gegründet hatte, und zudem der mächtigste Magier in der Kolonie war (neben Xardas und Malek), schnell davon und sandte einige Söldner aus, seinen Sohn einzusammeln. Diese mussten sich banditenmässig an ihn heranschleichen, um nicht eingefroren zu werden. Sie schlugen den Magier nieder und brachten ihn ins Lager, wo ihn sein alter Herr freundlich empfing und ihm alles erklärte, was er wissen musste und wissen wollte. Der Jüngere fand sich bald zurecht und kam gut mit den Söldnern aus. So konnte sich sein Vater voll und ganz seinen geheimnisvollen Studien widmen und ernannte ihn, Saturas den 2., zum obersten Wassermagier, da er auch alt genug war, bald 22 Jahre. Nun konnte er auch alles einfrieren und löschen, lernte und lehrte aber seitdem die Magie des Wasser- und des Feuerzirkels. Seine Lust zu abenteuerlichen Reisen war allerdings noch stark gewachsen, und er würde in diesem Lager sicher immer Begleiter finden. Saturas war nun schon lange im Lager und hatte sich sehr gut eingelebt und schon zu hoher Bekanntheit aufgestiegen. Ausserdem hatte er schon einige gute Freunde und mit ihnen Abenteuer erlebt. Was nach einigen Monaten schreckliches mit Saturas dem Jüngeren passierte, könnt ihr hier nachlesen. Nach der grossen Flucht aus der Barriere entschied sich Saturas, ein Mitglied des Ordens Innos' zu werden. Dort traf er u.a. auf seinen alten Freund und Schüler rachestahl. Ausserdem erfuhr er von seinem Bruder Kadmos in Khorinis einiges über seine Vergangenheit, denn dass er damals ein ganzes Dorf angezündet hatte, das war nur die halbe Wahrheit. Desweiteren waren Kadmos wie auch der älteste der drei Brüder, Baldur, ihrem kleinen Bruder nicht sonderlich gut gesonnen. Dazu kam noch, dass eine finstere Macht Kontrolle über sie erlangte. Der böse, untote Sarevok spielte seine Karten langsam aus und mittlerweile war es sogar für den hohen Rat des Ordens eine heilige Aufgabe, ihn endgültig aus dieser Welt zu schaffen. Eines Tages verliebte sich Saturas in die hübsche Novizin Melyssa. Leider erwiderte sie dies nicht und es wurde ziemlich peinlich für den Priester. Er liess sich trotzdem nicht davon abhalten, sie aus den Klauen von Entführern zu retten und ihr seine alte Robe zu schenken. Einige Zeit fanden die beiden dann (dank der unglaublich romantischen Stimmung am Strand des Amazonenlagers) zu einer überwältigenden Leidenschaft und waren so fortan ein Liebespaar, jedenfalls mehr oder weniger. Monate später ereignete sich wieder einmal etwas, was Saturas' Leben möglicherweise für immer veränderte: Es gab eine weitere unheimliche Begegnung mit dem bösen Sarevok. Wie es aussah, hatte dieser ihn fortan völlig unter Kontrolle - er machte ihn zu seinem Werkzeug. Genaueres hier. |
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10.11.2001, 12:15 | #3 | ||||
Kanwulf Beiträge: 2.235 |
Name: Kanwulf Rasse: Mensch Alter: unbekannt Gesinnung: Der Glaube an Innos hält den Gerechtigkeitssinn in ihm aufrecht Rang: (Hoher) Novize Rüstung: Novizenrüstung Waffe: im Moment noch keine Skills: Babier (Tätowierer, wenn es ein "Spezialgebiet" gibt) Grund der Festnahme: Familienmassaker gute Eigenschaften: Ehrlich,unbestechlich schlechte Eigenschaften: dauernd schlecht gelaunt, manchmal zu gutmütig gegenüber Abschaum Geschichte: Vexx war eine schwere Kindheit beschert!Sein Vater war Alkoholiker, seine Mutter war hochgradig neurotisch.Einzig seine Schwester hielt in ihm den Glauben an ein besseres Leben wach.Vexx ging mit 16 Jahren aus dem Haus und besuchte eine Militärakademie und ging mit 19 Jahren zum Militär. Dort gelang er schnell zu Ruhm, als er mit General Lee die enscheidende Schlacht gegen Lukkor führte. Als er nach Hause zurückkehrte, erfuhr er, dass sein Vater in betrunkenen Zustand seine Schwester umgebracht hat. Da verfiel er so in Raserei, dass er in sein Haus zurückkehrte und seinen Vater brutal ermordete.Er war so in Blutrausch, dass er auch seine Mutter umbrachte.Aufgrund dieses Vorfalls wurde er in die Kolonie geworfen. Doch all seine Erfahrungen hat er mittlerweile vergessen, irgendwann erwachte er irgendwo in einer Höhle, und seine Erinnerung an seine Vergangenheit und seine Fähigkeiten sind vergessen, er muss nochmals einen Neuanfang machen. |
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02.12.2001, 00:26 | #4 | ||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Shakuras, Priester Innos'
Name= Shakuras Alter= 71 Gilde= Orden Innos Rang= Priester Innos' Waffe= Stab der Erleuchtung Rüstung= Hohe Robe des Feuers Grund des Dasein= Eingeschleust bei der Erschaffung der Barriere Hauptskills= - Meister der Magie Innos' -(Stufe4) - Stabkampf -(Stufe1) Nebenskills= - Schriftgelehrter des Klosters Gildenskill= - Wahrsagung Teleportrunen - Kloster Innos' - Feuermagiertempel - Stadt Khorinis - Turm Xardas - Amazonenlager --------------------------------------------------- Und dies ist sein treuer Gefährte und Freund namens Scai'Stan ---------------------------------------------------- Charakterbeschreibung= Shakuras hat schulterlange, grauweiße Haare, die er meist offen trägt.Er hat harte und faltige Gesichtszüge und eisblaue Augen.Er hat eine sehr gebrechliche Statur.Sein größter Schatz ist sein fester und unerschütterlicher Glaube an Innos.Er strebt nach Wissen, geistige Macht und Erleuchtung. Positive/ Negative Eigenschaften= - Findet sie heraus Hintergrundgeschichte= Shakuras wuchs in einem Kloster auf, dass in der Provinz Khorinis lag.In diesem Kloster hausten die Priester Innos'.Auch dort widmeten sie ihr Leben Innos, dem Urvater aller Götter. Shakuras' Mutter war eine Heilerin, die jedoch bei seiner Geburt gestorben war.Sein Vater, der noch dort in diesem Kloster leben müsste, war ein hochrangiger Feuermagier.Schon von Geburt an spührten die Maguse, dass in dem Kind namens Shakuras, viel Magie innewohnte.Allanon, der Vater des Kindes, war stolz auf seinen Jungen und pflegte ihn gut. Mit der Zeit wuchs er zu einem Jugendlichen heran.Schon in diesem jungem Alter von 13 Jahren, wies man ihn in die geheimnisvolle Macht ein.Man lehrte ihm die erstens 3 Kreise der Magie.Zuerst hatten die Magier Angst, dass er diese Macht nicht kontrollieren könnte, wegen seines jungen Alters, aber Jahre später verschwand die Angst aus den Seelen der Gelehrten.Sie wussten, dass sie ihm damit wohlgetan haben. Shakuras, der Jahre später, zu einem extrem gläubigen, jungen Mann herangewaschen war, wurde nun in die letzten und machtvollen Geheimnissen der Magie Innos' eingeweiht. Er bestand die Abschlussprüfung und galt somit als Magier.Shakuras war ein außergewöhnlicher und junger Magier, denn es war nicht üblich mit seinem Alter von 19 Jahren als Magier zu gelten. Er studierte ein Jahr lang alles Wissenswerte.Er befasste sich aufmerksam mit der Magie und deren Wesen, mit dem Glauben, mit den verschiedenen Kulturen der Länder und mit den Sagen und Mythen. Aus seinem Glauben entstand Wissen und aus seinem Wissen entstand Macht. Eines Tages verließ er das Kloster, um die Welt nicht nur aus den alten Fundamenten zu kennen und zu verstehen.Er nahm sich fest vor, die Länder, über die er schon soviel in Erfahrung bringen konnte, alle zu durchwandern, um dann eines Tages mit dem Wissen von neuen Kulturen wieder zurückzukehren.So durchquerte er Wochen, gar Monate lang die Länder innerhalb und weit außerhalb von Khorinis. In einer sternklaren Nacht schoss eine gigantische Energiekugel, die er noch nie zuvor gesehen hatte, gen Himmel.Sekunden später explodierte diese.Shakuras blieb nichts anderes übrig als die Augen zu schließen.So hell, laut und stark war die Explosion.Als er sie, lange Zeit danach, zaghaft öffnete, erblickte er eine sehr...sehr... sehr große und wirklich weitreichende Barriere, die so manches Land nun gefangen hielt und somit auch ihn.... zugelassen |
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28.12.2001, 14:04 | #5 | ||||
Joni Odin von Hassenstein Beiträge: 3.925 |
Joni Odin von Hassenstein
Name: Joni Odin von Hassenstein Alter: 64 Größe: 1.93Meter Haarfarbe: Ehemals schwarz, nun nahezu weiß Augenfarbe: Blau-Braun Gilde: Die Heilige Allianz Rang: Hoher Feuermagier Zu Zeiten der Barriere war er der wohl mächtigste Schatten im Alten Lager, wurde dort jedoch hinterrücks von seinen engsten Vertrauten gestürzt. Danach wurde er Lehrling der Magie Beliars im Kastell des Zirkels um Xardas, doch nach langer Zeit loyaler Mitgliedschaft wurde ihm zuletzt die Möglichkeit zur Macht verwehrt, sodass er zum Alten Lager zurückkehrte und als Schatten wiederaufgenommen wurde. Schliesslich wurde Odin Feuermagierlehrling, seine magischen Kräfte waren enorm, doch schaffte er es innerhalb der Barriere nie, sie auszubilden. Dann, nach dem Fall der Barriere, wurde er von seinen alten Bekannten Pyrokar und Ulthar mit offenen Armen im Kloster Innos' aufgenommen. Nahkampfwaffen: Edles Bastardschwert, Kampfschwert(Sein gutes altes Schwert bewahrt er aber in einer Truhe auf und trägt es kaum) Fernkampfwaffe: - Bevorzugte Magie: Feuerpfeil Rüstung: Hohe Feuermagierrobe Besonders ausgebildete Fähigkeit: Einhand Besonders schlecht ausgebildete Fähigkeit: Geschicklichkeit Schlechte Eigenschaft(en): Joni Odin ist nicht mehr der beste Sprinter und hat teilweise Mühe seine Kontrahenten zu verfolgen oder vor ihnen zu fliehen. Beste Freunde: Ulthar, Hyglas, Albrecht, Parcifal, Constantino, Whistler(verschollen), Rodriguez(verschollen), Raven(verschollen), Jackal(tot) Ärgste Feinde: Banditen; Viele von Onars Hof, besonders Onar, Torlof und Raoul; Babo; außerdem hasst er die Amazonen abgrundtief, doch aufgrund der seltenen Begegnungen zwischen ihm und den Amazonen wissen nur wenige Amazonen davon. Charakter: Odin ist ein melancholischer Charakter. Oft scheint er sich an seine Vergangenheit zu erinnern. Er kann auch sehr streng sein und keinen Wiederspruch dulden. Er ist entschlossen und überzeugt, in den Augen Anderer vielleicht fanatisch. Gegenwart: Joni lebte von Anfang an im Alten Lager. Er arbeitete sich vom Frischling zum Schatten hoch, was aber dank guter Beziehungen zu Whistler und Jackal sehr schnell ging. Er gehörte zu den Leuten, die im eigenen Lager von der untersten Schicht(Buddler) bis zur obersten Schicht(Erzbarone, Feuermagier) fast keine Feinde hatten. Er ernährte sich durch Handel, wöchentliche Rationen von den Erzabronen und durch die Jagd. Er hatte sich auf Molerat-Jagd spezialisiert. Seine Hütte steht neben der von Diego. Allerdings hat sich in letzter Zeit viel verändert. Joni gehörte zu den einflussreichsten und mächtigsten Schatten im Alten Lager, ja, er war neben Diego sogar der mächtigste. Doch seltsames ging vor. Er hatte viele Lehrlinge um sich geschaart, es waren die Leute, in die er sein größtes Vertrauen setzte, aus denen er hoffte etwas machen zu können. Nun, eines Tages ging Odin ein paar Tage auf Jagd. Als er zurückkehrte, benahmen seine Zöglinge sich seltsam, sein dierekter Vertrauter, den er von Anfang an pflegte wie einen Sohn, benahm sich wie der neue Schattenführer. Er tat so, als hätte er bei allem das letzte Wort. Joni wurde mulmig. Als er am nächsten morgen erwachte, standen seine Untergebenen vor seiner Hütte. Sie hatten eine hinterlistige Verschwörung angezettelt, ihn verraten. Sie vertrieben ihn aus seiner Hütte, seinem Lager, zerstörten seine Illusionen und nahmen ihm die Freunde. Es war das zweite mal, dass für Joni eine Welt zusammenbrach. Der Erzbaron-Rat war nur genervt und hatte für derartiges nichts übrig. Was kümmerte es die Erzbarone schon, wenn die Schatten sich neu formierten? Joni wankte verletzt durch den Wald, blutend, weinend. Er sah vor seinen Augen seinen Sohn, seine Frau...und die falschen Gesetzeshüter, die ihn abholten. Er sah Diego, Whistler, Jackal...und die Schatten, die ihn stürtzten. Mit diesen Bildern vor Augen brach er zusammen. Als er erwachte sah er das Gesicht eines Dämonenbeschwörers vor sich...er kannte ihn, es war Malek. Dieser hatte sich über ihn gebückt und verband Joni seine Wunden. Er half ihm auf und brachte ihn in ein Kastell. Dort wurde Joni freundlich begrüsst, von einer Frau und einem anscheind sehr hoch stehenden Dämonenbeschwörer. Auf einmal ging alles sehr schnell. Malek bot Joni an, dass er sich als Lehrling im Zirkel um Xardas betätigen könnte. Joni nahm dankend an. Die Dämonenbeschwörer bauten Joni über die Zeit hinweg wieder auf, lange Zeit vergaß Joni nicht, dass Malek ihm das Leben und die Lebensfreude gerettet hatte, er gewann wieder Freude am Leben, er sah wieder einen Sinn in ihm... Doch eine weitere Welt brach für ihn zusammen. Odin wurde lange zeit nicht mehr befördert, wärend er zuschauen musste wie Neuankömmlinge mit ihm gleichzogen. Dies kam nicht von Ungefähr. So trat Odin aus dem Zirkel um Xardas aus und ging zurück zum Alten Lager. Er rechnete damit, erst einmal in den Minen schuften zu müssen, und er war bereit dazu. Doch er wurde sofort als Schatten aufgenommen, denn sein mächtigstes Hindernis, der oberste Revolutionär aus alten Tagen Grayfox, war nicht mehr im Alten Lager, Odin war sich nichtmal sicher dass er überhaupt noch irgendwo war. So war Odin nun Schatten unter dem, für ihn neuen, Schattensprecher Linus; doch auch Schattensprecher wechselten. Sein Plan war es, einmal der mächtigste Feuermagier der Kolonie zu werden. Doch die Barriere brach zusammen und Odin ward frei. So schritt er denn in die Alte Welt zum Kloster der Magier, und traf alte Freunde und Bekannte, und Pyrokar und Ulthar beschenkten Odin und erzählten ihm alles, was sich zugetragen hatte. Doch Odin wurde nicht gleich als Priester Innos aufgenommen. Es war besser so, denn nicht jeder sollte von seiner wahren Existenz erfahren, und es war sicher auffällig als Neuling gleich so hoch einzusteigen. Also ward er Magier im Kloster Innos'. Als er nun zum Hohen Magier aufgestiegen war, begab es sich, dass die Ehre des Klosters geschändet wurde durch einen Beschluss; durch den Beschluss, eine Allianz mit den Wassermagiern einzugehen. So wurde aus dem Orden Innos' die sogenannte Heilige Allianz. Joni Odin war so erzürnt darüber, dass er für einige Zeit aus dem Kloster auszog und sich in dem Feuermagiertempel im Minental niederließ. Bevor er aus dem Kloster ging, gründete er jedoch mit dem Hohen Magier und seinem Freund Hyglas einen Geheimorden, den sie "Bewahrer der Ordnung" nannten. Dieser Orden wurde gegründet, um dem Verfall entgegenzutreten und das Alte zu behüten. Vergangenheit: Odins Eltern waren sehr reich. Er studierte als schon sehr früh als Kind, und lernte so lesen und schreiben. Als angehender Mann meldete er sich als Gardist der Königlichen Leibgarde. Als der Orkkrieg ausbrach, meldete er sich freiwillig als Soldat, um gegen die Orks ins Feld zu ziehen. Einige Jahre und viele Heldentaten später trat er aus der Armee aus, um in Ruhe sein Leben zu geniessen. Er kaufte sich eine Stück Land und ein Haus. Odin heiratete und bekam ein kurzes Jahr später einen Sohn, mit dem er sich spielend vergnügte. Zu dieser Zeit gründete der König einen Geheimorden, dessen Hauptaufgabe die Bekämpfung von Terrororganisationen, welche sich gegen den König richteten und zu grossen Teilen aus Bauernvolk bestand, war. Der König selbst hatte den Vorsitz inne. Joni wurde einberufen und ihm ward der Posten des Vize-Vorsitzenden verliehen. Eines Tages ermittelte Odin verdeckt, er schlich sich in eine Terrorgruppe ein, die es sich zum Ziel gemacht hatte, der Königlichen Leibgarde zu schaden. Kurz bevor die Organisation das grausame Verbrechen ausführen konnte, tötete Joni ihre Angehörigen. Zwei Tage und Nächte später, ein schöner Sommermorgen, erwachte Joni gerade aus dem Schlaf, als seine Frau verzweifelt in das Zimmer gestürmt kam. Sie war ängstlich und redete davon, dass sie sich nun für ewig trennen müssten. Als Odin zur Haustür schritt, sah er seinen Sohn leise weinend auf der Treppe sitzen. Vor der Tür standen zwei Gesetzeshüter. Sie beschuldigten ihn des Mordes. Als Joni erklärte, er habe im Auftrag des Königs gehandelt, lachten sie, und sagten, sie glaubten ihm kein Wort. Er käme von nun an in die Barriere. Ein harter Schlag traf ihn auf dem Kopf. Als er erwachte, lag er an einem Lagerfeuer, die Gestzeshüter waren ein paar Meter entfernt. Er hörte die Gestzeshüter reden. Sie redeten davon, der Revolutionsführer würde zufrieden sein, und nun könnte ihre Gruppe endlich erfolgreich zuschlagen. Dann fiel er in tiefen Schlaf. Am nächsten Morgen war er in der Barriere. Skills: Einhand: 2+ Magie Innos: 1 |
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12.05.2002, 14:27 | #6 | ||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Name: Cain (Exaccountname NeoN_II) Alter: 36 Gilde: Heilige Allianz Rang: hoher Wassermagier Aussehen: Cain hat kurze dunkelbraune Haare. Er hat einen ziemlich Muskulösen Körper und im Gesiicht verläuft eine sehr gut Sichtbare Narbe vom linken Auge bis zum rechten Mundwinkel. Diese Narbe hat er sich damals bei einem ungeschickten Unfall im Schläfertempel zugezogen. Seine Augen haben ein sehr helles und für viele Menschen eisig Wirkendes Blau, das die Menschen zu durchdringen scheint. Sonst hat Cain einen eher freundlichen Eindruck und hilft auch gerne. Waffen: Cain´s Finger of Death, Traumfänger Rüstung: Robe eines hohen Wassermagiers Eigenschaften: Nett, geheimnissvoll, spricht nicht viel Besonderes: Cains ständiger Begleiter Baal: Skills: Einhand: gemeistert (2) Schriftgelehrter der heiligen Allianz Magie Adanos (4+) Lehrmeister Heilung (1) [8/9] Teleportrunen: - Orden Innos´ - Herrenhaus der Amazonen - Kastell der Schwarzmagier - Burg im Minental Geschichte: Cain wurde als Adliger geboren und genoss ein ruhiges und sehr friedliches Leben bis zu seinem 16 Lebenskahr. Sein Vater, ein sehr strenger und im Schwertkampf sehr bewanderter Adliger ließ ihn schließlich lange und hart das Schwertkämpfen lernen. Sein Vater kannte viele Tricks und kniffe und so konnte Cain schenll besonders gut mit dem Dolch umgehen und ihn so schnell verschwinden lassen, wie er ihn auch wieder auftauchen lassen konnte um zu töten. Später entwickelte Cain dann eine eigene Technik indem er im ernsten Kampf um Leben und Tot immer erst seinen Dolch zog und diesen zur Irritation auf seinen Gegner warf. Wenn Cain traf tat sein Schwert meistens der Rest aber wenn Cain den Gegner hin und wider verfehlte war der Gegner entweder eingeschüchtert oder verwirrt. Beides nutzte Cain dann auch noch aus. Sein Vater war damit sehr zufrieden und sah seinem Sohn auch gerne beim Kämpfen zu. Sie wohnten in einem großen Anwesend und hatten auch viele Bauern und Diener, die entweder auf dem Feld arbeiteten oder die Hausarbeit taten. Cains Vater behandelte sie gut und ließ sie sich nicht überarbeiten. Cains Mutter war vor längerer Zeit gestorben, als cain noch ziemlich klein war und so konnte er sich nurnoch duch die Erzählungen seines Vater ein Bild seiner Mutter machen und so wie sein vater sie beschrieb schien sie ein wunderschönes Geschöpf gewesen zu sein und Cain bedauerte es öfter, das er sie nie richtig kennengelernt hatte. So lebte er mit seinem Vater und der Dienerschaft viele Jahre friedlich zusammen. Doch das änderte sich alles schlagartig, als er erste Angriff der Orks kahm. Cain war 18 Jahre alt und wollte sich den Orks stellen, doch sein Vater ließ ihn von den Dienern in den Bergen verstecken. Cain wollte bei seinem Vater bleiben und mit ihm gegen die Orks kämpfen, doch konnte er sich gegen die zwei Diener nicht wehren und so ließ er sich von ihnen wegbrigen.. in Sicherheit. Als der Angriff zuende war und die Orks besiegt waren kahm cain zurück und fand das haus in Schutt und Asche. Es war abgebrannt und überall stießen noch Rauffaden hervor. Die luft stank nach verbrannten Holz und totem Fleisch. cain suchte verzweifelt nach seinem Vater, doch konnte er ihn nurnoch leblos zwischen einigen Trümmern hervorziehen. Er hatte einen Orkischen Dolch in der Brust stecken und Blut lief ihm aus dem Mund und den Ohren. Cain hatte eine riesige Wut auf die Orks, doch konnte er nichs machen. So ging er fort und ließ alles hinter sich. Er wollte irgendwo ein neues Leben anfangen und so zog er einige Zeit durch die Landschaft von Khorinis ohne ein festes Ziel. Alpträume quälten ihn Nacht für Nach, doch auch diese verschwanden mit der Zeit. Cain lief immer weiter in die Berge, bis er plötzlich vor einer Platform stand und in ein Tal hinabsah, das von weitem ziemlich schlön aussah. Eine Ladefläche war vor ihm und es juckte izhm in den Fingern mal runter in dieses Tal zu fahren um es sich genauer anzugucken. Ganu dies tat er und so setzte er den Mechanismus in Gang für die Ladefläche und fuhr langsam in die Tiefe. Plötzlich und ohne Vorwarnung durchzuckte Cain ein Schmerz, wie alsob er einen kleinen Schlag bekommen hatte und dann sah er es von der anderen Seite. Die Barriere...Sie eröffnete sich ihm, diese mit den von Blitzen durchzogene etwas wabbelige Oberfläche. Als Cain unten ankahm wollte er sogleich wieder zurück, doch dies war eine schmerzhafte erfahrung für ihn. Er wurde fast zwei Meter zurückgeschleudert und seine Hand zuckte noch einige Zeit von der Magischen Kraft. So zuckte Cain mit den Schultern und marschierte einen eingetrmpelten Pfad entlang. Irgendwo würde es sicher einen Ausgang aus dem Tal geben....oder nicht? zugelassen |
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14.09.2002, 12:09 | #7 | ||||
Escaron Beiträge: 326 |
Name: Escaron Alter: nicht genau Bestimmbar Gilde: Gildenlos Rang: Einzelgänger (freier Auftragskiller) Waffen: Dirty Killer (Schwert), Soulbringer (Dolch) Rüßtung/Kleidung: Lederwams unter einem dunklen, langen Mantel mit Kapuze Skills: Schleichen (Stufe 1) Einhand (Stufe 1) Eigenschaften: schnell, stärker als gewöhnlich aber leicht aus der Ruhe zu bringen...recht mordlustig Vorgeschichte: Escaron wuchs in normalen Verhältnissen auf. Sein Vater war jedoch ein Paladin am Hofe des Königs und wurde nicht schlecht bezahlt. Doch eines tages wurde er von Orks ermordet. Nun musste Escaron, seine schwerkranke Mutter und Milgo, sein Bruder auf die Straße, weil keine Bezahlung für Tote möglich war. Bald starb auch sein Mutter und sein Bruder ging fort. Nun musste Escaron sich sein Geld mit stehlen verdienen. Bald wurde er von einer Diebesgilde aufgenommen und des klauens und mordens ausgebildet. Denoch war jedes Geschäft und jeder Diebeszug sehr gefählich, und so wurde Escaron zur Zeit der großen Orkkriege in die Kolonie geworfen. Doch er wurde bal vom Alten Lager aufgenommen, und flüchtete schließlich auch mit ihnen. Nun war für ihn eine zeit der Freiheit gekommen, und die leiß er sich nicht nehmen. zugelassen |
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20.09.2002, 16:26 | #8 | ||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Name: Dark Cycle Alter: 21 (Zurückverwandelt, also wieder so jung wie früher. Nachzulesen in Scorp's Quest.) Geburtsort: Ausserhalb der Barriere. Dort wo das Meer sich gen Sonne richtet und nicht gen Erdkern. Gilde: Die Heilige Allianz Rang: Hoher Wassermagier Waffe: Wasserkaskade,Harusame,ZuckenderBlitz(Axt) Rüstung: Wassermagierrobe Skills:
Teleportunen:
Positive Eigenschaften: Dark Cycle hat zwar eine sehr selbsbewusste Einstellung, gegenüber anderen Personen, doch er vergisst niemals das er auch ein Mensch ist und steht deshalb, jedem mit Rat und Tat zur Seite...auch wenn es manchmal eben schwierig erscheint. Negative Eigenschaften: Der Wassermagus mit dem Sinn für etwas mehr, neigt des öfteren dazu, wenn er in einem üblichen Hadnelsgeschäft steht, direkt in unvorstellbaren Mengen einzukaufen, da er meint sein Goldbeutel würde kein Lich besitzen, schleppt er meistens ein Sortiment hinter sich her, mit dem er sich seinen eigenen Laden eröffnen könnte. Geschichte: ~Wird neugeschrieben, also Baustelle!~ zugelassen |
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25.10.2002, 23:47 | #9 | ||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Name: Irock von Elladan Alter: 28 Größe: 1.88 Gilde: Orden Innos Rang: Magier des Wassers Eigenschaften: Irock ist ein freunlicher Mensch. Jedoch fühlt er sich erhaben. Waffe: Krummsäbel, Richtstab Rüstung: Wassermagierrobe Skills: Einhand Stufe 1, Magie Kreis 2 Vorgeschichte: Die Geschichte Irocks beginnt ziemlich seltsam. Irock war ein normaler Bürger der die Gebote Innos befolgte und den Erwählten der Götter Innos und Adanos Respekt zollte. Ein sehr gläubiger und guter Mensch war er. Seine Geschichte begann eines Tages, als einer seiner Freunde ihn zu einem großen Fest einlud. Die Einladung lehnte er natürlich nicht ab. Also machte er sich auf den Weg. Das Fest war ein wüstes Saufgelage. Als Irock genug hatte und sich auf den Weg nach Hause machte, sah er einen Mann. Im gleichen Augenblick kam eine schwarze Gestalt aus einer stillen Gasse hervor. Irock sah ein Messer aufblitzen. Der Mann schrie. Dann lag er auf dem Boden. Die Schwarze Gestalt war verschwunden und vor Irock lag ein blutbeschmiertes Messer. Als er sich erholte, war schon eine Schar Leute um ihn versammelt. Sie beschuldigten ihn des Mordes und zwei Soldaten brachten ihn fort. Um ihn ruhig zu stellen schlugen sie ihn besinnungslos. Ohne seine Worte anzuhören warf man ihn in die Barriere. Erst einige Stunden später erwachte er am Rand eines kleinen Sees. Allmählich erinnerte er sich daran, was geschehen war. Nichts hatten sie ihm mitgegeben. Mit zerissener Kleidung und keiner einzigen Goldmünze in der Tasche begann seine Reise durch die Strafkolonie. Noch wusste er nichts von den Sitten und Gefangenen in diesem Landstrich. Er hatte sich eigentlich nie richtig damit abfinden können das er gefangen war. Seine erste Begegnung mit anderen Menschen machte er in einem schrecklichen Dorf aus Holzhütten, die in einem Ring um eine alte Burg gebaut waren. Später erfuhr er, dass die Burg von den Erzbaronen, die das Sagen über den Erzaustausch hatten, als Residenz genutzt wurde. Früher war es ein Gefängnis gewesen in dem schon immer Gefangene untergebracht gewesen waren, doch das war vor der Zeit der Barriere. Im Alten Lager, so nannten man die Burg weil sie das erste von insgesamt drei Lagern war, traf Irock viele Leute. Einige waren tückisch und andere wiederum freundlich. Hilfe konnte er allerdings nur von den wenigstens erwarten. Also musste er sich allein durchschlagen. Das erste was ihm aufgefallen war, war das das alte Lager nicht das richtige für jemanden wie ihn war. Die Gardisten schafften es einfach nicht ihn durch ihre Aggressivität einzuschüchtern. Mit viel Geschick verließ er das Lager und setzte seinen Marsch fort. Auf dem Weg begegnete er einigen wilden Tieren, die ihm ordentlich zusetzten, oft half nur die Flucht. Am Abend des zweiten Tages erreichte er einen Sumpf, den er schon von weitem gesehen hatte. Die vielen Lichter sagten ihm, dass es dort Menschen geben müsste. Bald stellte sich heraus das sich in dem Sumpf das Lager einer Sekte befand. Die Wachen am Tor waren freundlich aber dennoch seltsam. Sie erzähltem ihm von ihrem neuen Glauben und wie Y'Berion, ihr Meister die Bruderschaft zusammengerufen hatte. Es war wahrlich eine interessante Geschichte. Der erste Eindruck sollte auch noch einige Zeit anhalten. So beschloss er dazubleiben. Man war sehr großzügig. Bald fand er eine kleine Hütte und entdeckte früh darauf das Sumpfkraut. Die Bruderschaft baute im Sumpf eine sehr starke Droge an, die einem gute Träume verleihen sollten, wenn man es raucht. Man ging damit im Sumpflager recht freizügig um. Ein jeder, der sich im Lager aufheilt konnte sich täglich eine Ration von drei Stängeln holen. Es waren besondere Mischungen, die ausgeteilt wurden. Außerdem ertauschte die Sekte jede andere Ware gegen das beliebte Kraut. Geblendet von der Wirkung des Sumpfkrautes und den Worten der Gurus fristete Irock eine enorme Zeit, im Einvernehmen mit einem Glauben der ganz und gar der Gegensatz seines vorigen Lebens war. Oft befand er sich im Zwiegespräch mit sich selbst. Man hätte annehmen können er sei Geisteskrank. So war es aber nicht, nein einzig und allein der Einfluss des Schläfers und seinem Kraut ließen ihn in einen unendlichen Traum versinken. Seine Glaube an die Worte des Oberbaals wuchs und so stieg er auch in den Rängen des Lagers auf. Schnell erreichte er den Rang eines hohen Novizen. So war er Anwärter für den Rang eines Baal, einem Priester des Schläfers. Neben dem stillen seiner Sucht betreffend des Krautes lernte er viel über die Kolonie und viele andere Dinge. Die Zeit verging und auch die letzten Tage der Barriere schwanden. Viel Gerüchte erreichten Irock, doch glauben schenkte er keiner einzigen. Wie immer ging er seinen Aufgaben nach. Er meditierte und machte sich einige Notizen. Bald kam die Nachricht das das Sumpflager das Ziel einer Orktruppe war. Panik breitete sich aus. Einige Boten bestätigten das Gerücht. Die weisen Gurus berieten sich und kamen zu dem Entschluss das Lager zu räumen. Ale bis auf einige kleine Gruppe Templer und Gurus verließen den Sumpf und versteckten sich in einer nicht weit entfernten verlassenen Mine. Am Abend spürten die Baals eine starke magische Kraft die sich aufbäumte und wieder in sich zusammen fiel. Alle verließen die Mine und blickten zum Himmel. Die Barriere schwankte und platze an einigen Stellen vollkommen auf. Ein magischer Funkenhagel krachte vom Himmel herab. Fürchterliches Gewitter ließ die Angst in das Mark Irocks fahren. In wenigen Minuten war die magische Kugel, die das Minental seither umschlossen hatte und jede Flucht verhindert hatte, fiel in sich zusammen und löste sich vollständig auf. Lange standen die nun freien Gefangenen da und sahen sich sprachlos an. Noch am gleichen Tag verließ die Bruderschaft das Minental und quartierte sich auf dem Hof eines Bauern ein, während eine Voraustruppe nach einem passenden Platz für ein neues Lager suchte. Sie kehrten mit erfreulichen Nachrichte zurück. Und zwar hatten sie ein großes verlassenes Tal, in dem zwei uralte Pyramiden standen gefunden. Es dauerte nicht lange und die Sekte richtete sich dort einigermaßen ein. Während viel Bauprojekte begonnen wurden, zog es Irock fort. Die Hand des Schläfers hatte auf wundersame Weise von ihm abgelassen. Sein eignerer Wille klärte ihn auf. Er verschwand und wurde seither nie mehr im neuen Lager der Bruderschaft gesehen. Doch er war nicht verschwunden, nein er stellte sich in den Dienst des Feuermagierklosters und stieg nach langer Zeit des Aufbaus seines beständigen Glaubens an Innos und Adanos zu einem Magier auf. Er ließ sich im Namen Adanos weihen und war seit dem ein Träger der blauen Wassermagierrobe. |
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15.11.2002, 16:13 | #10 | ||||
Auron_X Beiträge: 929 |
Auf ein neues ... in der Barriere
Name: Auron_X Alter: 23 Grund der Festnahme: Ich hatte einen Goldtransport überfallen. Bei meiner Flucht hab ich ne Frau vor nen Pferd gestoßen, sie starb. Ihr 3 Monate altes Kind überlebte schwer verletzt. Dann waren da noch ein paar kleinere Dinge, mit 14 nen geklauter Sack Gold und mit 19 ne Prügelei in einer Kneipe. Gilde/Clan: Der Orden Innos Rang: Novize Rüstung: Anwärterrobe Waffen: Dolch (siehe Sig)und Kampfstab Skills (3/5): Bogen (1), 1H (1), Magie (1) Gute Eigenschaften: - Er ist ein wirklich guter Freund, wenn man denn sein Freund ist Schlechte Eigenschaften: - Teilweise echt schwer von Begriff Geschichte: Bevor ich hier rein geworfen wurde hab ich auch mal nem Jäger geholfen, der hat mir Grundlegende Sachen in Punkto Bogenschießen beigebracht und ich bekam ein bisschen Geld. Irgendwann wurde er dann aber von einem Rudel Wölfe angefallen, ich Feigling bin abgehauen, hab lieber mein eigenes Leben geschützt. Ich weiß noch wie ich geflüchtet bin, drei oder vier Wölfe hinter mir, es war schon Nacht. Der Wald war nur vom Sichelförmigen Mond und meiner Fackel erleuchtet. Ich rannte so schnell mich meine Beine tragen konnten, zwischen engstehenden Bäumen hindurch über einen umgefallenen Baumstamm der bereits mit Moos bewachsen war quer durch den halben Wald. Die Wölfe hatten mich schon fast eingeholt, doch da sah ich sie Fackeln, die Fackeln die zu beiden Seiten des Stadttores angebracht waren. Ich rannte darauf zu und langsam erkannte ich Schemenhaft die Gestalten der Wachen, die seit Beginn des Orkkrieges dort postiert waren. Ich sah wie einer der beiden seine Armbrust nahm, der andere sein Schwert. Ein Pfeil flog nur Millimeter an meinem Kopf vorbei als ich auch schon das erste erstickte Jaulen hörte. Dann rannte die zweite Wache auf mich zu, das Schwert bereits in der Hand, noch ein Pfeil, ein Jaulen und Schwerthiebe. Noch mehr Gejaule. Als ich am Stadttor ankam waren alle Wölfe tot. Ich habe überlebt. Die Leiche des Jägers hat man am nächsten Tag gefunden. Ich war dann zwar noch eine Zeit lang in einer Bar beschäftigt, aber die hatte auch irgendwann geschlossen. Zum Schluss hab ich keinen Job mehr gefunden, hatte kein Geld und geriet auf die schiefe Bahn. Irgendwann hab ich dann schwere Verbrechen begangen. Schwerer Raub, fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung. Ich hatte einen Goldtransport überfallen. Bei meiner Flucht hab ich ne Frau vor nen Pferd gestoßen, sie starb. Ihr 3 Monate altes Kind überlebte schwer verletzt. Dann waren da noch ein paar kleinere Dinge, mit 14 nen geklauter Sack Gold und mit 19 ne Prügelei in einer Kneipe. Jetzt bin ich hier und muss das beste draus machen. zugelassen |
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27.12.2002, 20:15 | #11 | ||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Name: Lathander Gilde: Der Orden Innos’ Alter: 19 Waffe: Dolch (noch keinen Namen; für späteres Quest) Rüstung: Robe eines hohen Novizen Skills: (3/5) Schleichen 1 Magie Innos' Stufe 1 Robenwirker des Orden Innos' Eigenschaften: ein wenig Mistrauisch, durchsetzungsfähig, fasziniert in Magie, ist zum schleichen begabt, ein wenig geizig zu Reichen Geschichte: Es war eine stille Nacht, in dem Lathander, damlas 9 Jahre alt, mit seiner Familie nach Khorinis ritt. Die Familie kam aus einem Land, dass weit östlich liegt. Sie war einst eine angesehnte Familie. Eines Nachts, ungefähr 2 Tagesmärsche von Khorinis entfernt war, wurde die Familie angegriffen. Zwei Pfeile flogen und erledigten die zwei Leibwachen, dann trat ein vermummter Mann aus dem Schatten. "Gebt mir das Artefakt, dann wird euch nichts passieren", sprach er mit einer bedrohlihen Stimme. "Ihr seid ein Narr, um zu glauben, dass ihr es bekommen würdet," rief Lathanders Vater und warf es zu seinem älteren Sohn. "Reite unter allen Umständen zu unser Ziel, beeile dich!" "Ihr habt keine Chance" rief der Vermummte und zog sein Schwert. Auf einmal hagelte es nur so von Pfeilen und Lathander sprang vom Pferd und schlich mit seiner Mutter zum nächsten Kornfeld. Der Anführer sah es und warf ein Messer, dass das Herz von Lathanders Mutter durchbohrte. Er nahm noch schnell das Messer und hörte dann die Schreie seines Vaters. Lathander schlich immer weiter. Er traf irgendwann mal auf einen Händler, der ihn mit in die Stadt nahm. Er begann bei ihm eine Lehre und führte ein Normales leben, bis eines Tages ein Mann eintrat, der ein Schwert besitzt, dass die Gleichen Verzierungen hat, wie der Dolch, der seine Mutter getötet hat. Er folgte ihn danach zu seinen Haus. Er stieg in sein Fenster ein und schlich sich zu dem Mann. Er saß gerade vor dem Kamin. Als er hinter ihn war, zog er dass Messer und hielt es an seine Kehle. "Kennt ihr dieses Messer? Denkt gar nicht daran, um Hilfe zu schreien", flüstert er. "Nein, bitte tut mir nichts", flehte der Mann. Als er gerade zuschneiden wollte, kam ein kleines Mädchen in das Zimmer und schrie. Auf einmal kehrten die Erinnerungen zurück, wie seine Mutter und sein Vater starb. "Lasst mich für immer in Ruhe", warnte er den Mann, ließ das Messer fallen und flüchtete. Am nächsten Morgen kamen die Wachen in das Geschäft, beklagten ihn des versuchten Mordes und steckten ihn in den Kerker. Ein paar Tage später brachten sie ihn zu der Barriere und warfen ihn hinab. Als er die Barriere durchbrach war es, als ob er kurz gebremst wird, dann fiel er in das Eiskalte Wasser, auf dem schon eine dünne Eisschicht war. Er konnte sich nach dem Fall der Barriere in die Stadt Khorinis begeben.Doch ... zugelassen |
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28.12.2002, 11:46 | #12 | ||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
Name : rachestahl Alter : 21 Gilde : Orden Innos Rang: Priester Innos Rüstung : Hohe Robe des Wassers Waffen : dämonentot und Jägerbogen auch führt er ein schwert von saleph das von der amazonenkönigin mylana geschmiedet wurde.(was sie immernoch dementiert) Besondere Merkmale: Tätowierung auf dem rücken mit dem netten spruch "Diener der Hölle" darunter [(c) alle rechte dem göttlichen brach vorbehalten] Skills Bogen stufe : vergessen.... Einhänder stufe : 2 Magie Innos stufe: 4 (Lehrmeister) Heilung stufe: 2 (Lehrmeister) Alchemie: ich bin dran... Beschreibung : wurde wegen unnötiger kneipenschlägerei in die barriere geworfen nachdem er jemanden im handgemene tötete. als einer der letzten überlebenden der wassermagier schloss er sich dem kloster an. don bitte ich will auch irgendwann mal zugelassen werden ^^ |
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02.01.2003, 17:59 | #13 | ||||
Seth III Beiträge: 757 |
FAKTEN: Name: Seth Alter: 28 Gilde: Orden Innos Waffe: Sein Körper manchmal 2 Dolche Rüstung: Hohe Novizenkleidung, trägt aber meist eine schwarze Gewandung, die der eines katholischen Priesters ähnelt, sie besteht aus einer leichten, schwarz gefärbten Innosrobe und wurde eigenst für ihn angefertigt, hier noch ein Bild. Außerdem trägt er seit seiner Begegnung mit dem Spielzeugmacher Pierot Le Fou meist eine kleine Brille, mit kreisrunden, grünen Gläsern. Skills: 2 Punkte auf Schleichen/Akrobatik Nebenskill: Dieb Rang: Novize des Feuers Eigenschaften: Er ist ein ruhiger, schweigsamer Mensch, doch ihn plagt eine schwere Last die er tragen muss, denn seine böse Stimme wird verkörpert von einer anderen Seele. Seine wahre Stärke steckt in seiner waffenlosen Kampfkunst die er in einer fernöstlichen Region erlernt und perfektioniert hat, er ist ein eiskalter Killer der keine Hilfe von Waffen benötigt, lässt du dich mit ihn auf einen Kampf ohne Waffen ein kannst du dir gleich dein eigenes Grab graben. Geschichte: Mein Name ? Seth III, Sohn Caliguals dem Weisen aus dem Hause Soltan und Prinz des schönsten und größten Landes auf der Welt, Rubien. Meine Mutter war des Lebens größter Schatz, eine unglaublich schöne Frau aus dem Süden, sie entstammte dem Hause Harlem und obwohl die Heirat eine Pflicht für sie war, vertrugen sich mein Vater und sie wunderbar. Mein Leben verlief wie ein Traum, nachdem ich zur Welt kam folgte mir ein Bruder mit dem Namen Maxwell. Unsere Kindheit war geprägt von Spielen allen Freuden des Lebens und als wie älter wurden veränderte sich an dem nicht sehr viel. Der einzig wirklich tragische Punkt in meinem Leben war der Tod meines Vaters, es war ein schneller Tod und somit wurde ich praktisch von einem Tag auf den anderen König Rubiens....... So hät ich gern gelebt, eine Einbildung, ein Wunschtraum der nur die Oberfläche der Realität wiederspiegelte. In Wahrheit bin ich nicht der Erstgeborene, mein Bruder war Anwärter für den Königstitel und seine Mutter war auch keine Schönheit, sie hieß Manuell und bekam im Laufe ihres Lebens den Beinamen: Manuell die Wahnsinnige Das war auch gerechtfertigt, sie kam von den südlichen Großinseln, war die Wärme und die Sonne gewohnt. In Rubien gab es allerdings nur Regen, Nebel und grüne Hügel. Die Ehe mit Caligula war eine einzige Katastrophe, deswegen verfiel sie auch dem Wahnsinn und nachdem sie Maxwell, meinen Bruder gebar, rannte sie nackt über den Burghof und rammte sich anschließend einen Dolch in ihre Kehle, zuvor aber schlitzte sie noch ihren Bauch auf und verstümmelte ihr Gesicht. Maxwell sagte man nie etwas wie seine Mutter wirklich gestorben war. Ich bin bloß ein unehelicher Bastard, mein Vater zeugte mich bei einem feucht fröhlichem Saufgelage, sein Gemüt war geplagt von dem Tode seines Eheweibes und so suchte er Trost an dem Buen einer schönen Maid die das Essen servierte. Ihr Name war Marie und 9 Monate später erschien sie mit einem kleinen Bündel in ihren schwachen Armen in der Burg, sie übergab Caligula ihren einzigen Schatz und verließ ihn sogleich wieder um dann eine Woche danach an einer Blutvergiftung zu sterben. In dem Deckenbündel befand sich ein kleiner, lebhafter Körper der keinen Mucks von sich gab, dieser stille kleine Geselle war ich, Seth. Der König beschloss in seiner unendlichen Güte mich am Leben zu lassen, er erkannte mich als seinen Sohn an und so begann meine Laufbahn als Bastard der Familie. Ich kann mich eigentlich nicht beklagen, ich wurde nie wirklich benachteiligt, durfte den selben Komfort genießen wie Maxwell, bekam die selben Lehrer wie mein Bruder und genoss auch die selben Vorzüge. Doch im Unterschied zu Maxwell sah ich diese Dinge nicht für selbstverständlich an, ich war froh im Königshaus leben zu dürfen, dankte dem Leben für all diese Dinge die ich gelehrt bekam von den schlausten Menschen dieser Welt, Maxwell interessierte sich nicht sehr für die Weisheit von den Lehrern. Als er in seinem vierzehnten Lebensjahr war kam leider auch das Erbe seiner Mutter zum Vorschein, man konnte sehen das in des Burschen Augen der selbe Wahnsinn wohnte der schon seine Mutter in den Tod trieb, er hatte nur das Vergnügen im Sinn, liebäugelte gar stark mit dem anderen Geschlecht und hatte kein Interesse an dem Land und der Politik, sämtliche Bemühungen seines Vaters scheiterten und die Tatsache das sein Erstgeborener ein unfähiger Tunichtgut war machte Caligula fertig, dazu kam noch sein hohes Alter und als er eines Tages in der Kirche zusammenbrach begann die Misere des Landes Rubien. Der König hatte sein Leben beinahe ausgehaucht und sein Nachfolger war Unfähig, der Rat des Hauses Soltan sah schlechte Zeiten kommen und man versuchte den Tod des Königs so lange wie möglich hinaus zu zögern. Es gelang ihnen nicht besonders gut. Am Sterbebett röchelte mir mein Vater seine letzten Worte ins Ohr: “Mein Sohn, es erfüllt mich mit Schmach dich darum zu bitten, aber es muss sein. Du musst auf deinen großen Bruder acht geben, er ist nicht in der Lage alleine das Land zu führen, steh ihm immer zur Seite und rette Rubien.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der König von der Welt und der neue König trat sein Amt an. Von nun an hörte das schöne Leben für Seth auf, immer musste er seinem Bruder zur Seite stehen und oft Entscheidungen treffen die von größter Wichtigkeit waren. Es war oft ein Ding der Unmöglichkeit Maxwell seine Schnappsideen auszureden, einmal wollte er sogar die Burg abreißen lassen um eine riesige Statue von sich selbst bauen zu können. Es war ein undankbarer Job, Berater des Königs konnte man das nicht nennen, eher Pfleger eines Verrückten, doch Seth beklagte sich nie. Er war ein ruhiger Typ und nahm alles so hin wie es kam. Trotz Seths Bemühungen wurde die wirtschaftliche Lage des Landes schlimmer, denn der König versuchte sich immer mehr von ihm abzuwenden, berief Geheimversammlungen ohne seinen Berater ein und beschloss neue Gesetze ohne vorher Seth zu fragen. Diesem blieb nichts anderes übrig als mit seinem Bruder ein offenes Gespräch zu führen, er erklärte ihm das er unfähig sei das Land zu führen und das der Rat von ihm die Abgabe der Krone verlangte, sie wollten den Bastard als König sehen. Maxwell verneinte und ließ den gesamten Rat abschlachten, seinen Bruder ließ er am Leben, aber nur aus einem Grund, um ihn verbannen zu können. Maxwell ließ ein Schiff klar machen, eine Besatzung zusammenrufen und schickte Seth auf eine Reise ins Unbekannte, es sollte eine Expedition werden die neue Welten für Rubien entdecken sollte. Am Tag der Abreise stand Seth vor seinem Bruder und etwas in seinem Herzen sagte ihm, das er den Tyrannen töten sollte, doch der Mut fehlte ihm und so begab er sich auf die Reise ins Nirgendwo. Der Expeditionsleiter war ein Kartograph Namens Sonnin, er wollte unbedingt die östliche Welt erforschen und eine endlos lange Reise mit vielen Unterbrechungen, Hindernissen und Gefahren begann. Die ganze Zeit über verhielt sich Seth sehr ruhig, er hatte nicht viel zu sagen, er war eben eins ehr schweigsamer Mensch. Ungefähr 2 Jahre nach Start der Expedition kam das Schiff, die Azona, endlich an einen Ort wo sie Zivilisation vermuteten. Sie sahen Schiffe die anders war als ihres, sie wahren viel runder und größer, auch die Gebäude die man von weitem erkennen konnte waren anders konstruiert als in Rubien. Der Stil war eher geschwungener, reicher verziert und colorierter, alles wirkte irgendwie befremdet und die Besatzung hatte auch irgendwie Angst vor dem was sie erwarten würde, alle hatten sie Angst, alle bis auf Cornelius der Entdecker und Philipus der Magier Adanos. Der eine wollte unbedingt die fremden Sitten kennen lernen und der andere wollte die Lehren Adanos verbreiten. Zusammen konnten sie die Besatzung überreden im Hafen einzulaufen, ein Fehler für den alle bezahlen würden. Das Schiff lief ein, die Planken wurden auf die Stege herabgelassen und in voller Montur betrat die Besatzung den fremden Hafen der sich binnen Sekunden gelehrt hatte und erwartete eine Begrüßung, eine freundliche Willkommenheißung oder etwas derartiges, doch es kam ganz anders. Eine große Truppe Soldaten des fremden Volkes schritt der Besazung entgegen und nun standen sich zwei verschiedene Welten gegenüber. Die westliche Welt, mit ihren breiten, kantigen Rüstungen und dem großen ,groben Erscheinungsbild, und die östliche Welt die eher kleiner war, nicht so grob sondern eher beweglicher, die Rüstungen eher an den Körper angepasst und ihre Blicke wirkten streng, so diszipliniert. Cornelius schritt auf die Fremden zu und fing an laut und langsam mit ihnen zu reden, er glaubte sie verstanden ihn, glaubte alle Menschen dieser Welt sprachen so wie er. Er irrte, die Fremden verstanden gar nichts und starrten ihn misstrauisch an, nun mischte sich auch der Magier ein, beide versuchten sie mit den anderen zu kommunizieren und Philipus machte einen schwerwiegenden Fehler. Er wollte zeigen wie Mächtig Adanos war und lud einen Eiszauber, das verängstigte die kleinen Menschen so sehr, das sie mit einer ebenso verängstigenden Reaktion antworteten. Sie schlugen Cornelius und Philipus den Kopf ab, beide Fronten zogen ihre Waffen und ein Kampf entbrannte, hervorgerufen durch die Unfähigkeit miteinander zu kommunizieren. Unsere Soldaten kämpften wacker, aber sie kämpften in einem fremden Land voller fremder Soldaten, eine Übermacht die niemand besiegen konnte, es war zu spät um aufs Schiff zu flüchten, alle wurden sie abgestochen von den feindlichen Soldaten, alle. Bis auf mich. Ich stand einem Soldaten gegenüber der keiner war, er trug einen Morgenmantel oder so etwas ähnliches und stand mir bloß mit einem Ästchen bewaffnet gegenüber. Am Hofe Rubien hat man mir nicht nur Politik beigebracht, nein, auch im kämpfen mit dem Einhänder verstand ich mich sehr gut und so griff ich meinen Gegner an, in der Hoffnung wenigstens einen von ihnen töten zu können. Er musste wahnsinnig sein, hatte keinerlei Schutz am Körper und mit dem Ästchen konnte er keiner Fliege was zu leide tun. Das glaubte jedenfalls Seth, doch er irrte. Als er auf den Mann zustürmte und gerade seine Klinge in dessen Bauch rammen wollte, wich dieser mit einer blitzschnellen Bewegung zur Seite aus, und schaffte es sogar noch mit dem Ästchen auf Seths Gesicht einzuschlagen. Es war keine große Wunde, doch etwas entgeistert von der Schnelligkeit des Mannes stand er entgeistert da und konnte sich erst langsam wieder sammeln ,erneut versuchte er seinen Feind mit einem schwungvollen Angriff nieder zu strecken, ein kräftiger Hieb von links, das musst einfach das Ende dieses Verrückten sein, doch weit gefehlt. Als die Klinge einen Meter über dem Boden auf den Fremden zuschoss sprang dieser mit einer unglaublichen Leichtigkeit in die Höhe, hielt sich mit einer Hand an Seths rechter Schulter fest, drehte sich in der Luft und landete behutsam hinter ihm, blitzschnell wickelt er sein Ästchen um Seths Hals und zog fest zusammen. Das Schwert entglitt dem bisher so sicheren Kämpfer, er ging in die Knie weil dem Gehirn die nötige Luft fehlte, das Blut brauchte Luft, sein Körper brauchte Luft, doch es ward ihm nicht gewehrt. Der Kämpfer mit dem Ästchen hatte ihn besiegt, im letzten und ersten wahren Gefecht seines Lebens hatte er gegen einen Mann ohne Waffe verloren, was für eine Schande. Wenigstens würde er sterben und nicht mehr mit dieser Schande leben müssen, doch auch diesmal irrte Seth. Kurz vor seinem Tod lies der Fremde los und trat einen Schritt zurück, röchelnd kroch der Rubienier am Boden umher und wusste nicht was er tun sollte, dann verspürte er einen harten Schlag auf seinen Hinterkopf und die gnädige Schwärze bemächtigte sich seines Gemüts. Seth öffnete seine Augen und starrte auf eine kahle Wand, aufstehen konnte er nicht da er an das harte Holzbett gekettet war, er konnte nur seinen Kopf bewegen. Links von ihm war eine Tür und rechts von ihm aus, eine weitere Wand. Es befand sich in einem kleinen, quadratischen Raum, in dem nichts als eine Tür und ein kleines, rundes, vergittertes Fenster war. Seine Rüstung hatte man ihm ausgezogen, er trug eine schäbige, braune Kleidung die auf vielen Stellen bereits aufgerissen war. Lange Zeit lag Seth da bis sich endlich jemand blicken ließ. Der selbe Mann der ihn im Kampf mit dem Ast besiegt hatte kam und kettete ihn los, er packte ihn am Arm und führte ihn durch das Gebäude. Es war riesig und alles aus einen glatten Holz gefertigt, der Baustil hier war wirklich sehr unterschiedlich gegenüber dem von Rubien. Jedenfalls brachte ihn der Mann zu dem Gerät das Seths Zukunft darstelle. Es war ein Besen. Von nun an bestand Seths Aufgabe darin, in einem fremden Land, für ein fremdes Volk dessen Sprache er nicht verstand , in einem Haus von dem er nicht wusste wo es ist, die Putze zu spielen. Er musste jeden Tag das Haus von oben bis unten fegen und das für die nächsten 5 Jahre. Am Anfang war es noch am härtesten, die Schüler in diesem Haus waren gehässig gegenüber Seth ,behandelten ihn wie einen Aussätzigen, eine Laune der Natur und machten ihre Späße mit ihm, doch mit der Zeit war er selbstverständlich geworden und jeder sah über ihn hinweg, er bewegte sich frei durch das Haus und fegte den ganzen Tag, niemand sah ihn als Gefahr an. Warum Schüler in dem Haus waren ? Seth fand mit der Zeit heraus das dieses Gebäude eine Art Kaserne für eine spezielle Art des Kampfes war, es befand sich irgendwo im Wald und zahlreiche Schüler wurden hier ausgebildet. Mit der Zeit konnte Seth einiges lernen, er beherrschte bald die Sprache des fremden Volkes notdürftig und verstand auch ihre Bräuche, aber das wichtigste was er hier lernen konnte war diese spezielle, waffenlose Kampfkunst. Während des Unterrichtes fegte er die Räume und beobachtete das Training, wenn niemand zusah übte Seth das ganze und auch in seinem Zimmerchen machte er das nach was er gesehen hatte. Zu seinem erstaunen war er in diesem Belangen sehr gut und beherrschte nach einiger Zeit alles perfekt. Nach fünf Jahren trat das Ereignis ein was den Wendepunkt in seinem Leben brachte. Eines Abend fegte Seth wiedereinmal während einer Unterrichtsstunde den Raum und genau der Mann der ihn einst besiegt hatte lehrte den Schülern die hohe Kampfkunst, anscheinend wollte er das ganze diesmal sehr realitätsnah an einem Versuchsobjekt darstellen und rief Seth zu ihm hinüber. Er befahl seinen Schülern genau hinzusehen und erklärte ihnen was er vor hatte, das Seth bereits verstand was er sagte konnte er nicht wissen. Der Lehrmeister packte den rechten Arm seines Schauobjektes und hatte vor ihn zu verdrehen, doch Seth wusste was zu tun war. Er sprang in die Höhe und drehte sich in die Richtung in die sein Gegner ihm den Arm verdrehen wollte und landete behutsam wieder am Boden. Ohne erbarmen schlug er mit seinem linken Ellbogen auf den Unterarm des Lehrmeisters ein sodass dessen Knochen zersplitterte, dieser schrie auf, doch das kümmerte Seth nicht. Ein hoher Fußtritt auf des Verhassten Kopf, lies diesen zurücktaumeln und dann kam es zum entscheidenden Angriff, er rannte auf seinen Gegner zu, machte einen großen Satz und presste beide Füße gegen dessen Brustkorb. Der wuchtige Aufprall trieb dem Meister sämtliche Luft aus dem Körper und beide stürzten durch das Fenster hinab in die Tiefe. Seth landete behutsam am Waldboden da er gelernt hatte sich abzufedern, sein Gegner landete mit dem Gesicht voraus auf einem Stein, er war tot, er war tot und Seth war frei. Aber die Freiheit war nicht wirklich das was man unter Freiheit verstand. Die Schüler und anderen Lehrmeister rückten aus und verfolgten ihn durch den Wald bis in die Stadt hinein, Seth hatte Glück, anscheinend wurde hier gerade so etwas wie ein Verkleidungsfest gefeiert. Alle rannten mit bunten Masken durch die Gegen, riesige Drachenwürmer oder derartiges waren überall zu sehen. Hinter einer großen Kiste versteckte sich der Verfolgte und betrachtete die Feier, er wartete auf den richtigen Augenblick und der kam auch bald. Ein Feiernder hatte wohl zuviel getrunken und zog sich zurück in eine schmale Gasse um sich an einer Hauswand, nicht weit von Seths Versteck entfernt ,zu erleichtern. Diese Gelegenheit musste ausgenutzt werden, der Betrunkene war schnell außer Gefecht gesetzt und Seth hatte glück, der Mann hatte ungefähr die selbe Größe wie er und in der bunten Aufmachung würde ihn keiner erkennen. Er war ganz in violett gehalten, hatte eine weite Hose an die dann unten zusammengebunden war, das Hemd war auch weit und bei den Knöcheln dann wieder zusammengebunden, er trug es eingestrickt aber doch locker. Als Unterhemd trug er ein enges schwarzes Leibchen, das war das einzig schwarze an Bekleidung, das, und seine Schuhe. Die Maske die er auf hatte war am seltsamsten, sie war grundsätzlich weiß, die aufgezeichneten Lippen waren knallrot und die Augenparte wirkte irgendwie schelmisch böse. Seth nahm alles an sich und bemerkte dann noch eine grüne Flüssigkeit die sich in einem der Fässer die da herumstanden befand. Sein Haar war anders als das der Menschen hier, er musste es irgendwie verändern, er versuchte es mit der grünen Farbe und es klappte. Die Haare waren nun notdürftig mit einer dunkelgrünen, seltsam strahlender Flüssigkeit bedeckt und so wagte er sich unters Volk. Die Feier dauerte gerade lang genug um ein leerstehendes Haus ausfindig machen zu können ohne auf zu fallen. Dort verbrachte Seth nun die Zeit und blinzelte durch die Balken hier und da hinaus in die Freiheit, in der Nacht schlich er hinaus und stieg in die Häuser der Bewohner ein um sich etwas Essbares zu holen, doch mit der Zeit reichte ihm das nicht mehr. Da er nichts zu tun hatte wagte er immer mehr und stahl immer wertvollere, teurere Sachen. Mit der Zeit bildet sich eine Geschichte um ihn, eine seltsame Figur, gekleidet wie der Hofnarr des Teufels. Irgendwann kamen andere Diebe die sich Seth anschlossen und die Gestallt bekam einen Namen. Der Joker. Es hatte sich eine richtige Diebesgilde gebildet und Joker war der Anführer, zahlreiche verbrechen wurden begangen und nie, aber auch nie konnte Seth sein wahres ich zeigen. Er war nicht mehr er selbst ,der Joker hatte den Posten übernommen. Der Joker war die begierige Stimme in seinem Herzen, das gewisse Böse in Seth das bisher nie wirklich zum Vorschein kam, aller Frust und jegliche Wut war in Form des Jokers zum Tageslicht gekommen. Eine Figur die noch wahnsinniger und gewissenloser war als der sein Bruder. Die Stadt war nicht mehr sicher, die Soldaten konnten tun was sie wollten, die Anzahl der Diebe und Überfälle stieg immens, aber nicht nur das. Unzählige Tote wurden gefunden, grausamst gefoltert und abgeschlachtet, auch vergewaltigte Frauen waren nicht selten. Alles hier war verkommen und das ganze geschah unter der Leitung des Jokers. Eines Tages marschierte eine 100 Mann starke Truppe ein und begann alles auf den Kopf zu stellen, sie wollte die Stadt von dem Unrat säubern. Das war eine Macht gegen die nichtmal die Diebesgilde etwas ausrichten konnte. Der Joker konnte noch rechtzeitig mit einigen seiner „Freunden“ auf ein Schiff fliehen und abhauen. Das bisschen Seth in Joker beschloss wieder zurück gen Heimat zu segeln, es würde eine Reise voller Gefahren werden, vielleicht würden sie niemals dort ankommen wo er hin wollte, aber er musste es wenigstens versuchen. Um seiner Besatzung die nötige Motivation zu verleihen versprach er ihnen allen ein Landstück das sie in seiner Heimat bekommen sollten, er erzählte ihnen auch das er dort Prinz ist und sie glaubten ihm. Nach einer dreijährigen Reise kamen sie endlich dort an wo sie hin wollten. Sie mussten mehrere Stopps einlegen, legten an viele Häfen an wo sie in weiten Gewändern vermummt Verpflegung holten und irrten oft Wochenlang auf der See herum, doch damit war nun Schluss. Als sie den Hafen von Rubien sahen brachte Joker ein Fass Bier an Deck das sie zur Feier des Tages anschlagen wollten, alle Besatzungsmitglieder tranken davon und freuten sich schon auf ihre Länderein. Was sie nicht wussten das der Joker dem Bier ein Gift beigemischt hatte und 10 Minuten nachdem sie alle ihr Bier getrunken hatten wurde ihnen schlecht, sie kotzten sich die Seele aus dem Leib und verreckten unter ärgsten Schmerzen. Seth hatte alle umgebracht. Das Schiff raste ohne zu halten auf den Hafen zu und zerschellte an Kaimauer, Seth war vorher abgesprungen und schwamm in Richtung Küste. Es dauerte 3 Stunden bis er dort war, aber er nützte diese Zeit um nachzudenken, er beschloss den Joker aus seinem Leben zu verbannen, er war ja nun wieder ins einer Heimat, unter Menschen die waren wie er. Das Königshaus war hier und man würde ihn willkommen heißen, es würde alles anders werden, alles schöner, alles besser. Doch das Schicksal kann grausam sein. Als er mit normalen Gewändern die er von einem Bauernhof gestohlen hatte in die Stadt kam musste er feststellen das es Rubien so schlecht wie noch nie ging, die Leute waren allesamt verarmt und krank, Maxwell war ein miserabler König gewesen, das musste sich ändern und so beschloss er zu seinem Bruder zu gehen. Auf der Straße fragte er einen Händler ob der König Maxwell geheiratet hätte und dieser runzelte seine Stirn. Ein Gespräch zwischen den beiden begann, aus dem folgendes hervorging. Der König hatte das Land in so große Missstände gestürzt, sodas ein anderes Haus mit einer Armee vor den Küsten Rubiens aufkreuzte, es war das Hause Kelrims. Sie forderten die Herrschaft über dieses Land oder sie würden ihren Soldaten befehlen ganz Rubien zu vernichten. Die Streitkraft des Landes war stark geschwächt da Maxwell das Heer für unnötig befunden hatte und die meisten Soldaten entlassen hatte, aus den Waffen ließ er sich Kunstobjekte für seinen Palast fertigen. Und so traten Vertreter des Hauses Kelrims mit dem König Maxwell in Kontakt und Maxwell verkaufte den Feinden das Land für den niedrigsten und egoistischten Preis den es gab. Er wollte bloß ein Schloss, weit weg von den Menschen, wollte dort seine Bediensteten und wollte ja nicht gestört werden. Wenn das Hause Kelrim ihm das versprechen würde dann würde er ihnen alles geben. Auf diesen Deal stiegen diese natürlich ein und Maxwell ließ sogar seinen einzigen Sohn, den er mittlerweile gezeugt hatte umbringen, denn der war bloß ein Hindernis. Und so kehrte das Hause Kelrim in die Burg Rubiens ein, sie begannen das Land auszubeuten und die Misere des Volkes nahm ihren Lauf. Maxwell lebte irgendwo da draußen in seinem Schloss und hatte ein schönes Leben. Als Seth das hörte brach das letzte bisschen seiner Welt zusammen. Jegliche Hoffnung auf ein schönes Leben wurden vernichtet und zerstampft. Die ersten Tage saß er bloß niedergeschlagen da und überlegte was er nur mit seinem Leben anfangen sollte, doch in diesen Tagen kam wieder das in ihm hoch was er verdrängen wollte. Der Joker, er verkörperte die unendliche Wut auf seinen Bruder Maxwell der da draußen in seinem Schloss glücklich war nachdem er sein Königreich verkauft hatte. Ein Kampf zwischen den beiden Persönlichkeiten entstand, die stärkere gewann. Die Maske und der violette Anzug war schnell aufgetrieben, die Position von Maxwells Anwesen herausgefunden und somit war es besiegelt, das Schicksal des letzte wahren Nachkommen Soltans. Das Schloss war nicht sehr stark befestigt, der Joker stieg eines Nacht ein und fand seinen Bruder mit 4 Frauen schlafend im Bett vor. Maxwell wurde geweckt von einer klebrigen Flüssigkeit die er unter seinen Fingern spürte, gähnend öffnete er seine Augen und betrachtete seine Fingerkuppen, sie waren blutverschmiert. Ängstlich sprang er auf und betrachtete sein Bett das blutüberströmt war, jemand hatte allen seinen Gespielinen die Kehle aufgeschnitten, das Blut klebte an seinem ganzen Körper. Voller Panik drehte er sich hastig um und wollte Richtung Tür rennen aber jemand stellte ihm ein Bein und er flog auf die Schnauze. Dieser jemand war der Joker, hämisch grinsend stand er da und betrachtete seinen hilflosen Bruder der vor ihm am Boden kauerte, er knebelte und fesselte ihn. Was in dieser Nacht vorging will niemand hören, jeder müsste beider Beschreibung dieser Folterungsmethoden kotzen, deswegen schreibe ich hier nur, das man die Leiche vorfand. Irgendwo in der Stadt saß Seth und betrachtete seine Hände die noch blutverschmiert waren. Was hatte er getan ? Er hatte die Kontrolle über sich verloren, dieser Joker wurde schön langsam präsenter als seine eigentliches Ich, oder war der Joker schon sein eigentliches Ich ? Seth versuchte seinen bösen Teil der Seele abzuschütteln, aber es funktionierte nicht. Er ließ sich sogar von einem Magier wegen Besessenheit behandeln doch nichts klappte, also beschloss er sich dahin zu begeben wo man ihn unter Kontrolle hatte. Mit dem neuen Haus war eine neue Religion in Rubien eingekehrt, die Anhänger Innos waren nun Herren des Landes, die Magier Adanos mussten sie akzeptieren, ob sie wollten oder nicht. Seth beschloss in ein Kloster zu gehen, er hatte nichts zu verlieren und schlimmer als sein bisheriges Leben konnte es nicht werden ,also wurde er Novize. Die Magier in dem Orden waren allesamt sehr streng, es wurde nicht erlaubt das Kloster länger als eine Stunde zu verlassen außer man hatte einen Auftrag, Frauen waren verboten und das einzige was man als Novize tun konnte war die Stiegen fegen und den Magiern hinterherdackeln um ihre Abfälle aufzusammeln, das ganze erinnerte ihn an seine Zeiten als Hausmädchen im fernen Osten, das einzige was sich geändert hatte war, dass er sein Zimmer mit anderen Teilen musste und besseres Essen bekam. Viele Monate verstrichen und endlich kam die erhoffte Beförderung zum hohen Novizen. Dieser Rang war nicht wirklich besser als ein normaler Novize aber wenigstens hatte er nun Zugang zu der Bibliothek der Magier. Abend für Abend verschlang er die Lektüren die in dieser aufbewahrt waren, er hatte keine Lust zu schlafen nur um am nächsten Morgen feststellen zu müssen das er noch immer genau so dumm wie die anderen Novizen war. Einem der Magier viel der übereifrige Novize auf und schlug ihn als bald zur Beförderung zum Magier vor. Nun, leider gab es einen sehr weisen Obermagier in diesem Orden, sein Name war Dynamus. Er bestimmte wer Magier werden durfte und wer nicht, man sagte er konnte in Seelen schauen ob sie bereit waren das Licht Innos zu empfangen. Seth glaubte das nicht und trat wild entschlossen vor Dynamus. Dieser blickte auf und senkte dann wieder betrübt sein Haupt. Sein genauer Wortlaut war: Mein Junge, dein Herz ist vergiftet, solang du es nicht reinigen kannst wirst du immer Novize bleiben, ich kann keinem Menschen mit schlechtem Gemüt den Weg des Magiers erlauben ,er würde nur Böses tun. Und so fristete Seth noch länger in dem Kloster, verdammt dazu immer am selben Rang zu bleiben denn sein Herz konnte er nicht reinigen, die alten Taten waren nicht wegzuwischen und der Joker wohnte noch immer in seiner Brust, niemand konnte ihm helfen....aber er konnte sich selber helfen. Nicht überall gab es solche geistige Höchsttalente wie Dynamus, auf der Landkarte musste es doch auch noch andere Kloster geben die er aufsuchen konnte. Er fand eines. Auf der weit entfernten Insel Khorinis gab es eines, die würden ihn sicher befördern und als kleinen Anreiz dazu musste noch eine Belobigung her. Der Wahnsinn brach wieder in ihm hervor, der Wahnsinn in Violett der die Maske eines Teufels trug. In der kommenden Nacht schrieb Dynamus einen Brief an das Kloster auf Khorinis in dem stand, dass er ihnen ihren besten hohen Novizen schicken würde als Verstärkung gegen die Orks. Das ganze schrieb er während der Joker ihm einen Dolch an die Kehle drückte. Bevor Dynamus sein Ende fand meinte er noch: „Ich hoffe die Orks werden deinen gepeinigten Körper zerfetzen und zermalmen denn du bist eine Gefahr für alle die dich umgeben“ Doch das kümmerte ihn wenig denn es war vollbracht, die Reise konnte losgehen, auf ins neue Land und zu neuen Möglichkeiten. Seth verließ das Kloster, betrat ein Schiff das in Richtung Khorinis segelte und blickte nicht mehr zurück sondern nur mehr vorwärts. Neue Chancen würden ihn erwarten, ein völlig neuer Anfang.....doch etwas wohnte noch immer in seiner Brust, der Joker. zugelassen |
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09.01.2003, 14:54 | #14 | ||||
Hostis Beiträge: 351 |
Name: Hostis Alter: 25 Skills: 0/4 Gilde: Der Orden Innos' Rang: Novize Waffen: kleines Kurzschwert Magie Innos': Rüstung: Novizenrobe Eigenschaften: Hostis ist ein ehrgeitiger, zielstrebiger Mann, der den magischen Künsten zugeneigt ist. Er kann jedoch nicht gegen seine Überzeugung handeln und sagt offen heraus, was ihm nicht passt. Seit dem Erlebnis mit seinen "Freunden" hat er sich geschworen, immer zu seinem Wort zu stehen. Vorgeschichte: Er wuchs in gut situierten Hause auf, da sein Vater mit seinen magischen Fähigkeiten genug Geld mit Heilungen verdiente. Doch als der Krieg ausbrach, wurde er von seiner Familie getrennt,da sein Vater versuchte, ihn vor der rekrutierung zu schützen. Er starb bei dem Versuch, die Wachen aufzuhalten die um seinen Sohn kamen. Eine zeitlang hat sich Hostis mit Freunden in einem Wald versteckt, doch wie sich herausstellte waren es keine Freunde. Sie verrieten ihn an die Soldaten, die dann mit ihm nach Khorinis aufbrachen. Auf dem weg dorthin wurden sie von Orks überfallen und Hostis konnte im handgemenge die Flucht ergreifen. Nun versucht er im Gebiet von Khorinis wieder Anschluss zu finden. Vielleicht kann ihm dabei sein Interesse an Magie helfen. zugelassen |
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11.01.2003, 14:36 | #15 | ||||
Bran Beiträge: 1.194 |
Name: Bran Alter: Unbekannt Rang: Ritter Waffe: Gefundene Klinge(noch keinen genauen Namen) Rüstung: Ritterrüstung Tätigkeit: Schutz von Khorinis Skills: 4/7 - Einhänder Stufe 2 - Schleichen Stufe 1 - Nebenskill: Händler Eigenschaften: hart im nehmen. das leben in der barriere hat ihn barmherzig aber auch brutal gemacht. er weiß, wann er sich mit magie schützen muss. Vorgeschichte: Ich komme aus Khorinis. Dort hat mich mein Meister die Kunst des Schleichens gelehrt. Er erzählte mir von vielen Dingen. Aber das wichtigste war: ER WAR BARMERZIG. Er brachte mich auf den rechten Weg und lehrete mich die Kraft der Selbstbeherschung und der Magie. Nun wurde ich in die Barriere geworfen, weil der König mich und meinen Meister als echte bedrohung sah. wenn ich so weiter machen würde, könnte ich das reich regieren. das konnte er nicht mit ansehen. mein meister war zwar schon so weit, dass er das königreich hätte regieren können, aber er hatte nicht die Kontakte, die ich hatte. Bevor sie mich in die Barriere warfen, ließ mich ein Magier alle Magie verlieren, die ich mir im laufe der Zeit gesammelt hatte. nun bin ich in der Barriere und habe nur die Kraft der Selbstbeherschung behalten. Das machte mich trotzdem zu etwas besonderem. Ich schloss mich der Gilde Innos an, um später einmal wieder Magier zu werden. In der Barriere war ich zuerst Feuermagierlehrling, dann Templer, am ende wieder ein Schatte des Alten Lagers. Ich bin zusammen mit den anderen Sträflingen nach Khorinis gekommen, wo wir in den Dienste Innos aufgenommen wurden. zugelassen |
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21.01.2003, 12:06 | #16 | ||||
Yori Beiträge: 657 |
Name: Yori Alter:20 Hauptskill: Magie Stufe 1 & Stufe 2 Nebenskill: Barbier Ausrüstung: Waffen: -Dolch -Zauberrunen des Lichts, des Wahnsinns, der Elemente -Zauberrunen der Flamme, des Frostes, des Teleports Rüstung: -schwere Novizenrobe Inventar -Zauberring (Schützt den Träger teilweise vor magischen Angriffen) -Grauer Mantel (Untergewand mit Gürtel, weit geschnittener Mantel und lange, tiefe Kapuze) Haustier: Bald ein Rattenhörnchen :D Eigenschaften: Yori ist mutig und gescheit. Er hat sich in der Bibliothek des Klosters ein grosses Wissen angeeignet und weiss nun viel über die Schriften Innos. Durch seinen Mantel vermag er es unerwünschten Personen verborgen zu bleiben und reist gerne als anonymer "grauer Wanderer" durch das Land. Geschichte: Yori wuchs fast unbeschwert in einen Bauernelternhaus auf. Er liebte seine Familie und sein Leben und war wohl der glücklichste Bursche auf der Welt. Aber als er 12 Jahre alt war, veränderte ein Schicksalsschlag sein ganzes Leben. Er war auf der Weide um etwas auf die Schafe aufzupassen. Außerdem sollte er ein paar Kräuter pflücken. Der Bauernhof und das Feld waren durch eine Anhöhe getrennt und das rette ihm sein Leben! Als er nämlich Nachmittag zurück kam um sein Mittagessen abzuholen, fand er der den Hof in Trümern wieder. Blut floss am Boden und er erkannte viele seiner ehemaligen Freunde wieder. Auch seine Eltern und Geschwister lagen tot am Boden. Auch lag ein grünes Monster tot auf den Boden. Das war alles was die Bewohner bei ihrer Verteidigung erreicht haben. Er wurde dann von einem fahrenden Händler mit in die Stadt genommen. Dort angekommen kümmerte sich einer der Feuermagier die aus der ehemaligen Minenkolonie gekommen waren um ihn. Dieser lehrte ihn das viele Dinge. So kannte er bald viele Geschichte um seinen Gott Innos. Er versuchte dem Magier, seinen neuen "Vater" in allem nachzustreben, aber bald realisierte er dass er das als Nichtmagier schlecht tun konnte. Also vertieft sich Yori immer weiter in die Lehren Innos und den Bürgern Khorinis half er mit seinen Bescheidenen Kenntnissen der Heilung. Dabei dienten ihm seine Kenntnisse über Kräuter aus seinen früheren Leben. Im gefiel sein Leben auch wenn er wusste dass dies nicht unendlichlange so weitergehen konnte. So kam es, dass eines Tages sein Meister und Vater aufbrechen musste. Er murmelte nur etwas von einem Auftrag und einen Tempel Beliars. Er gab seinen Ziehsohn etwas Gold und sagte ihm, dass er versuchen sollte sich in der Stadt eine kleine Existenz aufzubauen. Er solle den Leuten mit seinen beschränkten heilenden Fähigkeiten zu Hilfe kommen und am besten bei irgendeinem Meister arbeiten. Dass war das letzte mal, dass ihn Yori sah und wieder kam er sich alleine gelassen vor. Und obwohl er sich in den 8 Jahren der Studie einigermaßen beruhigt hatte und sich sein Gemüt etwas gelegt hatte, vergaß er nie was sich an diesem Tag vor 8 Jahren ereignet hatte... zugelassen |
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27.01.2003, 12:53 | #17 | ||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Name: Snizzle Alter: ca. 20 Jahre Waffe: Ein Dolch, von Saturas geliehen Rüstung: Feuermagierrobe Gilde: Die Heilige Allianz Rang: Magier Skills: - Handwerker - Magie Innos 2+ Runen: - Elementarpfeil - Licht - Wahnsinn - Eisblock - Feuerball Teleportrunen: - Kloster Innos Eigenschaften: - misstrauisch - meist sehr ernst - schwierig ihn als Freund zu gewinnen - leidet an einer Spinnenphobie - Erblindet Aussehen: Snizzle ist ein mittelgroßer Mann mit schwarzen, langen Haaren. Er trägt über seiner Robe meist einen schwarzen Mantel. Seit er erblindet ist haben seine Augen eine dunkle bis schwarze Farbe angenommen. Portrait: Das sagen andere über Snizzle: Xyterion, Während einer Schlacht im Klosterhof Unglaublich, wie schnell er doch ist..., und wie geschickt er den Dolch führt, beeindruckend... Vorgeschichte: In seiner Kindheit wohnte Snizzle in einem ziemlich ärmlichen Elternhaus. Die meiste Zeit verbrachte er damit Geld für seine Eltern zu verdienen, die als arme Bauern lebten. Über die Jahre stärkte sich Snizzles drang danach das große Geld zu machen. Schließlich ergriff er die Chance als ein reicher Kaufmann für seine Geschäfte einen tüchtigen Helfer suchte. Es war in der Zeit als der Erz-Handel florierte, als Snizzle nach Khorinis kam. Kurz nach der Anreise wurde sein Autraggeber von Banditen überfallen und dabei getötet. Das war die Gelegenheit auf die der junge Mann gewartet hatte. Kurzerhand gab er sich als Erbsohn des Verstorbenen aus und erbte somit die Schätze des Kaufmannes. Eines Abends in einer Kneipe kam es dann zu einer Schlägerei als Snizzle bemerkte, dass jemand versuchte seine Taschen auszulehren. Der Dieb kam bei dieser Auseinandersetzung ums Leben. Schnell war dabei die Miliz vor Ort, verhaftete Snizzle und warf ihn in die Barriere. Viele Jahre schlug er sich dort als Jäger durch und lebte allein in den Wäldern der Kolonie. Während der Flucht beim Fall der magischen Schutzkuppel wurde er von einigen Banditen überfallen und in einer Höhle, nahe Khorinis, zurückgelassen. Verletzt und mit den Kräften am Ende fiel er ins Koma... zugelassen |
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01.02.2003, 21:21 | #18 | ||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Name: Rhobar Alter: 25 Gilde: Die Heilige Allianz Rang: Hoher Magier Rüstung: Hohe Magierrobe Waffen: Dolch,diverse Runen,Kampfstab Skillpoints: 495 Skills:
Nebenskills: Keine Und dies ist sein komischer aber lustiger Begleiter Agan : Pic 1 Pic 2 Pic3 Pic 4 Eigenschaften: +Freundlicher Typ - jähzornig + Kann logisch vorgehen - Verschlafen + Kann stehts einen kühlen Kopf bewahren Vorgeschichte: Rhobar war ein einfacher Bürger auf dem Festland.Er lebte mit seiner Familie in der hauptstadt. Sein Vater war ein sehr guter Schmied.Doch als Der Angriff der Orks begann, wusste sein Vater das es nicht lange dauern würde, bis die Orks die Hauptstadt irgend wann angreifen werden.Also entschlossen sie sich nach Khorinis zu gehen und dort ein neues Leben zu beginnen. Sein Vater bekam die Erlaubnis auf ein Schiff mitzugehnen. Während der Fahrt nach Khorinis kam ein grosser Sturm. Er hatte eine gewaltige Kraft.Der Sturm stosste einige vom Schiff weg.Darunter auch Rhobar's Vater.Nach dem Sturm war Rhobar ganz auf sich alleine Gestellt,er ging nach in die Stadt Khorinis.Er wurde dort Bürger und nach vielen Jahren entschloss er sich ein Krieger zu werden... zugelassen |
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02.02.2003, 15:43 | #19 | ||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
Ehemaliger Lehrling der Wassermagier
Name: Koryu Alter: 19 Grund der Festnahme: Diebstahlsversuch Gilde: Die heilige Allianz Rang: Wassermagier Eigenschaften: Gute: Wenn vertraut dann einigermaßen nett,Loyal Schlechte: Ruhig,Misteriös,Misstrauisch,Ehrgeizig, Ausrüstung Waffen: Mein Dolch "Mutterliebe",Meine Axt "Zuckender Blitz",Meine Schlagringe Panzerbrecher und Phönixflügel Rüstung: Wasserrobe,Dunkelgrauer Seidenmantel mit Ledergurt,Ring Innos und Adanos Runen: Eispfeil,Licht,Spiegelbild Skillverteilung Hauptskills: (4/7) Einhand 1 , Feuermagie 1 , Heilen 2 (In Ausbildung) Nebenskills: (0/7) Garnichts (4/7) Aussehen: Augenfarbe: Blaugrün Haarfarbe: Dunkelbraun Hautfarbe:Etwas gebräunt Körper: Stabiler Körperbau HaarSTYLE: Schulterlange,zugebundene Haare Sonstiges Tiere: Mein Vogel Lividus DIE VORGESCHICHTE: Als Koryu noch klein war,hat eine große,stämmige Frau ihn in einem großen Krater gefunden uns ihn bei sich aufgenommen. Dies war Koryu´s Ziehmutter.Sie kümmerte sich gut um Koryu und bringte ihm bei Wunden zu behandeln oder Zähne zu ziehen. Leider starb diese Frau,als Koryu 17 wurde. Von da an war er auf sich allein gestellt. Halbverhungert ging er nach Khorinis,dort versuchte er sich als bettler,doch das half ihm nicht.Die 4 Goldstücke die er auf dem Weg nach Khorinis gefunden hatte,waren schon längst für ein stück Wanzenfleisch ausgegeben. Eines Tages ging er zur Kaserne,um den Milizen bein Training zuzugucken.Dort sah er es.Die Schmiede,dort schmiedeten ein Paar Milizsoldaten und Waffenknechte Erzwaffen... So eine Erzwaffe muss doch verdammmt viel Wert haben. dachte sich Koryu. Am gleichen Tag noch schlich er sich in die Schmiede um die Erzwaffen zu stehlen,obwohl er wusste,dass er kein Talent für die Diebeskunst besaß.Plötzlich hörte er einen lauten Schrei. Was hast du da zu suchen?? Noch in der gleichen Nacht waren ein Paar Milizsoldaten mit ihm unterwegs zum Minental. Am morgen stand er vor dem Lift,auf den die Soldaten ihn gewaltsam zerrten.Der Lift ging nach unten.Ein kleines Zucken fühlte Koryu als sein Körper die durch die Barriere glitt. Dort war er also.Er stand genau vor einem großen See. Auf einmal bemerkte er 2 Gardistenleichen,die 3 Meter neben ihm lagen. Er untersuchte sie gründlich und fand einen kleinen aber sehr schönen Dolch. Weiter gehts. flüsterte er sich zu,während seine Schritte sanft über den Boden trampelten. Auf dem weg traf er einen Banditen der ihm helfen wollte,sich im Minental zurecht zu finden. Also führte er Koryu ins neue Lager. Sprich bitte mit dem Anführer der Banditen,Lares,ihm wird deine Visage ganz bestimmt gefallen. Na gut. Koryu machte sich auf den weg.Plötzlich sprach ihn ein Wassermagier namens Cronos an. Du...Du kommst mir bekannt vor.Kann es sein dass wir uns schon irgendwo mal gesehen haben? Unmöglich. Es stellte sich heraus dass Koryu´s Vater ein hoher Angehöriger des Kreises des Wassers war. Die Wassermagier machten Koryu zu ihrem Lehrling,da sie vermuteten,es würde etwas Magische kraft seines Vaters in Koryu´s Körper stecken. Doch dann fiel die Barriere.Alle rannten heraus,der Pass war voll von Banditen,Gardisten und Templern.Doch leider kamen nur wenige durch. Unteranderem war Koryu auch dabei.Er machte sich auf den weg nach Khorinis,um dort ein neues Leben anzufangen..... zugelassen |
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04.02.2003, 17:22 | #20 | ||||
Xyterion Beiträge: 686 |
Xyterion
Name: Xyterion Alter: 29 Anfäglicher Bügerskill: Barbier Waffe: Drachendolch Rüstung: Novizenrobe Rang: Hoher Novize des heiligen Ordens Innos' Eigenschaften:Xyterion ist en ruhiger Mensch. Er hat keine extrem böse Haltung, doch er neigt zu ungerwöhnlicher kühle. Er wehlt seine Freunde aber auch seine Feinde mit bedacht. Er denkt viel nach, und ist eher ein komplexer Mensch. Vorgeschichte:Xyterion's Vater war ein mächtiger Magier. Er hat seine Begeisterung für die Magie erweckt. Mit 16 Jahren lehrnte er von ihm einfache Sprüche meist zur Heilung von Wunden. Dieses Wissen kommt ihm nun in Khorinis zu Gute. Er hatte einesehr enge Beziehung zu seinen Eltern, deshalb war ihr plötzlicher Tod ein großer Schock für ihn. Die Todesgründe seiner Eltern wurden aber nie geklärt. Der Magierzirkel, dessen Oberhaupt sein Vater war, wurde schöagartig aufgelöst. Alle Menschen verliesen die umliegenden Dörfer, so das er nun auf sich allein gestellt war. Er wusste, das bei einer solchen Reaktion, etwas nicht mit rechten Dingen zu gehen konnte. Wer hat seine Eltern getötet? Vor was hatten die eigentlich so mächtigen Magier solch eine Angst? Was veranlasste die Familien aus ihren HEimen und Dörfern zu flüchten. Wieso haben sie alles zurückgelassen? Diese Fragen plagten Xyterion. Er musste es herausfinden. Doch war er viel zu schwach, um einem so mächtigem Wesen, etwas entgegen setzen zu können. Also machte er sich auf den Weg nach Khorinis,einer blühenden Hafenstadt, in dessen Nähe sich das Kloster des Orden Innos befinden sollte, einem sehr mächitgen Orde, von dem ihm sein Vater schon viel erzählt hatte. außerdem, soll es dort einen weiteren, mächitgen Magier Zirkel geben, die den dunklen Todesgott Beliar, angehöhren. Zitate: Am: 03.07.2003 um 16:14 Von: Snizzle quote: Kommentar: (20.7.2003 18:55) Naja, momentan bin ich nicht wirklich gut auf Snizzle zu sprechen, er wird selber wissen warum... zugelassen |
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01.03.2003, 21:53 | #21 | ||||
sphero Beiträge: 3.402 |
Lord Sebastian Alter: 25 Anfangsrang: Händler Waffe: Dolch Rüstung: leichte Lederrüstung Eigenschaften: Mein Charakter ist ein hilfsbereiter Mensch der nicht immer nur Sachen kauft oder verkauft, sondern anderen Menschen mit ihren Problemen hilft. Er kann aber auch böse werden, wenn er merkt das er reingelegt wird. Mein Händler unterstützt das gute. Vorgeschichte: Meine Eltern waren bescheidene Leute. Meine Mutter war Heilerin in der Stadt auf dem Festland und mein Vater ein Ehrfürchtiger Magier. Ich war 25 Jahre alt und ein Händler. Die Leute dort bewunderten und respektierten mich, weil ich auch mal meine Kraft für das Gute eingesetzt habe. Als dann schließlich eines Tages der Orkkrieg begann, namm ich mit hunderten von Bauern, Händlern und Bürgern die Flucht auf das Schiff "Santa Khorinis" was auf die Insel zusteuern wollte. Es war ein sehr großen Händlerschiff was dazu diente Waren zwischen dem Festland und der Insel einzutauschen. Das Schiff legte am selben Tag noch ab. Was zurück blieb waren die Paladine und die Magier die gegen die Ork kämpfen sollten. Ja auch mein Vater, er war viel zu stolz um zu flüchten, an seiner Stelle hätte ich auch so gehandelt, doch ich war noch zu schwach. Meine Mutter blieb auch in der Stadt, ihre letzten Worte waren:"Ich bin Heilerin, man wird mich hier gebrauchen, du hast noch dein ganzes Leben vor dir! Nun geh und vergiss uns nicht. Wir werden uns wieder sehen!!" Eine Woche sind wir jetzt schon gefahren, der Kapitän sagte das es nicht mehr weit sei:"Wir sind gleich da!!", brüllte er über das Deck um für Aufmunterung zu Sorgen, denn die Stimmung war wegen des Krieges und denn zurück gelassenen Männern mehr als getrübt. Aufeinmal rief der Ausgucker:"Ein Schiff vorraus!!", alle schauten da hin. Ab da begann die Panik!! Denn es folgten die Rufe:"Oh mein Gott, das ist eine Orkgallere, sie nehmen Kurs auf uns!!" Kaum wurde dies geschrien wurden wir auch schon beschoßen. Viele sprangen von Bord und versuchten zur Insel zu schwimmen, man konnte sie jetzt schon sehen. Wir waren absolut unterlegen. Es war klar das unser Schiff sinken würde. Auf dem Schiff war Chaos pur, die Menschen schrien, drängelten und rannten über das Deck. Die Schiffmannschaft schrie das alle von Bord müssten. Wir sprangen alle ins Wasser und schauten zu wie das Schiff unterging. Ich schwomm so schell an Land ich konnte. Dort angekommen war ich ohne Kraft, trotzdem probierte ich noch andere mit an Land zu ziehen. Viele starben schon auf hoher See weil sie nicht schwimmen konnten, es waren vielleich grad mal ein zehntel der Menschen an Land gekommen. Ich entschied erstmal bei einem Schlaf wieder zu Kräften zu kommen. Nächsten Tag beschloß ich zu der Stadt die in Khorinis geben sollte aufzumachen. Ich sammelte noch ein paar angespülte Waren ein und ging dann los. Und jetzt bin ich in Khorinis und habe mich hier erstmal niedergelassen. zugelassen |
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03.03.2003, 13:56 | #22 | ||||
Vilburn Beiträge: 381 |
Name: Vilburn Alter: 22 Hauptskill: - Nebenskill: - Waffe: Messer Rüstung: Anwärterrobe Eigenschaften Gute: intelligent, mutig, tapfer, gottesgläubig Schlechte: gier nach Gold, übermütig, manchmal neidisch Vorgeschichte Vilburn wurde in einer Stadt weit nördlich von Khorinis geboren. Seine Mutter verstarb bei seiner Geburt und er wurde von seinem Vater großgezogen, der einer der berüchtigten Diebe der Stadt war. Schon früh lernte ihn sein Vater das Handwerk der Diebe. Bis zu seinem 10 Lebensjahr schlugen er und sein Vater sich mit kleineren aber auch größeren Diebstählen durch. Doch Diebe leben gefährlich und so wurde sein Vater von der Miliz gefasst und gehängt. Vilburn wurde in ein Erziehungsheim gebracht und verbrachte dort ein trübseliges Leben. Aber an seinem 14 Geburtstag wurde er von einer reichen Kaufmannsfamilie adoptiert. So gelangte Vilburn an das was er schon immer wollte. Geld! Doch dieser Traum löste sich schon bald in Luft auf. Seine Adoptiveltern waren zwar reich aber sie teilten es nicht mit ihm. Als er es dann nach 6 Jahren nicht mehr aushielt und anfing Geld von anderen zu stehlen gerieten er und sein Adoptivvater aneinander. Im Affekt tötete er seinen Vater und anschließend seine Mutter, weil diese ihn verraten wollte. nach diesem Doppelmord nahm er alles Geld im haus an sich und flüchtete. Er streifte wochenlang durch die Wildnis und lebte von Kräutern und Tieren, die er tötete. Bald schlich er sich auch in Bauernhäuser um Essen zu stehlen. Doch bei seinem zweitem Einbruch in das selbe Bauernhaus wurde er vom Bauern erwischt. der fackelte nicht lange schlug Vilburn mit seiner Mistgabel nieder. Und so wurde Vilburn doch noch von der Miliz geschnappt. doch anstatt ihn zu töten brachten sie ihn auf ein Schiff um ihn in die Minenkolonie zu bringen. Vilburn befand sich schon 4 Wochen auf dem Schiff, das ihn nach Khorinis bringen sollte. In dieser Zeit hatte er sein Leben ganz und gar Innos verschrieben. und er war sich sicher, wenn er sein Leben noch mal von vorn beginnen könnte würde er ins Kloster gehen. Doch wusste Vilburn nicht, dass er bald diese Chance bekommen würde. Denn als sich das Schiff nur noch eine Seemeile von Khorinis entfernt war zog ein Sturm auf wie Vilburn ihn noch nie erlebt hatte. das letzte was er wusste war das sein Kopf gegen eine Kiste schlug und er ohnmächtig wurde. Als er wieder erwachte lag er an einem Strand und vor ihm erstreckte sich eine Stadt. Khorinis! Und als er sich umdrehte sah er gerade Noch den Mast des Schiffes der sich gerade noch über das Wasser erhob. Nach diesem Blick zurück machte er sich auf den Weg nach Khorinis. was würde ihm diese Stadt bringen? Zuerst würde er sich sicher wieder mit Diebstählen durchschlagen müssen, aber was dann? zugelassen |
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15.03.2003, 19:08 | #23 | ||||
Melandier Beiträge: 39 |
Name: Syrion (ZA von Irock von Elladan) Alter: 28 Größe: 1,79 Skills: Händler Eigenschaften: Freundlich, opfert sich alltäglich seinem Schöpfer Innos Aussehen: schlank, kurzes blondes Haar, grüne Augen Geschichte: Syrion ist der Sohn eines ehemaligen Paladins des Königs. Seine Mutter kannte er nicht, denn sie war nach seiner Geburt gestorben. Nur von Beschreibungen seines Vaters konnte er sich seine Mutter in kleinen Zügen vorstellen. Schon immer wollte Syrion die Welt sehen und durch das gesamte Königreich Myrtana reisen. Viel hatte er von Legenden und Mysterien des Reiches gehört und wollte alles irgendwann einmal mit eigenen Augen erblicken. Sein Vater sagte immer, wenn Syrion davon schwärmte: „Bleibe lieber hier und werde genau wie ich ein Soldat des Königs. Dann bekommst du einen angemessenen Sold, mit dem du deine Familie ernähren kannst.“ Oft diskutierten die beiden und nicht immer wahren sie sich einig. So ging es lange bis der Vater starb. Syrion war sehr traurig, denn er hatte seinen alten Herrn immer gern gehabt. Da ihn nun nichts mehr zu Hause halten konnte, verkaufte er das Haus und bereitete sich auf seine Reise vor. Viel Proviant und andere Dingen kaufte er und rüstete sich aus. Da seine Heimatstadt direkt am Wasser lag, beschloss er mit einem der Schiffe fort zu reisen. So kam es das er sich zu den Schiffen aufmachte. Er fand schnell einen kleinen Kahn, der noch am selben Tag in Richtung Khorinis auslaufen würde. Syrion hatte viel von dieser Provinz erfahren und kannte ihren Reichtum an Erz. Am Abend lief das Schiff als einziges und wohl auch vorerst letztes Schiff der nächsten Jahre aus. Denn der Krieg hatte begonnen und kein Schiffer wagte sich nun mehr auf das Meer. Die Orks waren vor einigen Tagen gesichtet worden, aber die Besatzung des Kahns war freudig gestimmt und bald blies der Wind sie voran. Nach drei Tagen konnten sie die Hafenstadt Khorinis in der Ferne sehen und jubelten. Doch plötzlich war es still. Der Ausguck hatte zwei orkische Sklavengaleeren vor ihnen aufkreuzen sehen. Die Zufahrt in den sicheren Hafen war versperrt und rückkehren konnten sie nicht, weil der Wind zu stark von hinten wehte. Die beiden Orkschiffe kamen immer näher. Angst und ein Gefühl des nahenden Todes erfüllte die Seelen der Bootsinsassen. Nun war es soweit. Alles Beidrehen und rückwärts Rudern hatte nichts gebracht. Die schnellen Galeeren die von mindestens jeweils fünfzig Sklaven gerudert wurden, waren nah vor ihnen aufgekreuzt. Mit einem Krachen wurde der Kahn der Menschen gerammt und zerbarst in zwei Stücke. Hilfe rufenden Männer sprangen ins Wasser. Andere wurden von den vergifteten Pfeilen der Orks erschossen. Syrion ergriff seinen Degen und sprang ebenfalls ins Meer. Vor Verzweiflung tauchte er unter den Orkgaleeren entlang und tauchte weit hinter dem Gemetzel wieder auf. Als er sich umdrehte sah er wie der Kahn sank und die Orks vor Schadenfreude brüllten. Der sichere Hafen war nun nicht mehr fern, also schwamm Syrion mit letzter Kraft zur Kaimauer und kletterte hinauf... zugelassen |
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16.03.2003, 09:22 | #24 | ||||
Sven S. Beiträge: 257 |
Anmeldung
Name: Sven S. Alter: 31 Größe: 1.85 Rang: Anwärter Waffe: Edles Langschwert, alter Wanderstock Rüstung: Keine Rüstung Skills: Barbier Eigenschaften: Ich bin leicht eregbar,bewahre aber in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf. Mich zieht alles magische an und sei die Magie noch so böse. Vorgeschichte: Ich lebte damals auf dem Festland und war dort nur wenigen als Barbier bekannt. Von klein auf hatte ich den Wunsch gehegt ein großer Magier zu werden.Schon als ich 5 oder 6 war, sparte ich mein Taschengeld für Spruchrollen, die es am Marktplatz zu kaufen war. Außerdem ging ich jeden Tag zum Tempel und hörte dem erzählenden Wassermagier aufmerksam zu, in der Hoffnung das ein wenig Magie auf mich abfiele. Doch schließlich wurde ich doch Barbier, wie mein Vater.Trotzdem hatte ich die Hoffnung nicht aufgegeben und war immer Abends in Tarvernen oder Kneipen gegangen und habe mich umgehört ob man irgendwo Magier werden konnte,leider ohne Aussicht auf Erfolg.Die Jahre verstrichen und ich ging schon längst nur noch in Tavernen um mich zu besaufen. Eines Tages als ich diesmal in eine Tarverne nahe der Küste ging .Bestellte ich wie gewöhnlich ein paar Bier und als ich besoffen war plärrte ich den Wirt mit meinen Sorgen voll. Dieser erwiederte darauf: "Versuche es doch mal in Khorinis! Hab gehört da gebe es noch ein Innos-Kloster das noch nicht von Orks überannt worden ist. Versuche doch mal da dein Glück." Und befor ich total besoffen vom Stuhl kippte und mich der Wirt mich mit dem Besen vor die Tür kehrte, fasste ich noch einen Entschluß: *ICH WERDE NACH KHORINIS FAHREN* So kam es das ich am Tag darauf an Bord eines Schiffes gang und mit meinem letztem Gold die überfahrt nach Khorinis bezahlte. Und endlich meinem Traum langsam entgegensegelte. zugelassen |
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14.04.2003, 13:48 | #25 | ||||
Molaven Beiträge: 75 |
Name: Molaven Alter: 23 Skills [0/1]: Hauptskills: - Nebenskills: - Waffe: Dolch Rüstung: keine Eigenschaften: hilfsbereit, verschwiegen, schüchtern Geschichte: Wie ich heiße? Molaven. Ganz einfach Molaven. Sie wollen meine Geschichte hören? Sind sie sich sicher? Also, meine Geschichte ist vielleicht nicht die spannenste, aber immerhin. Ich bin vor 23 Jahren zur Welt gekommen. Ich war ein ehr, na ja, hässlicheres Baby, aber dass ist heute ja egal. Also, ich bin unter guten Bedingungen zur Welt gekommen. Meine Eltern haben hart gearbeitet, beide, und ich musste auch nur jede Woche einmal arbeiten. An welchem Tag konnte ich mir aussuchen. Das war damals Luxus, aber meine Eltern waren auch die besten Eltern die man sich vorstellen kann. Wir haben damals noch in einem Dorf in der Nähe von Khorinis gewohnt. Das waren noch gute Zeiten. Wir waren auch einer der angesehensten Familien die es damals gab! Ich wurde mit ziemlichem Respekt behandelt, doch dass hat mich nicht verunstaltet. Im Gegenteil, ich war damals ein rotz frecher Bengel. Ha, wir waren die Streichmeister! Ja, ich und mein Freund. Er war leider arm, aber wir haben immer beim Gemüseverkäufer Kanako was geklaut. Manchmal hat er uns erwischt, und wollte uns verfolgen! Aber der Fettsack, der konnte einfach nicht mithalten, und die Wachen waren eh kein Problem... Ich habe sogar mal gehört dass einer uns lustig fand, und Kanako extra falsch geschickt hat! Echt, damals waren die Zeiten noch wundervoll. Doch irgendwann musste es ja enden, das Gute. Irgendwann kamen Orks. Ich war zwölf Jahre alt. Die ganze Stadt brannte. Überall Hilfeschreie von Frauen und Kindern. Ich konnte ihnen aber nicht helfen! Ich musste rennen. Mit meinem Freund, mit Mama und Vater. Ich kann mich noch an damals erinnern. Moment, es müsste noch in meinem Tagebuch ein Bericht stehen. – Moment! – Ich hab’s gleich! – Ah, endlich! Also, ich lese vor: Bericht eines Sechzehnjährigen, der eine Situation seines zwölften Lebensjahres beschreibt, nämlich einen Orküberfall Ich renne, die Schweißtropfen hängen mir überall im Gesicht, ich will anhalten, ich bin viel gelaufen, doch ich renne weiter. Mein Vater bleibt stehen. Ich auch. Meine Mutter schreit, sie will nicht Papa verlieren. Er winkt ihr, als Zeichen, dass sie laufen soll! Doch sie schreit! Mein Freund und ich, wir ziehen sie gemeinsam. Mama sollte nicht sterben. Wir verfolgten den Kampf. Die Klinge des Orkes sauste auf Papa ein. Doch Papa hielt sein Schwert nach oben. Doch er wurde von dem Schlag nach hinten geschleudert. Mama schrie und weigerte sich weiter zu gehen. Doch wir zogen sie immer weiter. Papa zog einen Dolch, doch der Ork nahm Papa am Genick und hob ihn hoch. Mama schrie immer lauter. Papa rang nach Atem. Schweiß und Tränen platschten auf den Boden auf. Der Ork nahm sein Schwert, als wir um eine Ecke bogen. Wir hörten einen Schrei. Einen erstickten. Mama schluchzte und fing an zu weinen. Sie gab den Widerstand auf. Ich und mein Freund rannten mit Mama immer weiter. Ich konnte nicht mehr. Plötzlich, war es das wirklich? Ja, das Tor! Ich zeigte darauf, doch mein Freund hatte es längst gesehen... Wir rannten, als plötzlich ein Orkschrei hinter uns ertönte! Wir drehten uns um. Drei Orks. Ich werde die Orks aufhalten, lauft!, rief Mama in Panik. Doch ich wollte sie nicht verlieren. Ich wollte mich weigern, doch Mama rief: LAUFT!!! Sie stellte sich breitbeinig auf. Ich konnte nichts tuen, außer ihrem letzten Willen Folge zu leisten. Ich rannte, wie noch nie in meinem Leben. Tränen liefen meine Wangen runter. Ich weinte um Papa, um Mama und weil ich nicht mehr konnte, doch ich lief. Dann – ein Schrei. Mama war tot. Ich schluchzte noch einmal laut, dann erreichten wir das Tor, und verschwanden in der Dunkelheit. Ok, das hat sie vielleicht mitgenommen, aber mich erst! Die Abdrücke von Tränen sind klar auf den Seiten zu erkennen. Die Erinnerungen sind schlimm genug, ich muss schon sagen. Ab da waren mein Freund und ich allein. Wir wanderten und wanderten... Bis wir endlich nach Khorinis fanden. Wir berichteten dem damaligen Lord alles, und es stellte sich heraus, dass wir drei Monate gewandert waren, und dass wir die bisher einzigen überlebenden waren. Doch es sollte irgendwann ganz anders kommen. Mein Freund und ich klauten unseren Lebensunterhalt, doch wir hatten öfter Pech, besonders ich. Ich zitterte des öfteren, seit dem Vorfall. Ich denke dass kann man verstehen. Als wir schon dachten es könnte nicht mehr schlimmer werden wurde meinem Freund unterstellt dass er aus der königlichen Küche geklaut hätte. Von wegen! Wir waren immer zusammen, und das hatten wir wirklich nicht gemacht! Der damalige Offizier Obu sollte ihn fangen. Wir konnten uns kaum bewegen, mussten uns immer verstecken und nur noch mit Diebespack abgeben. Plötzlich fand uns Obu, und wir mussten rennen. Es war wieder so ein Lauf, und diesmal wusste ich, dass ich das gleiche tuen musste wie meine Eltern. Ich blieb stehen und rief: Renn du weiter, ich halte sie auf! Er blieb nur kurz stehen, rannte aber bald weiter. Ich stellte mich breitbeinig, mit gezogenem Schwert auf, und konnte ihm zu Flucht verhelfen. Aber das ist schon lange her, und er müsste längst gestorben sein... zugelassen |
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