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07.08.2002, 21:33 #151
EmziePatrick86
Beiträge: 768

Name: EmziePatrick86
Alter: 23
Gilde: Sumpfbrüderschaft
Waffen: -
Rüstung: -
Skills: Einhandwaffen 1
Eigenschaften: tapfer, stark, dickköpfig, hilfsbereit
Grund der Verurteilung: Grauenvoller Mord an dem Mörder seiner Frau und seines Sohnes

Vorgeschichte:
EmziePatrick86 kommt aus einem Dorf in Myrtana, das vor dem ersten Orkkrieg Getreidelieferant für den König war. EmziePatrick86 wusste das irgendwann ein Angriff der Orks auf sein Dorf kommen würde und brachte sich somit die Kunst des Einhändigenkampfes bei. Gleichzeitig wurde er immer muskulöser durch die harte tägliche Feldarbeit. Eines Tages war es soweit, der Angriff der Orks. EmziePatrick86 war zur Zeit des Angriffs mit seiner Freundin im Wald um ein Paar Beeren zu sammeln. Als sie wieder kamen sahen sie nur noch die Trümmer der Häuser stehen. Keiner überlebte. EmziePatrick86 verließ das Dorf mit seiner Feundin um in die Stadt zu ziehen. Er bat dem König seine Dienste als Stadtwache an und war von dort an auch eine. Zu diesem Zeitpunkt war EmziePatrick86 17 Jahre alt. Er lebte 6 Jahre lang zufrieden mit seiner Frau und dem jetzt 6jährigen Sohn in einem kleinen Haus am Stadtrand. Eines Tages kam EmziePatrick86 von der Arbeit nach Haus, wie immer öfnete er die Tür und ging hinein. Doch an diesem Tag sollte ein schrecklicehs Ereignis sein sonst so friedliches Leben erschüttern. Als er die Tür öfnete und ins Haus ging sah er nur das verwüsstete Zimmer und in Mittenlag seine Frau und sein Sohn, tot! Er hörte aus einen Nebenzimmer geräusche und ging dort hin. Er sah einen Mann der mit blutigen Händen die Schränke durchwülte. Als der Mann ihn sah sprang er flcuhtartig durchs Fenster hinaus und rannte davon. EmziePatrick86 rannte was dasa zueg hielt hinterher, denn er war sich sicher das er der Mörder seiner Familie war. Jetzt kannte er nur noch eins blutige Rache! Er zückte auch schon im Laufen sein Schwert und hatte ihn auch schon nach kurzer Zeit eingeholt. Er schlug ihn das Schwert zwischen die Beine. Daraufhin fiel er zu Boden und EmziePatrick86 tötete ihn grausam. Kurz darauf kamen auch schon die Wachen die ihn Festnahmen.
Nahc kurzen Prozess hieß da Urteil: Lebenslanges Schufften in den Erzminen von Khorinis.

zugelassen
07.08.2002, 23:15 #152
Gor na Han
Beiträge: 29

Name: Gor na Han

Alter: Mitte 30

Gilde: Sumpflager

Rang: Bruder

Grund zur Festnahme: Er ging aus eigenem Willen in die Barriere

Skills: Einhand 1
Barbier

Eigenschaften: Gute: Er setzt sich für seine Freunde ein. Er ist ein wahrer Gläubiger und in der Vorstellung der Schläfer gäbe ihm Kraft wächst er manchmal über sich hinaus.
Magisch begabt.
Schlechte: Er ist manchmal sehr arrogant. Er kann es nicht leiden wenn jemand über den Schläfer spottet und wenn ein Anhänger der Bruderschaft sich nur als jemand der Sumpfkraut will entpuppt wird er von ihm nur verachtet.
Manchmal ist er sogar richtig fanatisch.

Geschichte: Han wuchs in einem Dorf nahe eines Tempels der drei Götter auf. Weit weg von Khorinis. Sein Vater war Priester Innos und auch seine Mutter war von tiefem Glauben erfüllt. So lebten sie karg und opferten wöchentlich alles was sie nicht unbedingt zum Leben brauchten.Sie beteten fünf mal am Tag und stellten die Götter über alles im Leben.

Die Zeit verging und als Han gerade 20 Jahre alt geworden war begannen die Orkkriege.
Es dauerte nicht lange bis die Orks bis ins Dorf, in dem Han lebte, vorgedrungen sind und seine Familie flüchtete in den Tempel der Götter. Sie beteten Stunden lang, dass die Orks alle verschonen mögen doch die Monster töteten fast alle. Nur Han, sein Vater und ein anderer Priester überlebten. Sie schafften es in die nächste Stadt und berichteten vom Überfall.
Doch der oberste Priester Innos war darüber erzürnt dass die beiden überlebenden Priester nicht bis zum Tod den Tempel verteidigten und lies sie in den Kerker werfen. Bis zu ihrer Hinrichtung drei Tage danach beteten sie zu den Göttern doch wieder halfen sie nicht.
Han verlor den Glauben an sie und fing die Götter zu hassen. Er war kein Priester und wurde nicht bestraft. So streifte er nur mit einem Knüppel aus Holz bewaffnet durch das Königreich und überall wo er ankam und keine Wachen des Königs alles überwachten predigte er seinen Spott über die Götter.

Als er eines Tages, er war etwa 30, wurde er von eine ganzen Rudel Snapper gejagt. Mit größter Mühe schaffte er es eine Zeit lang davon zu laufen doch er fand sich schließlich in einer Sachgasse wieder. Die Snapper kamen langsam näher und Han fand sich damit ab zu sterben als er plötzlich das Bewusstsein verlor und eine Stimme hörte.
„ Han. Gehe nach Khorinis. In die magische Barriere. Dort findest du ein Lager im Sumpf. Schließ dich ihm an und diene mir. Diene dem Schläfer, den ich bin jetzt dein Gott“
Darauf wachte Han wieder auf. Was war das? Der Schläfer? Er sah sich um. Alle snapper lagen vor ihm auf dem Boden. Sie waren Tod. Er stützte seinen Kopf. Wo waren seine Haare. Er hatte immer eine lange Mähne gehabt. Und jetzt eine Glatze. Seltsam.
Doch die Snapper waren weg. Der Schläfer hatte ihn gerettet. Er war ein wahrer Gott. Nicht wie Innos, Adanos und Beliar. Er half wenn man in Not war. So machte Han sich auf den Weg nach Khorinis. Auf der Reise lernte er mit Waffen umzugehen, mit Kräutern seine Wunden zu heilen und sein Glauben wurde immer stärker. Besonders als er in einem See die Tätowierungen in seinem Gesicht sah.

Nach ungefähr fünf Jahren kam er endlich in Khorinis an. Er sprang aus freien Stücken in die Barriere und schloss sich dem Sumpflager an. Dort erfuhr er von den lehren des Schläfers und er konnte mit seiner Geschichte schon den einen oder anderen Novizen begeistern.
Er lebte sich ein und nun hatte sein Leben wieder Sinn. Er diente dem Schläfer.

zugelassen
15.08.2002, 23:27 #153
DarkDragon
Beiträge: 29

Name: DarkDragon (seinen richtigen Namen weis niemand)
Alter: 20 (weis er selber nicht so genau)
Geburtsort: Auf einer abgelegenen Farm
Geburtstag: Ka
Gilde: Newbee bei Gilde Lees (Reisbauer auf Probe)
Waffe: Abgenommen (Einst trug er das Schwert(2H): Balrogflamme
Rüstung: Schwarzer Umhang mit Kapuze
Skills: Einhänder 1P

Eigenschaften:
Positiv:
verlässlich
hilft ohne Aussicht auf eine Belohnung

Negativ:
schnell reizbar
redet nicht viel
einzelgängerisch (war nicht immer so)

Geschichte:
Geboren wurde er als Sohn eines armen Farmers. Als er drei Jahre alt war, fielen seine Eltern einem Angriff der Orcs zum Opfer, die offizielle Version war aber ein Überfall von Banditen. Er selbst wurde von seiner Mutter im Keller versteckt, so überlebte er den Angriff. Ausgehungert wurde er von einem Landstreicher aufgelesen, der bald für ihn wie ein Vater wurde. Doch als dieser an einer schweren Krankheit starb, hielt ihn nichts mehr an dem Ort, der ihn all die Jahre geborgen hatte. Er zog sich für eine lange Zeit in die Wälder zurück, um die Ereignisse zu vergessen. Er kam nur selten in eine Stadt, er mied die grossen Städte und besuchte öfters die Tavernen in Dörfern. Doch eines abends in einer Kneipe wurde er in einen Streit verwickelt, mit einem betrunkenen Boten eines Edelmanns , der ihn als Bettler bezeichnete. Der Streit führte soweit, dass es zu einer handfesten Schlägerei kam. Diese wurde von den dortigen Wachen schnell beendet. Der Bote kam ungestraft davon, da man diesem eher Glauben schenkte, als einem dahergelaufenen Waldläufer. So wurde er in eine Zelle gesteckt, in der er sein Urteil erwarten sollte. Er wusste nicht auf was er wartete, nur dass es sein Leben für immer verändern würde. So begab es sich, dass er in die Kolonie geworfen wurde.

zugelassen
18.08.2002, 00:17 #154
Scabaeus
Beiträge: 88

Name: Scabaeus Raspberry
Alter: 18
Gilde: Zirkel um Xardas
Rüstung: keine
Waffe: keine
Skills: Bogen Stufe 1, Schleichen Stufe 1
Eigenschaften: Düster und dennoch vertrauenserweckend, unerfahren und dennoch gewitzt

Höret her ihr Leut, die ihr angereist aus den entlegensten Winkeln des Reiches, höret her und schweiget still. Ihr Männer, haltet ein in eurem Tun, ihr Mägde, entlasst eure Töchter für einen Augeblick aus eurer Obhut. So denn ich gewillt bin, euch Kunde zu bringen von einem Manne und seinem Schicksal.

Einst lebte in fernen Landen ein einfacher Bauenrnssohn, treibend auf den zartblühenden Knospen der Jugendhaftigkeit und unwissend seiner Bestimmung. Der junge Herr, der da hörte auf den Namen Scabaeus Raspberry, verbrachte sein schlichtes Dasein als Knecht auf dem Hofe seiner Familie. Doch hegte er seit jeher den Traum, den unerbittlichen Fesseln seiner Herkunft zu entfliehen und sich auf die Suche zu begeben. Auf die Suche, ja, auf die Suche nach dem Grund für seine Sehnsucht nach einem Ort, fernab seiner Heimat. Scabaeus scheute das Licht und ergab sich mit Liebe dem sanften Zauber der Nacht. Er liebte den Mond, der sich durch stetes Wandeln selbständig am Leben zu erhalten vermochte, er liebte die Sterne, jenes schäumende Meer aus Gold, und er liebte die Nachtigall für ihr wundersames Lied voll Harmonie und Zufriedenheit. So verbrachte er Tage damit, seinen Visionen nachzuhängen und allsbald vernachlässigte er seine Pflichten. Seine Eltern schalten ihn, er solle dem lieblichen Singsang der Nacht entsagen und sich den menschlichen Tugenden zuwenden. Doch Scabaeus konnte die geheimnisvollen Stimmen, die ihm des Nachts finstere Poeme zuflüsterten und ihn zu sich riefen, nicht länger ignorieren, er konnte seine Bestimmung nicht verleugnen.

Und so begab es sich, dass der Junge floh aus dem Schoß seines Elternhauses, hinaus in die Fremde, das große Unbekannte. Er beschloss seine geliebte Nacht zum Tage zu machen und sich die mystische Magie der Dunkelheit anzueignen. Scabaeus wünschte aus tiefster Seele eines Tages die dunkle Robe eines Schwarzmagiers überstreifen und das Wirken der Finsternis begreifen zu können. Doch das Dunkle war in den abergläubischen Köpfen der Menschen gleichbedeutend mit dem Bösen und so zögerten sie nicht, den Jungen ob seines verfluchten Strebens zu verurteilen und schließlich zu richten. Scabaeus wurde ein Pakt mit dem Leibhaftigen zur Last gelegt und das Schicksal nahm seinen Lauf. Er fand sich noch vor der Krähen morgendlichem Lied an der berüchtigten Klippe wieder, die bei Eingeweihten nur „die Austauschstelle“ genannt wurde.

Nun ihr Leut, begehrt ihr zu erfahren wie es weiterging mit dem jungen Scabaeus? So muss ich’s auf mich nehmen und euch enttäuschen denn das Ende jener Geschichte ist noch lange nicht über die Feder des Poeten geflossen...

zugelassen
19.08.2002, 00:11 #155
Kardelen
Beiträge: 394

verschollen
21.08.2002, 22:21 #156
Delyhaa
Beiträge: 9

Name: Delyhaa
Gilde: Amazonen
Alter: 22
Grund der Festnahme: Flucht (näheres in der Geschichte)
Waffen: Dolch
Rüstung/Kleidung: leichtes Kleid
Rang: Anwärterin


Gute Eigenschaften:
- Unabhängig weil sie alleine aufwuchs
- Zielstrebig, hat sie sich etwas vorgenommen dann verfolgt sie dieses Ziel erbarmungslos
Schlechte Eigenschaften:
- Sehr egoistisch
- Einzelgängerisch


Skills:
Schleichen 1

Geschichte:
Delyhaa wurde in einem Dorf in Khorinis geboren und wuchs dort auf. Doch schon mit dem 15. Lebensjahr zog sie sich alleine in den Wald zurück. Sie lebte dort jahrelang in Ruhe und Frieden. Abgeschieden von der Zivilisation entwickelte sich die junge Frau außerordentlich. Sie lebte in einer kleinen Hütte die sie selbst gebaut hatte in Harmonie mit der Natur.

Eines Jahres, sieben Winter waren vergangen seid dem sie das Dorf verlassen hatten, kehrte sie in ihr Heimatdorf zurück. Sie wollte einige Sachen besorgen die die Natur ihr nicht liefern konnte. Doch als sie im Dorf ankam herschte Chaos. Hütten brannten und Menschen lagen tot am Boden. Schreie hallten durch die Luft. Schreie von sterbenden Männern. Schreie von vergewaltigten Frauen.

Die Räuber waren noch nicht fort. Sie wurde entdeckt, mehrer Männer kamen auf sie zu. Ihre lüsternen Gesichter verrieten ihr Vorhaben. Sie musste fliehen. Um jeden Preis. Der Wald war ihr zu Hause, dort hatte sie eine Chance zu entkommen. Also fuhr sie herum und rannte in den Wald. Ihre Verfolger, vier an der Zahl, ließen nicht locker. Ihre Lust, ihr Verlangen nach dieser bildhübschen Frau war einfach zu gewaltig.

Lange jagten sie Delyhaa durch den Wald. Zu viert waren sie immens im Vorteil. Egal wo sie sich zu verstecken versuchte, sie wurde von einem der vier gefunden. Die Flucht fand kein Ende. Doch Delyhaas Kraftreserven waren langsam ausgeschöpft. Sie konnte nicht mehr. Was konnte sie tun ? Würden die Räuber sie fangen würde sie vergewaltigt und als Sklavin verkauft. Doch ihr blieb noch ein Ausweg. Das Dorf lag in der Nähe der Kolonie. Der Erzminen von Khorinis. War das die Antwort auf die Frage ?

Sie überlegte nicht sondern mobilisierte ihre letzen Kraftreserven. Dann sie rannte los, in Richtung Barriere. Immer wieder drohten ihre Beine nachzugeben. Doch schließlich erreichte sie ihr Ziel. Sie stand vor der bläulich schimmernden, von Blitzen durchzogenen, durchsichtigen Wand. Die Barriere. Erschaffen von mächtigten Magiern gab es kein Entrinnen sollte man sie einmal betreten. Ihre Gedanken überschlugen sich. Doch letzenendes entschied sie sich für die Kolonie. Ein neues Leben wartete dort auf sie. Sie sprang.

zugelassen
23.08.2002, 01:21 #157
Sherag
Beiträge: 16
Beim Schläfer...!
Name: Sherag
Alter: 22
Grösse: 1.75
Gilde: Sumpfbruderschaft
Rang: Bruder
Waffen: Nix
Rüstung/Bekleidung: Er hat in einen alten Kartoffelsack 3 Löcher reingeschnitten und benutzt ihn nun als Kleidung

Skills: (2/2)
Schreiner
Töpferer

Eigenschaften:
Negativ: Sehr Gutgläubig,Wurde immer schon ausgebeutet;
Positiv: Sehr gute Kenntnisse über Sumpfkraut und im allgemeinen über Drogen.Arbeitet viele und gern...

Geschichte:

Vor 22 Jahren in einem kleinen Bauernkaff in der Nähe von Khorinis City geboren.Hat sich ab seinem 12 Lebensjahr, in dem seine Familie starb, mit dem Anbau von Sumpfkraut und der weiterverarbeitung davon auseinandergesetzt.Er errichtete einen kleinen DrogenLaden in welchen es alle verschiedenen varriationen von Rauchgeräten und stengel gab...Auserdem hat er auf einer Reise in die Südlichen Hemispheren eine besondere Pflanze entdeckt die noch Rauschspendender als das Sumpfkraut ist.HANF!...Diese Pflanze hat er studiert und angebaut...

Als er eines Tages einen der königlichen soldaten erst berauschte und ihn dann ausraubte wurde er von den Königlichen Richtern zu einem Leben in der Barriere verurteilt...

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zugelassen
23.08.2002, 12:44 #158
Skellgon
Beiträge: 16

Name : Skellgon
Alter : 23
Größe : 1.192
Gilde : Jünger des Lee
Rang : Reisbauer auf Probe
Waffen : noch keine
Gegenstände : 40 Erz(von Superfly)
Rüstung : Reisbauer-Klamotten
Skills : Einh.(1),Jagen(1)
Eigenschaften : Gute : Immer hilfsbereit wenn einer in Not ist.
Schlechte : Nimmt ein bisschen zu viel drogen zu sich...
Geschichte : Die weiß er selbst nicht mehr...Er hat sich wo den Kopfgestoßen und dabei alles vergessen.Das is aber das einzige was er noch weiß(und sein alter weiß er aber schon noch).

1. Deine Geschichte ist viel zu kurz.
2. Du bist noch kein Mitglied der Jünger des Lee, kümmere dich bitte erstmal da drum, bevor du hier anfängst.

ergo: nicht zugelassen
25.08.2002, 21:37 #159
]L!_Rock[
Beiträge: 77

Name: ]L!_R0ck[

Gilde: Die Gilde Innos

Alter: 16

Rüstung: Buddlerhose

Waffe: grobes Schwert

Skills: Schleichen (Stufe 1)
Einhandwaffen (Stufe 1)

Eigenschaften: Ehrgeizig, humorvoll, spontan, immer gut drauf, tapfer, ungeduldig, stark,...

Seine Geschichte:

Li_Rock war der Sohn einer angesehenen Familie in ihrem Dorf, seine Eltern waren sehr wohlhabend. Sein Vater war ein großer Händler der Hauptsächlich mit Waffen gehandelt hat, da in ihrer Region sehr viel Feinseligkeiten zwischen den einzelnen kleinern Dörfern ausgetragen wurde, konnte er hohe Aufträge an Waffen und Schutzausrüstung entgegen nehmen. Seine Mutter war eine einfache, aber sehr gebildete, kluge Hausfrau, von ihr hat Li_Rock in seinen ersten Lebensjahren viel gelernt. Sein Vater hat ihn sehr oft mit zur Jagd mitgenohmen, wodurch er schnell den Umgang mit Waffen erlernte, aber eine für ihn sehr wichtige Fähigkeit war das Schlechen, welches ihm sein bester Freund beigebracht hat, welcher leider weckgezogen ist und eine Cannabisplantage im Süden anbaute. Aber eines Tages als beide Eltern in der Stadt waren um neue Geschäfte auszuhandeln, wurden sie überfallen und getötet. Li_Rock war zu diesem Zeitpunkt schon 16 Jahre alt und eigentlich bereit sein Leben jetzt selbst in die Hand zu nehmen. Er hatte sich das Vermögen seiner Eltern geschnappt und wollte weck aus der Gegend, wo er aufgewachsen ist. Nun stand er da, wußte nicht wohin, Verwandte hatte er nicht mehr, also entschloß er sich zu seinem Freund in den Süden zu gehen. Dort wurde er auch mit Freuden aufgenohmen, allerdings hat es ihm nach schon einem halben Jahr wieder wo anders hingezogen und er ging erneut in die Welt hinaus um noch mehr zu lernen, er arbeitete dann bei zahlreichen Bauern, Jägern sogar einmal am Hofe eines mächtigen Grafen. Aber auch da hielt es ihm nicht lange, er wollte was wirklich spannendes machen, nichts alltägliches, also machte er sich wieder erneut auf den Weg.


Skills können am Anfang nur auf Stufe eins erlernt sein, daher hab ich Schleichen auf Stufe 1 geändert. Du hast deshalb noch einen Skillpunkt frei, den du wenn du willst, auf einen anderen Skill legen kannst.
zugelassen
29.08.2002, 20:10 #160
~Silence~
Beiträge: 35

verschollen
30.08.2002, 18:15 #161
Pronhilde
Beiträge: 16

Name: Pronhilde (Rufname: Fladenbrötchen)

Alter: süße 17 ein halb

Größe: 177 cm

Gilde: Amazonenlager

Rang: Anwärterin

Waffen: Scharfer Apfelschäler

Skills: Einhand = 1; Schleichen = 1; Apfelkuchenbacken = 2+

Vorzüge: Beispiellos attraktiv; freundlich und hilfsbereit.

Nachteile: Bildung und Reflexionsvermögen entsprechen einem Stück trockenem Brot. Ein Umstand, dem sie auch ihren Rufnamen zu verdanken hat.


Ihre Geschichte:

Pronhilde wuchs in der in den saftig und grünen Auen, zu Füßen der rauhen und zerklüfteten Berregion, nördlich der myrtanischen Hauptstadt auf.

Ihre Jugend verlief wie die eines jeden bäuerlichen, schüchternen Mädchen, auf der Kuhfarm ihrer Familie.
Doch ihr Selbstvertrauen stieg sprungartig an, als sie auf dem äußerst populären Dorffest „ Des Bauern heilige Kuh“ zur goldenen Stallkönigin gewählt wurde.

Fortan wurde ihre Glauben an ihre Fähigkeiten immer größer. Zu jener Zeit begab es sich auch, daß sie ihre Leidenschaft fürs Kuchenbachen entdeckte, insbesondere für saftige Apfelkuchen.

Schon bald war sie so etwas wie eine Koryphäe des Obstkuchenbackens und schnell wurde sie zu einer der beliebtesten Bäckerinen ihres Dorfes.
Über die Jahre hatte sich ihre Fähigkeit in halb Myrtana herumgesprochen und Menschen aus Fern und Nah, klein oder groß, alt oder jung, schön und klug oder eben weniger gesegnet und ungeachtet welcher Rasse und religiöser oder politischer Einstellung, alle, ob Bettler oder Baron, sie alle pilgerten zu diesem Pool des Glücks, dem Mekka der qualitativen Backkunst.

Doch schon bald zogen sich dunkle Wolken über dem Haupt der jungen Bäckersfrau zusammen. Ausschlaggebend war ihrer plötzlich auflodernder Drang, sich die große freie Welt anzusehen und in ferne Länder zu reisen.

Doch dieses Fernweh sollte Bald zu ihrem unausweichlichen Verhängnis werden.
Vollen Mutes und Zuversicht eröffnete sie eine neue, noch größere und noch beeindruckendere Backstube an einem Ort fernab ihrer Heimat, nicht wissend, daß sie sich direkt in einem Orkgebiet angesiedelt hatte.
Die Kundschaft blieb aus und das einst so blühende Bäckersgeschäft näherte sich bald dem finanziellen Bankrot.

Pronhilde kehrte wieder ich ihre Heimat zurück und als sie von der Festnahme ihres attraktiven und gebildeten Onkels hörte, machte sie sich auf ihn zu suchen.
Doch der Ohm ihres Onkels wußte diese Nachforschungen zu vereiteln und stellte der armen Pronhilde eine echt miese Falle.

Seitdem irrt sie in der Kolonie umher, auf der Suche nach einer Zuflucht.............

zugelassen
01.09.2002, 02:44 #162
Saphira[X]
Beiträge: 38

Name: Saphira
Alter: 24
Größe: 1,72
Gilde: Amazonen
Rüstung: keine
Waffen: keine
Skills: Einhand, Bogen
Eigenschaften: attraktiv, kühl, einfühlsam, mutig bis verwegen, normalerweise freundlich, aber eine kämpferische Einstellung

Vorgeschichte:
Saphira kommt aus einer Stadt in Khorinis, sie wurde durch ein mysteriöses Verschwinden ihrer Eltern früh Waise. In dem Heim, wo sie aufwuchs, fiel sie eines Tages einem Heiler dadurch auf, wie hingebungsvoll sie sich um Kranke kümmerte. Besonders beeindruckte ihn, dass sie es wagte ihm zu widersprechen und darauf beharrte, was ihn davor bewahrte, einen großen Fehler zu begehen. Als Saphira das rechte Alter erreicht hatte, bat er sie, als seine Gehilfin in seinem Haus und seiner Familie zu leben. Sie willigte ein, wagte dabei eine Bedingung zu stellen, dass sie sich weiterhin um die Kinder im Heim kümmern dürfe. Sie wurde ihr gewährt.
Saphira wuchs heran und wurde eine aufsehenerregende, selbstbewußte Frau, aufopfernd zu den Kranken mit einer starken Ausprägung des Tröstens, keine Krankheit und keine Verzweiflung schreckte sie ab.
Heimlich verliebten sich der Sohn des Heilers und Saphira ineinander, und es vergingen ein paar glückliche Jahre.
Eines Tages wurden Saphira und ihr Meister zu einem Fürsten gerufen, der zeitweise an Anfällen litt, die bisher noch kein Medicus lindern konnte. Es wurde vereinbart, dass Saphira für eine Weile bei dem Fürsten bleiben solle, um ihn ständig nach Anweisung ihres Meisters zu behandeln. Nach einigen Tagen zeigten sich erste Erfolge. Saphira kümmerte sich aufopfernd um den Fürsten, sie zeigte ihm ihre Freude über seine Besserung, was ihn ermutigte, ihr gegenüber zutraulicher zu werden - sie sah es als notwendiges Übel an, behielt Distanz, aber er stellte ihr mehr und mehr nach.
Eines Nachts überraschte der Fürst Saphira in ihrem Schlaf, es kam zu einem Kampf, sie konnte sich nur wehren gegen den starken Fürsten, indem sie ihn mit einem bleiernen Lampenfuß niederschlug. Sie musste das Schloss des Fürsten verlassen und irrte durch die Gegend. Am nächsten Tag wollte sie zum Haus ihres Meisters, aber der Eingang war von Wachsoldaten des Fürsten umsäumt, sie musste fliehen.
Sie irrte mehrere Tage durch Wälder und Dörfer, eines Nachts wurde sie von einem Tier angefallen und konnte sich kaum verteidigen. Sie sank verletzt zusammen und fand sich erwachend in einer ihr fremden Welt wieder.

zugelassen
04.09.2002, 22:56 #163
Vash the Stampede
Beiträge: 30

Name: Vash the Stampede

Alter: 23

Gilde: Sumpfbruderschaft

Waffe: Keine

Rüstung: Keine

Eigenschaften: Hinterlistig, Geschickt

Skills: Bogen
Schleichen

Vorgeschichte:

Vash war schon immer ein Lebemann... zumindest im Rahmen seiner
Möglichkeiten. Kartenspielend zog er von Stadt zu Stadt, von Taverne zu Taverne. Gewinnen
tut er fast überall wodurch er es sich immer ziemlich gut gehen lassen kann.
Feines Essen, verhältnismäßig Edle Roben. Er hätte gut so leben können,
zumindest solange bis jemand auf seine Gezinkten Karten in seinen Ärmeln
aufmerksam geworden währe, was jedoch nie der Fall war da er extrem schnell seine
Hände bewegen kann. Doch das Glücksspiel war ihm nicht genug Nervenkitzel.
Nachts verfolge er seine geheime Obsesion und brach in die Häuser der hiesigen
Edelleute ein. Wodurch er nie lange in einer Stadt blieb, es sein den es
handelte sich um eine Große mit genügenden sicheren Unterschlüpfen in die er sich
nach seinen Nächtlichen Beutegängen zurückziehen konnte.

Auch auf dem Gebiet der Flucht wurde Vash schnell ein geübter Künstler der
sich schnell über die Dächer der Stadt zurückziehen konnte, falls ihm die
hiesige Miliz doch auf die Schliche gekommen war. Manchmal verschwand er nach
seiner Ankunft so schnell wieder aus einer Stadt wie eine Herde Wilder Pferde
was ihm den Beinamen „The Stampede“ einbrachte.

Nachdem sich Vash unbeabsichtigt auf diese Art und weise einen Namen gemacht
hatte sich der Hauptmann der Stadt Andalo, Jenkins, ein Ziel. Er wollte
diesen Dieb zu fassen kriegen. Als er hörte das Vash sich in Andalo aufhält
begann er mit der Ausführung seines Plan´s. Er wußte das Vash listig und vor allem
vorsichtig war. Er schlug nur bei nacht zu was die Verfolgung für seine
Feinde noch schwerer machte, ganz zu schweigen davon das Andalo mit gut 500.000
Einwohnern ohnehin schon eine Stadt mit vielen Schlupfwinkeln war.

Jenkins begann in den verschiedenen Häusern die er verstreut über die Stadt
besaß Kunstgegenstände von beachtlichem Wert zu häufen. Die
Sicherheitsvorkehrungen hielt er bewußt gering. Vash konnte einer solche Einladung natürlich
nicht widerstehen und begann einen der Beispiellosesten Raubzüge in der
Geschichte von Andalo. Innerhalb von nur einem Monat gelang es ihm 15 mal in alle
Herrenhäuser des Hauptmanns einzudringen. In die meisten brach er mehrmals
ein. Jenkins setzte ein Kopfgeld von 400.000 Goldstücken auf die Ergreifung von
Vash the Stampede aus, was Vash mehr Schmeichelte als in Angst versetzte. Er
wurde leichtsinnig und wurde bei einem seiner Beutezüge sogar fast Gefasst
als er bei der Fluch zufällig einem Trupp Wachen vor die Füße lief, und das
obwohl Jenkins die Sicherheitsvorkehrungen schleifen lies.

Als der Hauptmann von diesem Vorfall erfuhr grinste er nur und sah seinen
Plan langsam der Vollendung entgegenschreiten. Er kaufte einem
bankruptgegangenen Bankier eine vergoldete Hochzeitsmaske ab die er seiner Tochter zu ihrer
Trauung schenken wollte. Jenkins mußte seine Tochter, die sich mit dem Baron
der Umliegenden Liegenschaften vermählen wollte, schon mehrere Monate
hinhalten. Er ließ das die Nachricht von dem luxuriösen Hochzeitsgeschenk an die
Öffentlichkeit sickern.

Vash´s Aufmerksamkeit wurde schnell erregt und er begann das Haus in dem die
Maske aufbewahrt wurde zu observieren. Tagsüber wahren nur wenige Wachleute
zugegen, und kaum jemand Patrulierte das Umliegende Gelände, nachts jedoch
platze das Haus fast nur so vor Wachen. Vash sah sich in einer Zwickmühle,
Nachts wahr es im durch die schiere Übermacht an Sicherheitspersonal unmöglich
einzudringen, tagsüber würde er jedoch zu viel ausgehen erregen auch wenn er
wahrscheinlich mit der beute davon kommen würde. Er überlegte einige Tage,
beschaffte sich die Blaupausen von einer leicht bestechlichen Wache und wurde
schließlich vom Ehrgeiz gepackt dem Hauptmann noch ein letztes mal ein´s
auszuwischen bevor er sich aus Andalo verabschieden würde.

Was er nicht wußte was das alle Wachen ausdrücklich den Befehl hatten
jegliche Information an Außenstehende weiterzuleiten und, sollte dieser Fall
eintreten sofort Meldung machen sollten. Es folgte das Unausweichliche. Vash
versuchte die Hochzeitsmaske zu stehlen und wurde bei seinem Weg nach draußen von
einer Horde an Wachmännern in die Enge getrieben und letztendlich
festgenommen.

Vash stellte sich schon darauf ein zum Vergnügen des Hauptmann in
irgendeinem Kerker zu versauern, doch Jenkins machte kurzen Prozess mit ihm er lies
seine seine Beziehungen spielen und lies ihn auf dem schnellsten Wege vor ein
Gericht stellen das in zu lebenslanger Haft in Kolonie verurteilte.

zugelassen
06.09.2002, 16:49 #164
Elendir
Beiträge: 32

Name: Elendir
Alter: 23
Gilde: Die Gilde Innos
Rang: Frischling
Waffe: keine
Rüstung: keine
Skills: 1/2 belegt
- Einhänder Stufe 1

Eigenschaften:

fröhlich, nett, stark, weise


Vorgeschichte:

Elendir war ein freudiger Mann. Kaum mal 17 Winter überstanden, ging er von seinem Zuhause, einem Bauerndorf fort. Er wohnte dann bis zu seinem 23'sten Lebensjahr in einer Stadt im Königreich Myrthanas und lernte viel von einem alten Herrn. Dieser brachte ihm auch bei, nicht schnell mit Todesurteilen zu sein: Manche, die Tod sind, verdienen das Leben, und manche, die Leben, verdienen den Tod. Wir sind nicht dazu hier, über Tod oder Leben zu entscheiden. Elendir's Weib wurde gehängt und verbrannt. Das brachte Elendir aus der Fassung. Er war ein junger angesehner mann. Aber das ging ihm zu weit. Er verlohr die beherschung und ging auf einen der Hauptmänner, der sie zum Tode wegen Hexerei verdonnert hatte, los. Mit einem Stuhlbein schlug er ihn nieder. Der Hauptmann war nicht tot, aber Elendir wurde in die Barriere geworfen. Dort fing ihn Diego ab und brachte ihn zum Alten Lager. Auf dem Weg dorthin...

zugelassen
07.09.2002, 23:25 #165
erz
Beiträge: 10

Name: Erz

Alter: 21

Gilde: Die Gilde Innos

Rang: Frischling

Waffe: noch keine

Rüstung: noch keine

Eigenschaften:
Gute: Stark
Schlechte: Überheblich

Skills: Einhand 1, Bogen 1

Vorgeschichte:

Erz wuchs in einer sehr armen Familie auf. Sie hatten nie genug Geld und
mussten fast immer hungern. Die Steuern wurden immer teuer und seine Familie
konnte sie sich bald nicht mehr leisten. Monat für Monat wurde das Geld
knapper und es wurden immer mehr Steuern verlangt. Das Essen wurde knapper
und keiner wusste mehr wie es weitergehen sollte. Der Vater wurde krank und
da sie sich die nötige Medizin nicht leisten konnten starb er nach einiger
Zeit des leidens. Sie lebten noch einige Monate so weiter doch dann war es
so weit und sie konnten die Steuern nicht mehr bezahlen. Der
Steuereintreiber kahm wie jeden Monat und als er hörte das sie die Steuern
nicht mehr bezahlten konnten wollte der Mann seine Schwester als Bezahlung
nehmen. Erz wollte nie kämpfen doch als er sah das der Mann seine Schwester
mitnehmen wollte konnte Erz es nicht mehr aushalten. Er ging auf mit seinem
Schwert in der Hand auf den Steuereintreiber zu dieser lachte nur und
schickte seine 2 Wachen auf Erz los doch sie hatten nicht damit gerechnet
das Erz durch seine Wut so stark war er schlug sie beide zu Seite und sie
lagen ohnmächtig auf dem Boden. Jetzt lachte der Steuereintreiber nicht
mehr. Erz nahm sein Schwert und stieß es dem Mann in seinen Bauch. Dieser
starb sofort und Erz brach vor ihm zusammen. Er wollte ihn nicht töten aber
er konnte seine Wut nicht kontrolieren. Zur Strafe wurde er in die
undurchdringliche Barriere geworfen. Sie brachten ihn mit verbundenen Augen
zu einer Schlucht er sah eine Blaue Halbkugel darüber. Dies musste die
Barriere sein sie war riesengroß. Dann wurde er an den Rand der Schlucht
gebracht und er wurde hinuntergeworfen. Er fiel in einen See und wäre fast
ertrunken. Nun lag er da ohne jemanden zu kennen und ohne Hoffnung auf Hilfe
vollig auf sich allein gestellt.................

zugelassen
13.09.2002, 14:04 #166
Cor Darion
Beiträge: 21

Name: Cor Darion (bürgerlich: Darion von Barshe)

Gilde: Sumpfbrüderschaft

Rang: Bruder

Skills: Bogen Stufe 1
Einhänder Stufe 1

2 von 2 Skills verteilt

Waffe: Grobes Schwert

Rüstung: Noch keine,Trägt noch seine Uniform

Aussehen: Wenigsten seine Alte Uniform hat man ihm noch gelassen, gespickt mit einigen verdienst Orden der Königlichen Armee. Er ist ein Groß gebauter Typ mit Breiten Schultern, langen Hellen Haaren und auf dem rechten Oberarm geprägt mit einer Tätowierung von König Robers Leibgarde.

Gute Eigenschaften: - Menschenkenntnis
- Kämpfer
- Kennt keine Angst
- Zielstrebig

Schlechte Eigenschaften: - Traut niemandem
- Egoistisch
- Kennt keinen Spaß

Grund der Festnahme: Sein Vorgesetzter gab ihm den Befehl, in die Stadt Khorinis einzurücken und einige Festnahmen durchzuführen. Darunter war auch seine damalige Freundin , die sich des Diebstahls zu verantworten hatte. Darion wusste das man sie dafür in die Kolonie schicken würde,zur belustigung der Gefangenen. Das konnte er nicht zulassen und verhalf ihr zur Flucht. Es kam zu einem Handgemenge mit den Ihm unterstelten Soldaten. Durch seine Wut getrieben Tötete er 2 Wachen und brachte seine Freundin noch zur Stadtgrenze. Dort wurde er von einer Patroulie aufgegriffen und dem Haftrichter vorgeführt. Hauptmann Darion von Barshe musste sich des 2 fachen Totschlags, Befehlverweigerung,Hochverats und Beihilfe zur Flucht schuldig bekennen.Er wird zum Gefangenen der Kolonie von Khorinis erklärt.


Lebenslauf: Darion wurde in einer gut Bürgerlichen Familie geboren. Sein Vater war Buchhalter der Stadtkasse und seine Mutter arbeitete in einer Schneiderei. Schon in Jungen Jahren war er beeindruckt von der Arbeit und den Uniformen der Offiziere des Königs.Mit 17 Jahren meldet er sich freiwillig und entschließt sich in die Harte Laufbahn des Offiziers einzugehen. 4 Jahre vergehen und er wird von der Stadtgarde in die Leibgarde des Königs berufen. 2 weitere Jahre und er wird zum Hauptmann mit einem eigenen Trupp ernahnt.Kurz vor seiner Beförderung zum Vizegeneral begeht er die oben genannte Straftat.Nur seinem Ruf und seiner Verdienste hat er es zu verdanken das es nicht zu einer Todesstrafe gekommen ist.

2 Tage nach seiner Verurteilung wird er unter strenger Bewachung zur Austauschstelle gebracht.Man ließ ihm extra die Uniform anhalten,weil alle wußten was man mit ihm machen würde wenn er so ins Alte Lager einlaufen würde.Die Gardisten würden ihn töten oder Gefangen nehmen aus Angst vor einer Übernahme.

Zum Zeitpunkt seines Reinwurfs in die Kolonie befand sich niemand an der Austauschstelle.Somit hatte Darion freie Wahl wohin er gehen wird.Leider kennt er sich in der Kolonie nicht aus und läuft an einer kleinen Brücke richtung altes lager, 2 Brückenwachen in die Arme.Diese wollten seinen Namen,Rang und grund des Aufendhaltes wissen.Derartige Informationen konnte er nicht preis geben und zettelte eine Schlägerei an.Die Wachen wollten ihn festhalten,doch er konnte sich losreissen und die Flucht ergreifen.

Nach diesem vorfall wußte er,das er im Alten Lager nicht gerne gesehen wird und machte einen weiten Bogen um dieses Lager.Einige Stunden läuft er völlig Planlos durch die Kolonie,bis ihm schließlich 2 Krieger über den weg laufen.Diese sahen nicht aus wie Gardisten.Ihre Waffen waren Große Zweihänder und sie trugen am ganzen Körper Tätowierungen.Er ging vorsichtig auf die beiden zu und fragte sie woher sie kommen.Sie nahmen sich die Zeit dem Hauptmann etwas über die Drei Lager zu erzählen.Vom Sumpflager erzählten sie ihm besondes viel,welche Vorteile er dort hat und wie das Klima dort ist.

Darion war überzeugt sich das mal anzuschauen und ließ sich von den Kriegern dort hinbringen.Nach einer halben Stunde Fußmarsch stehen sie vor dem Eingangstor.Man gab ihm noch ein paar Infos wie er sich zurecht finden würde und an wenn er sich wenden muß.Darion betritt eine für ihn unbekannte Welt.Häuser auf Bäumen,lauter Tätowierte Typen in Röcken und der gestank von diesem Kraut was hier jeder Rauchte lag in der Luft.Ziemlich gewöhnungsbedürftig,aber das wird schon.Jetzt geht es erstmal darum den verantwortlichen Rekrutierungsmeister zu finden.

zugelassen
15.09.2002, 13:52 #167
XardasDiener
Beiträge: 98

Name: XardasDiener
Alter : 27
Gilde: Zirkel um Xardas

keine Waffe, keine Rüstung,
noch keine Punkte verteilt,

Gute Eigenschaften: sehr interligent, kann situationen gut einschätzen, große selbstbeherrschung,
Schlechte Eigenschaften: hat eien hass auf die meisten menschen, grenzt sich ab, vertraut nur einer handvoll menschen, zeigt niemals Reue, Gnade oder Erbarmen, machtsüchtig, verbittert

Lebenslauf: Er wird von jedem nur XardasDiener genannt. Seinen wirklichen Namen kennen die wenigsten. Er war einmal ein glücklicher Familienvater mit einer
wunderschönen Frau und zwei netten Kindern. Eines Tages jedoch legte er sich mit einem der höchsten Garrnisonsführern des Landes an. Als er ein paar Tage später nach Hause kam fand er seine Frau und Kinder tot vor. Der Verdacht fiel sofort auf ihn obwohl die meisten Leute nicht glauben konnten das er es gewesen sein sollte. Aber aus Angst
vor dem Garrnisonsfüher wagte keiner ihn zu verteidigen. Im Gerichtssaal lief natürlich alles gegen ihn. Die Richter waren bestochen und die Zeugen gezwungen worden gegen ihn auszusagen.
Als die Urteilsverkündung verlesen wurde und besagte er müßte in die
Barriere war so von Hass erfüllt das er für einen kurzen Moment alle Vorsicht vergas. In diesem Moment entfalltete sich sein wahres ich geleitet von der Macht Belias. Er funkelt den anwesenden Garrnisionsführer wütent an
und seine Zorn und seine Wut entfallteten sich. Im selben Augenblick fing das Blut des Garrnissionsführers an zu kochen und verbrannte auf einen Schlag alles Innereien. Er selbst wunderte sich am meisten über seine Kraft da er sie nicht kontrolieren konnte. Nach diesem Vorfall wurde er in Barriere geworfen und ging zum Alten Lager.
Dort traf er einen Magier der einem geheimnissvolen Zirkel angehörig war. Ihm vertraute er an was er erlebt hatte. Der Magier erzählte ihm von dem geheimnisvollen Zirkel dem er anhörig war.
Der Magier fragte ob sein neuer Freund ihn zum Zirkel begleiten wolle und dieser stimmte aus Respekt vor dem Magier zu.
Seitdem Dient er ihm und versucht seine Eigene Magische Kraft zu steigern. Allerdings ist er sehr verbittert und noch immer Hass erfüllt.

zugelassen
16.09.2002, 17:19 #168
Glen
Beiträge: 100

Name: Glen

Alter: 27

Gilde: Die Gilde Innos

Rang: Frischling

Waffe: keine

Rüstung: keine

Skills: Jagen 1 , Bogen 1

Vorgeschichte:

Glen war ein Seemann.Eines Tages beschloss sein Kapitän eine aussichtslose Reise zu machen.Er fuhr mit seinem Schiff ins Meer hinaus ,in eine Richtung ,die noch kein anderes Schiff bereiste.Glens Aufgabe auf dem Schiff war jeden Morgen das Deck zu schrubben.Er war nicht gerade zufrieden mit der Arbeit ,aber es war das einzige ,was er tun konnte.Nach 2 Monaten Reise wurde ein Teil der Manschaft misstrauisch.Der Kapitän machte ihnen weiß ,dass sie nach 1 Monat Land finden würden und nun war noch immer keins in Sicht.Glen zweifelte auch an den Worten des Käptens und schloss sich den anderen an.Sie planten eine Meuterei.Am nächsten Tag schlief der Kapitän noch.Glen hatte den Auftrag ihn zu erdolchen und die andere sollten den Rest der Mannschaft ,die zum Käpten hielten , über Bord werfen.Als er die Kajütte des Kapitäns betrat stürzten die Männer ,die auf der Seite des Käptens waren ,auf ihn und schlugen auf ihn ein.Danach kämpften sie gegen die anderen Meuterer und schon nach ein paar Minuten waren alle Widersacher tot.Irgendjemand hatte den Käpten verraten ,was sie geplant hatten.Glen hielten sie gefangen und kehrten um in Richtung Heimat.Als sie wieder dort waren wurde Glen in die Barriere geworfen..............

zugelassen
18.09.2002, 20:05 #169
salieri
Beiträge: 100

Name : salieri
Alter : 19
Grund der
Festnahme: Hausfriedensbruch
Rang : Lehrling
Gilde : Zirkel um Xardas
Waffen: Keine

Geschichte
Ich wohnte in einem kleinen Dorf in der Nähe der Barriere. Meine Eltern besaßen einen Bauernhof
und ich war eigentlich relativ zufrieden.
Seit meinem 14. Lebensjahr interessierte ich mich für Magie. Aber als
Bauernjunge sollte ich das nicht. Der Vater meines Freundes
war einer dieser Wassermagier über die das ''Volk'' nicht viel wusste.
Außer, dass sie existierten und dass sie überall gefürchtet waren.
Zu meinem 16. Lebensjahr beschloss ich, den Wassermagier aufzusuchen
um ihm alle meine Fragen zu stellen. Ich hatte es nicht leicht, denn meine
Eltern erwarteten von mir, dass ich den Hof übernehmen würde denn
ich bin ein Einzelkind. Erst als ich 19 Jahre alt war, ging
ich zu dem Wassermagier. Doch er beachtete mich gar nicht.Er sagte,dass ich ihn nicht
bei seinen Studien stören soll und schickte mich weg. Enttäuscht ging ich nach Hause. Etwa 2 Wochen später erfuhr ich, dass mein Freund und sein Vater auf einem Fest in einer anderen Stadt waren. Ich bin also zu ihrem Haus
und brach die Türe mit einer Axt auf.Es war sehr dunkel.
Im Labor des Wassermagiers flackerten 2 Fackeln an beiden Enden des
Zimmers. Dort stand ein großes Regal mit unzählig vielen eingestaubten Büchern.Ich hatte es wohl zu lange bewundert denn plötzlich schrie jemand hinter mir.
-Einbrecher!!!--Hilfe!!!-

Diese Person hat mir etwas an den Kopf geschlagen.
Wer das war, weiß ich bis heute noch nicht.
Vielleicht eine Haushälterin?!......oder die Mutter des Magiers????
Was dann passierte weiß ich logischerweise auch nicht.
Aufgewacht bin ich schließlich in einem dunklen Zimmer
an eine Wand gekettet.
Vor mir standen 2 Soldaten. Der eine sagte hämisch:
-Beweg dich du Ratte!!!-

Ich wurde verurteilt und in die Barriere geworfen.
Dort haben mir einige gastfreundliche Schwarzmagier
vom Zirkel um Xardas meinen größten Traum verwirklicht.

Oh, die Story hier ist voll in Ordnung, in der Mail muß wohl der größte Teil verloren gegangen sein.
zugelassen
19.09.2002, 14:04 #170
Lucky Fu
Beiträge: 1.395


Name:
Lucky Fu
Alter: 24
Geburtsort: In Gorthar
Wohnort: noch keinen
Gilde: Lee's
Rang: Schürfer
Skills: Einhänder, Bogenschiessen und er beherrscht den bau kleiner Ruderboote und Kanus (also Nebenskill: Bootsbauer)
Vorgeschichte:

Lucky Fu wurde als Sohn eines Schiffbauers in Drakia geboren. Er erlernte früh das Handwerk seines Vaters wobei er natürlich allein nur kleine Boote und Kanus zu fertigen imstande ist. Doch im Alter von 22 Jahren wurde er zur Armee eingezogen, was ihm aber nicht wirklich gefiel. Er war ein junger Soldat und noch nicht lange in die Reihen aufgenommen als ihn plötzlich die Strafkolonie, vor der er die ganze Zeit lebte, einschloss. Somit wurde ein Austritt aus der Amree unmöglich, wodurch er an der Seite von General Toras kämpfte in der großen Schlacht. Er sah allerdings keinen Sinn in diesem Gemetzel und durch die Tatsache, daß eh keiner einen Überblick hat nutzte er die erste Gelegenheit zur Flucht auf der er dann charos begegnete...

zugelassen
Hat dir das grüne zugelassen nicht gefallen?;)
Laß es mal bitte da stehen.
19.09.2002, 20:33 #171
Stanley Jr.
Beiträge: 76

Nickname: Stanley Jr.
Geschlecht: Männlich
Alter: 25 (im Spiel)
Gilde: Die Gilde Innos'
Rang: Buddler
Rüstung: keine
Waffen: keine
Skills: Einhandstufe: 1
Jagen sufe: 1

Story:
Meine Story

Nach meiner Geburt als kleiner Junge, verließ mein vater, Stanley Senior meine Mutter und verschwand spurlos in das Land Myrtana, bis heute hab ich nichts von ihm gehört. Meine Mutter musste mich also nun alleine durchfüttern und auch sich selbst so gut es ging versorgen. Schon nach kurzer Zeit wurden wir aus unsrer Hütte geworfen, weil wir keine Miete mehr zahlen konnten. Mit 10 Jahren bereits schickte mich meine Mutter auf die Straße um nach Lebensmitteln in Mülleimern zu suchen. Doch mit 13 Jahren, als ich gerade in einem Mülleimer herumwühlte Packte mich eine kräftige Hand von hinten. Ich fuhr herum doch nur ein Alter zittriger Mann stand vor mir, doch sein Griff war eisern.
Der Alte Mann kam mit mir ins Gespräch und ich erfuhr, dass er Meister im Stehlen war. Tag für Tag brachte er mir das Klauen bei und da ich ein schlauer Bursche bin, kapierte ich schnell diese Technik und schon nach 3 Jahren War ich ebenso weit wie mein Lehrer und ich beklaute jeden 2. der mir über den Weg lief. Mit 19 jahren, als ich sicher war, dass meine Mutter für eine lange Zeit alleine auskommen würde verließ ich das Dorf und machte mich auf in das land Myrthana.
Dort lief ich gleich zu der nächstgelegenen Wache und fragte dort ob sie meinen Vater kennen würden. Die Wachen grinste hinterhältig und fragte:"Ist das dein Vater, Mein Junge ??" Ich zögerte, irgendetwas hielt mich auf, ja zu sagen, doch ich musste es sagen, sonst würde ich womöglich nie erfahren wo er steckt. "Ja ! Wo Ist er ?" fragte ich aufgeregt. "In Der Hölle !!!! Wachen ergreift ihn !" rief er und von beiden seiten packten mich zwei kräftige Männer und zerrten mich in eine Zelle. Ich rief : " Wo ist mein vater ?" Sie antworteten: "Da wo du auch bald bist." Dann spürte ich einen Schlag von hinten und seitdem weiß ich nichtsmehr außer noch, dass ich von dieser hohen klippe geschmissen werde und im Eiskalten Wasser wieder zu bewusstsein komme.

ich hab fehlende Angaben im Post nachgetragen und jetzt bist du
zugelassen
20.09.2002, 18:16 #172
Burrick
Beiträge: 48

Name: Burrick
Alter: 30
Gilde: Die Gilde Innos
Rang: Frischling
Waffe: Langschwert
Rüstung: schwere Buddlerhose und lederner Oberkörperschutz
Skills: (2/2)
code\:
Einhandwaffen 1
Barde




Geschichte:
Burrick schlug, gegen den Willen seiner Eltern, nicht den ehrlichen Weg eines Handwerkers ein, sondern abreitete für einen zwielichtigen Typen, der ihn nachts in Häuser einbrechen und andere Typen verprügeln ließ. Eines Tages wurde er auf frischer Tat von der Stadtgarde erwischt und sofort ins Gefängnis gesteckt. Als herauskam, dass dies nicht sein einziges Vergehen war, stand fest, dass man ihn in die Barriere werfen würde. Es half ihm auch nicht, dass er den Namen seines Autraggebers bekannt gab, denn der konnte rechtzeitig fliehen.

zugelassen
23.09.2002, 16:05 #173
Theodor
Beiträge: 15

Name: Theodor Bureau (Kurzform Theo)
Alter: 22
Größe: 1,85 m
Grund des Aufenthalts in der Barriere: Ketzerei und Gotteslästerung
Gilde: Altes Lager
Rang: Frischling
Bevorzugte Waffen: keine da er sich geschworen hat nie zu töten
Rüstung: benötigt er nicht da sein Glauben ihn schützt
Aussehen:
- Theodor ist ein schlanker, blonder, junger Mann mit ebenmäßigen Gesichtszügen
- außergewöhnlich gut aussehend mit durchtrainiertem Körper
- sieht immer aus wie frisch aus dem Ei gepellt
- meist sieht man ihn mit einem weißen Baumwollgewand bekleidet und einer einfachen Umhängetasche aus Leinen
Skills:
  • Schleichen 1

  • Barde

Eigenschaften:
- besitzt durch jahrelanges Training gute Fähigkeiten im waffenlosen Kampf die er allerdings höchst selten einsetzt und auch immer versucht dem entsprechenden Lebewesen so wenig Schmerzen wie nur irgendwie Möglich zuzufügen
- hat ein sehr offenes Gemüt und versucht andere immer von der Richtigkeit seiner Religion zu überzeugen
- verabscheut Gewalt und versucht sie immer zu unterbinden wo er sie sieht
- besitzt eine vollkommen ausgeglichene Persönlichkeit und ist von Natur aus die Ruhe selbst und bewahrt diese Ruhe selbst in schwierigen Momenten
- isst kein Fleisch und tötet nie auch nur das kleinste Lebewesen absichtlich
- ist schwul und ein durchtrainierter Männerkörper kann ihn schon mal aus der Fassung bringen
- ziemlich tuntiges Auftreten wenn er nicht gerade auf einem seiner Missionars Trips ist
- singt gerne, oft und ziemlich gut, schreibt auch gerne Gedichte über seine Visionen
- hat immer noch Reste seines früheren Talentes und bekommt manchmal Visionen
Beschreibung:
Theodor Bureau, von seinen Vertrauten und Freunden nur Theo genannt, wurde als Sohn eines reichen Kaufmannes geboren und verlebte eine Jugend in Luxus. Die Orkkriege machten seinen Vater nicht wie viele andere Kaufleute zu einem armen Schlucker sondern vermehrten hingegen sein Vermögen beträchtlich da er die Zeichen der Zeit erkannte und dem König Kredite gab die dieser mit deftigen Zinsen zurückzahlen musste. Er leistete sich Söldner die seine Konvois beschützten und konnte daher als einer der wenigen Kaufleute sicher seine Waren an den Mann bringen.

Alles in allem hätte Theodor ein glückliches, sicheres Leben führen können. Allerdings faszinierten ihn die alten Religionen und er forschte in Büchern und Bibliotheken nach einer Religion die die Quelle anbetete. Die Quelle war eine unbekannte Macht die das Schicksal des Universums bestimmte und die Schicksalsfäden in der Hand hielt. Laut dieser Lehre war das Schicksal eines Menschen teilweise vorbestimmt aber der genaue Verlauf hing von seinem Verhalten und seinen eigenen Fähigkeiten ab.

Die Priester der Quelle waren allesamt heilige Leute die darauf bedacht waren sich selbst rein zu halten um letztendlich mit der Quelle in Kontakt treten zu können. Vielen gelang dies auch und sie erhielten die Gabe die Vergangenheit und teilweise auch die Zukunft zu bereisen. Außerdem konnten sie ihren Geist von ihrem Körper loslösen und als unsichtbare Geister durch die Welt und das ganze Universum fliegen. Durch ihre Reisen und ihre Einsichten sammelten diese Priester ein enormes Wissen an welches sie in verschiedenen Büchern festhielten.

Später drangen dann allerdings fremde Völker in den Lebensraum des Stammvolkes dieser Religion ein und zerstörten sie. Die Religion wurde durch die Lehre von den drei Gottheiten Innos, Adanos und Beliar ersetzt und verdrängt. Viele Erkenntnisse der Priester gingen verloren da sie gnadenlos verfolgt wurden waren und getötet wurden wenn man sie fand. Die Priester hätten sich wahrscheinlich wehren können, aber sie lebten nach strengen Regeln die zum Teil besagten das man keine Angst vor dem Tod haben soll und seinen Glauben niemals verleugnen. Daher zeigten sie sich offen und starben stets mit einem gütigen Lächeln auf den Lippen welches dem Mörder Vergebung versprach. Nach kurzer Zeit waren alle Priester getötet und nur die Bücher gaben noch Auskunft das es sie je gegeben hatte.

Theodor nun studierte diese Bücher und ließ die Religion wieder aufleben. Er scharte viele Anhänger um sich, die allesamt männlich waren und sie gründeten in einer abgelegen Gegend ein Kloster der Quelle. Sie lebten von dem was sie sich selbst anbauten und lebten in strenger Selbstdisziplin. Seltsamerweise gab es allerdings nirgendwo einen Hinweis darauf das sexuelle Kontakte verwerflich seien und aus Mangel an Frauen wurden viele der Priester homosexuell. Theodor als der Abt ging mit gutem Beispiel voran und wurde langsam aber sicher ziemlich tuntig und weiblich.

Doch dann wurde die abgelegene Gegend von Orks überfallen und das Kloster geplündert. Aus irgendeinem Grund den Theodor nie erfahren hatte verschonten die Orks ausgerechnet ihn und metzelten seine Priester grausam nieder. Tief von diesem Ereignis getroffen ging Theodor auf Wanderschaft und überzeugte überall im Land Menschen von seiner Religion. Doch die Priester des Innos wurden darauf aufmerksam und nahmen ihn gefangen.

Trotzt zahlreicher Versuche ihn zur Läuterung zu bewegen blieb der Priester standhaft und erwartete schon den Tod durch Verbrennen. Doch sie hatten eine schlimmere Strafe für ihn erdacht. Er sollte in die Barriere. In das ewige Gefängnis, erschaffen von der Magie der Priester des Innos. Dort würden sie ihn los seien und er könnte seine Religion ja mal unter den Gefangenen verbreiten. Nach Theodors Gedankengut hätten sie nicht grausamer sein können. Sie verweigerten ihm einfach seinen wohlverdienten Tod. Es war unfair...

zugelassen
26.09.2002, 14:12 #174
Burath
Beiträge: 3.896

Name: Burath

Alter: unbekannt

Rang:

Aussehen:

-> grüne Augenfarbe | langes, schwarzes Haar | kräftig

-> merkwürdige Zeichen auf dem gesamten linken Arm die auf den ersten Blick wie eine Tätowierung wirken

-> bekleidet durch ein leichtes, ärmelloses und halb zerfetztes Hemd (trüb grüne Färbung); eine Stoffhose die am rechten Knie durch eine eingearbeitete, leichte Metallplatte verstärkt und innen mit Fell gefüttert ist, um zumindest leichten Angriffen zu wiederstehen (dunkelgraue Färbung); gehärteten Fellstiefeln die rundum mit starkem Lederband geschnürt und damit zusätzlich gefestigt sind (dunkelgraue Färbung)

-> bewaffnet mit einem einfachen, leicht angerostetem Schwert

Skills: Einhand 2 | Schleichen 1

Geschichte:

Der Geruch von Schweiß kroch ihm in die Nase und brachte einen Schwall voller Übelkeit mit sich. Sein Magen zog sich zusammen, beförderte die letzten Brotreste, die er vor ein paar Stunden zu sich genommen hatte, gemischt mit der brennender Magensäure ans Tageslicht. Am Wegesrand stand er nun und musste sich mehrmals übergeben. Die Stimme des Gardisten dröhnte in seinen Ohren, ließ die Trommelfelle aufdonnern und beinahe zerplatzen. Immer wieder erinnerte das Rasseln der Ketten, welche sich schmerzend um seine Beine schlossen, ihn daran sein weiteres Leben in Gefangenschaft verbingen zu müssen. Er hatte den ganzen Zug zum Stehen gebracht. Die Gardisten kannten keine Gnade. Immer weiter wurde er gedrängt, wenn es notwendig war mit Tritten und Schlägen. Der Schweiß lief über seine erhitzte Stirn und vermischte ich mit dem warmen, dickflüssigen Blut welches aus mehreren kleinen, frisch aufgeplatzten, Wunden drang. Noch einmal wollte er die Schönheit der Freiheit genießen. Die Sonne warf ihre letzten rötlich schimmernden Strahlen gegen die lockere Wolkendecke, tauchte das Firmament in sanft oranges Licht. Er hörte nur einen dumpfen Aufprall, spürte wie sich der Schmerz langsam den Weg in sein Gehrin bahnte und ihn zum Schreien brachte. Jetzt stand er hier, vor sich eine bläulich blitzende Kuppel. Einer der Gardisten trat, die Waffe erhoben, finster grinsend an ihn heran....


***

Bitter lag der Geschmack des Blutes in seinem Mund, in kleinen Fäden drang die warm rote Flüsskeit durch seine blassen Lippen. Der junge Mann zitterte am ganzen Leib, versuchte mit seinen Händen die nackten Körperstellen zu wärmen. Es war einfach grausam. Die Schweine in roten Rüstungen würden eines Tages dafür bezahlen. Irgendwann würde er seine Rache bekommen.

Jetzt lag er hier auf dem Sandbett neben dem Tümpel, versuchte die beißende Kälte zu ertragen und sich langsam aufzurappeln. Doch schwer wie Stein waren seine Glieder, wollten den Dienst nicht so richtig aufnehmen und standen sich mehr selbst im Weg als das sie eine ordentliche Bewegung vollbrachten. Nur langsam wurde warmes Blut durch seine Adern gepumpt, er spürte seine Beine wieder.

Es war Nacht. Alles war getaucht in tiefstes Schwarz, allein der Mond und die Sterne vermochten es dem Dunkel etwas Licht zu verleihen. Müsham quälte er sich voran, versuchte den Pfad zu erkennen und tastete sich langsam vorwärts. Immer wieder vernahm er krächzendes Gebrüll. Noch mehr beschleunigten sich seine Schritte.

Es war ein langer Abstieg. In der Ferne hörte er das Rauschen eines Bächleins. Stimmen drangen an sein Ohr. Jetzt hielt ihn nichts mehr. So schnell ihn seine Beine trugen rannte er hinab, ging vor zwei verdutzt schauenden Gestalten zu Boden.
"Huch wen haben wir denn hier?" ertönte die erste Männerstimme. "Bestimmt einen Neuen. Armes Schwein" erklang die nächste, begleitet von heiserem Gelächter. "Diese verdammten Gardistenhunde" presste Burath zwischen seinen Lippen hervor, fing damit unbewusst interessierte Blicke. "Ich glaube wir können dir helfen" verkündete Drax, ein Bandit aus dem neuen Lager...

***


Sein Körper ruckte nach hinten und landete schlaff auf dem moosbewachsenen Boden. Er hatte seine Knochen brechen gehört, spürte den Schmerz der sich langsam aber unaufhaltsam durch die Glieder fraß. Ein heiße Träne kullerte über die glatte Haut der Wange. Er war gelähmt und starrte wie gebannt in das finstre Antlitz seines Peinigers. So lag er hier, hilflos, machtlos .. dem Tode nahe. Jeder Augenblick dauerte für ihn wie eine Ewigkeit, verlor sich quälend in der Unendlichkeit. Verzweifelt versuchte Burath sich zu bewegen, dem nahenden Ende zu entrinnen. Seine Verzweilung wuchs zur Panik. Wie Blitze zuckten Bilder durch seinen Kopf, seine Lippen bebten. Das kranke Herz schlug wild im Inneren des Burstkorbes, warmes Blut drang aus seinem Mund. Er wollte etwas sagen.. wenn er könnte. Ein tiefer Schreck fuhr wie ein eisiger Schauer über seinen Rücken. Immer wieder und immer wieder versuchte er mit seinen Lippen Worte zu formen .. doch es ging nicht ...

Ungehemmt rauschte der Wind durch die unzähligen Blätter der gigantischen Bäume, pfiff schrill zwischen den mächtigen hölzernen Statuen hindurch. Beängstigende Stille herrschte im Wald, lediglich das Rascheln der Blätter und das Zirpen der Insekten war zu vernehmen. So still und friedlich ruhte auch der schwarze Schemen auf einem Bett aus saftigem Moos, getaucht in einen See aus tiefem rot. Schwarzer, zerfetzter Stoff wehte im kalten Lufthauch, Kleintier ließ sich auf der kalten Haut des leblosen Körpers nieder.

"Komm wach auf mein junger Freund." Erklang die süße und zärtliche Stimme aus unerreichbarer Ferne. Ein gleißend helles Licht umgab den zerbrechlich wirkenden Körper der jungen Frau, versteckte mehr als es preisgab. Die Nasenflügel blähten sich auf, sogen das angenehm süße Aroma in sich hinein. Ein freundliches Lächeln umspielte die tief roten, einladenen Lippen des Geschöpfes. In geschmeidigen Bewegungen trat sie vor den leblos daliegenden Körper und ging neben ihm auf die Knie. Ihre schmalen Finger berührten ihn.

Hoch wölbte sich der Burstkorb, gierig wurde Luft in die Lunge gesogen. Unter der Haut spannten sich die Muskeln zu mächtigen Gebilden, das Herz presste warmes Blut durch die Venen und erfüllte das Gebilde aus Knochen und Fleisch wieder mit Leben. Vorsichtig zog sie seinen Oberkörper an sich heran und stütze ihn auf dem ihren. Mit Wohlwollen ließ Burath diese Prozedur über sich ergehen, war er doch selbst zu keiner richtigen Bewegung fähig.

Aus leeren Augen blickte er in ihr wunderschönes Gesicht, verfolgte ihr zarten Züge, das tiefe Grün in ihren Augen, das schwarze, volle Haar, und immer wieder dieses betörende Lächeln. Eine heiße Träne kullerte über seine Wange. Von Freude und dem Gefühl von Geborgenheit überrumpelt gab er sich seinen Gefühlen hin. Zärtlich schlossen sich ihre Arme um seinen Körper, Haut schmiegte sich an warme Haut...

"Höre mir jetzt genau zu" hauchte das weibliche Geschöpf dem jungen Mann ins Ohr. Ganz leise, kaum hörbar. Wohlig warm spürte er ihren Atem, ihren zarten Duft und ließ sich davon in einen Zustand des Rausches treiben. Ohne auch nur den kleinsten Wiederstand zu leisten ließ er sich zurück in das weiche Moosbett legen und verfolgte mit seinen leeren Augen das wunderschöne Gesicht welches sich nie zu weit von dem seinen entfernte.

"Ich werde dir das Leben schenken mein junger Freund. Mehr als das, ich werde ein Teil von dir sein. Auf ewig sollen wir verbunden sein, gemeinsam leben, gemeinsam sterben. Geschieht dir ein Leid so werde ich die Qualen mit dir teilen, wird dich Freude überkommen, so werde auch ich sie spüren. Wir werden eins sein.

Du wirst nicht länger ziellos durch die Gegend streifen, auf der Suche nach deiner Bestimmung. Ich werde dich leiten, dich lehren, dein ewiger Gefährte und Führer sein. Du wirst tun was ich von dir verlange. Burath, du wirst nicht länger das sein was du einst warst.
Für dich wird es kein Gut und kein Böse geben."

Unter ihrer Haut begann sich mit einem Male etwas zu regen, kleine Knoten die sich wie Insekten unter einer schützenden Decke bewegten. Ihre Augen bekamen ein grünliches Leuchten, ein gespenstisches Funkeln. Ein Strang mehrerer kleiner, dünner Schlingpflanzen trat aus ihrem Mund, bewegte sich in rasanter Geschwindigkeit über die glatten Rundungen und hatte sich bald wie ein dichtes und undurchdringliches Netz über ihren Körper gelegt.

Weniger eine menschliche Gestalt erkannte Burath vor sich, mehr eine Art Pflanze aus der das Leben nur so heraus quoll. Langsam zog sich der Körper des Wesens in die Höhe und hing dominierend über ihm. Eindringlich musterten ihn die grün schimmernden Augen, ein Blick der sein Mark gefrieren ließ.

Aus leeren Augen starrte der Krieger ins Antlitz seines neuen Meisters, dem wunderschönen Waldgeist. Heiße Tränen kullerten über die blasse Haut seiner Wangen, tropften von der Nasenspitze. Die Freude hatte ihn übermannt. Vergessen war der Schmerz, verschwunden war die Pein. Er spürte nicht wie das warme Blut durch sein zerfetztes Hemd sickerte. Die schmalen Lippen des Geschöpfes formten ein zartes Lächeln, grüntrübe Augen funkelten ihm entgegen. "Ich würde alles dafür tun um euch dienen zu können Herrin." brachte er unter bebenden Lippen hervor.

Mit geschlossenen Augen nickte sie und fuhr ihm zärtlich mit den pflanzenbedeckten Händen über das Gesicht. Immer weiter wanderen ihre dünnen Finger bis sie das blutverkurstete Loch in seinem Bauch erreicht hatten. Während sie beruhigend auf ihn einsprach löste sich die grüne Haut von ihrem Körper und ein Gewülzt aus bewegten Schlingpflanzen kam zum Vorschein. Dieses grüne Etwas, dass mehr einem Monstrum glich, verschwand nach und nach unter seine Bauchdecke, ein riesiger Pfeil aus grün und braun bohrte sich in ihn hinein. Er schrie..



Der Neubeginn einer bereits geschriebenen Geschichte ...

zugelassen
26.09.2002, 18:34 #175
Ragna
Beiträge: 26

Name: Ragna

Gilde: Sumpflager

Alter: 11

Grund der Festnahme: trat einer Stadtwache in den Hintern, als diese den Jungen hindern wollte das Schloss des Stadtherrn zu betreten

Waffen: ein rostiger Einhänder, den er einem alten betrunkenen Mann abgenommen hatte, während dieser besoffen in der Gosse lag

Rüstung: noch keine

Rang: Bruder

positive Eigenschaften: schneller und ausdauernder Läufer, flink in seinen Bewegungen
negative Eigenschaften: liebt es herumzuprahlen

Skills:
-Schleichen Stufe 1
-Diebstahl

Vorgeschichte:
Ragna wurde als Sohn eines Arztes gebohren. Bis zu seinem zweiten Lebensjahr verbrachte Ragna's Familie ein schönes und sogar recht wohlhabendes Leben, bis dann Ragnas Vater zum Wehrdienst gerufen wurde. Bald waren die Ersparnise der Familie aufgebraucht. Ragnas Mutter, Sophia war ihr Name, war nur eine einfache Bäuerin gewesen, die nichts anderes konnte als zu kochen. So eröffnete sie ein kleines Lokal, das von den Stadtwachen oft besucht wurde. Leider reichten die Einnahmen des Lokals nicht und so kam es, dass sich Ragna's Mutter an seinen Onkel, einen reichen und arroganten Lehensherrn wendete. Sie bat ihn um 200 Goldmünzen, die er ihr mit großer Freude lieh. Eines Tages besuchte er das Lokal und sprach mit Sophia. Er blieb für mehrere Wochen und immer musste Ragna's Mutter den Onkel bedienen.
Aus den Wochen wurden Monate, aus den Monaten Jahre. Ragna war 6, als die Botschaft eintraf, dass sein Vater an der Westfront gefallen war. Tiefe Trauer herrschte nun in der Familie, der einzigste der sich freute war Ragna's Onkel, der nun seine Chance sah, sich der Familie zu bemächtigen, da er selbst keine hatte.
Eines Nachts, kam der fette Onkel sturzbetrunken in Sophias Zimmer geschlichen. Doch obwohl Sophia eine Bäuerin war, wollte sie sich nicht fügen.
Als Folge dieses Ungehorsams nahm Ragna's Onkel das Schwert und erschlug sie. Der Schmerzenschrei seiner Mutter weckte den jungen Ragna. Als der Onkel bemerkte, das er den Jungen geweckt hatte, wollte er sich nun seiner annehmen. Doch Ragna war schnell. Er flitzte die Treppe hinunter auf die Straße und brüllte aus voller Kehle: Ein Mörder! Ein Mörder! Sofort gingen in der Straße mehrere Lichter an und ein paar Stadtwachen kamen herbeigelaufen. Ragna's Onkel hatte das Schwert mittlerweile weggesteckt und erzählte den Stadtwachen, das ein Mörder durchs Fenster gestiegen wäre und Sophia erschlagen hätte. Die Wachen glaubten dies bereitwillig als ihnen je ein Beutel mit Gold zugesteckt wurde. Ragna hingegen hatte Angst. Er rannte und rannte, bis er in eine der Nachbarstädte, die 2 Wegstunden entfernt war, ankam.
Hier war Ragna noch den Einflüssen des Onkels ausgesetzt, der mittlerweile ein kleines Kopfgeld auf den Jungen ausgesetzt hatte. So musste sich Ragna etwas Proviant zusammenklauen. Die Fähigkeit zu klauen und unbemerkt in fremden Taschen zu wühlen, hatte er von einem freundlichen Soldaten erlernt, der öfter das Lokal besucht hatte. Bald darauf zog Ragna weiter. Er mied offene Straßen und nutzte so den gefährlicheren Weg, die Wälder. Oft begegnete er gefährlichen Tieren, an denen er sich vorbeischleichen musste, wenn er nicht wieder rennen wollte. Nach zwei Wochen des Wanderns erreichte Saleph eine Stadt, die von hohen Mauern umgeben war. Es war die Hauptstadt der westlichen Mark unter der Herrschaft von Lord Beeren. Es war eine große Stadt, mit 2000 Seelen. Hier fühlte sich Ragna sicher und blieb dort. Die ersten Monate unternahm er kleinere Diebstähle auf eigene Faust, bis der Winter begann. Er wusste nicht wo hin oder an wen er sich wenden könne. Gott sei Dank wure er von einer Gruppe Straßenkinder entdeckt, die etwa 4 Kerle und drei Mädchen zählte. Den Winter verbrachten sie im Keller einer alten Schmiede. Der dort ansässige Schmied glaubte bald an Geister, als seine Vorräte immer weiter schrumpften. Mehrere Jahre ging das Versteckspiel gut, bei dem Ragna seine Diebes- und Schleichkünste weiter trainierte. Eines Tages jedoch, Ragna zählte schon neun Lenze, wurde der Anführer der Bande festgenommen. Er wurde beim Versuch eine Geldbörse zu entwenden erwischt. Nun übernahm Ragna die Führung. Seine liebsten Opfer waren die betrunkenen Männer, die Abends oft in den Gossen lagen. Von einem konnte er sogar ein rostiges Schwert ergattern, dieses war seine größte Beute und zu gern prahlte er damit. Ein Jahr führte er die Bande an, dann überkam ihn der Übermut. Er versucht einfach so ins Schloss zu spazieren, um mit Lord Beeren über eine bessere Unterbringung für die Straßenkinder zu diskutieren. Die Wache allerdings belächelte diesen Versuch nur und schickte Ragna zurück. Der aber gab nicht auf und würde immer wütender als ihn die Wache verhöhnte. Er stellte sich auf ein Fass, das hinter der Wache stand und trat dem Hünen mit voller Wucht in den Hintern. Das gefiehl dem gar nicht. Der große Torwächter packte Ragna beim Kragen und steckte ihn in eine Kiste, die für den Abtransport nach Khorinis bestimmt war. So geschah es, das der junge Ragna zur Austauschstelle nach Korinis gebracht wurde. Auf der Hinfahrt schlief er, doch als er auf den Lastenaufzug gestellt wurde, wollte er versuchen sich bei den Leuten die den Transport bewachten Gehör zu verschaffen. Also tobte er in seiner Kiste herum und brüllte wie am Spieß, doch es war zu spät. Der Aufzug war schon durch die Barriere gefahren. Immer wilder tobte der Junge, bis die Kiste von der Aufzugsplattform hinunter ins Wasser fiel. Die Leute, die für den Lastenaufzug verantwortlich waren, fluchten doch dann dachten sie: "Eine Kiste mehr oder weniger wird die Erzbarone nicht stören."
Die Holzkiste zerbrach als sie mit ihrem Inhalt im Wasser aufschlug. Ragna konnte nicht schwimmen und war noch etwas benebelt von dem Sturz, doch mit allen Mitteln versucht er wie ein hund zum Ufer zu paddeln: mit Erfolg. Plötzlich kamen einige rotegekleidete Männer. Ein ungutes Gefühl überkam den jungen; darum versteckte er sich in einem Gebüsch. Als die Männer endlich weg waren, rannte Ragna durch den Wald und über die Wiesen, ohne zu wissen, wohin er überhaupt lief. Nach langer Zeit des Laufens kam er todmüde und erschöpft beim Sumpflager an....

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