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08.03.2003, 18:17 #276
gligli
Beiträge: 93

Name: gligli

Alter: 31

Waffe: Nagelkeule

Ruestung: keine Rüstung

Nebenskill: Handwerker (Schmied)

Eigenschaften: lacht die ganze zeit und denkt sehr postitiv. er kann sehr schnell wütend werden und dann braucht er eine halbe stunde ruhe, aber dann ist seine wut verrauchnet und er ist wieder ansprechbar. interessiert sich besonders für musik und kräuter.

Geschichte: sein name ist gligli. er kommt aus einem kleinen dorf in der nähe von kattello. hatte das glück in die schule zu gehen, obwohl er aus einer bauernfamilie stammt. ein herzog hatte mitleid mit ihm und steckte ihn kurzerhand in die schule. der herzog wurde in einer dunklen nacht hinterrücks erdolcht. der neue adlige, der die macht übernahm (fürst von delsberg), hatte mit dem damals 13 jahre alten gligli keine gnade und sandte ihn an die südküste, wo er in einem gehöft frondienst leisten musste. da er fast verhungerte, fasste er den plan zu fliehen. an einem schönen frühlingsmorgen, es war noch niemand auf, packte er seine wenigen sachen und machte sich auf den weg ans meer.

zwei tage lang verfolgte der gutsbesitzer ihn, doch am dritten tag gab er die suche auf. eine kräutersammlerin fand den jungen knaben (15 jahre) bis auf die knochen abgemagert auf einer matte liegen. sie brachte ihn zu ihrer hütte und fütterte ihn gesund. als er wieder gehen konnte fragte sie ihn nach seiner herkunft und er erzählte ihr alles. die kräuterfrau fragte ihn was er nun tun würde, als er antwortete er wisse nicht, was er machen wolle, überredete sie ihn bei ihr allerhand über die kräuter zu lernen. doch die frau starb ein halbes jahr später. da er nicht weiter wusste, nahm er den esel der toten und machte sich auf den weg nach sesanne. die reise dauerte ein weiteres halbes jahr. er ernährte sich von pilzen, kräuter und erlegten tiere. endlich in sesanne heuerte er sich auf einem schiff als matrose an. nach ein paar jahren brachte er es bis zum zweiten steuermann. auf einer langen handelsreise lief das schiff auf einen riff auf und sank. er und ein paar andere wurden vom wasser auf eine insel gespühlt. dort fanden sie keinen schatz. nach zahlreichen fehlgeschlagenen fluchtversuchen erreichten sie khorinis. dort nahm er als erstes ein zimmer bei hanna.

zugelassen
08.03.2003, 18:59 #277
Sephiroth`cs
Beiträge: 2

Sephiroth kommt von einer Insel im Süden und war schon als kleines Kind Neugierig und wollte immer heilkünste erlernen. Als es dann nun soweit war und er Medizin studieren konnte hatte er es mit Bravour bestanden und als er schlieslich hörte das es in Khorinis verlezte gab wollte er so schnell wie möglich dorthin um denen zu helfen. Er kam von der selben Insel wie Xion1989 und daher kannten sie sich auch sehr gut. Er hatte durch arbet sein geld verdient und hatte sich nun eine Schiffsfahrt nach Khorinis geleistet.

Niemand weis was ihn erwartet

Und wo is der Rest deines Vorstellungsposts? Denkst du, mit nem halben Vorstellungspost kommst du ins RPG?
In deiner Anmeldemail war er doch noch vollständig.

nicht zugelassen
09.03.2003, 12:49 #278
Deckard Cain
Beiträge: 20

Name: Deckard Cain

Alter: 32

Beruf: Händler

Waffe: Dolch

Rüstung: Bauernkleidung

Eigenschaften:
Ich bin ein guter Händler, und ziehe durch das Reich und lerne viele Leute
kennen. Für ein kleines duell zwischen Mann zu Mann bin ich immer zu haben.

Vorgeschichte:
Ich komme aus niederen Verhältnissen. Ich lebte in einer Fischerfamilie und
wir hatten nur sehr wenig Geld. Daher bin ich und mein Bruder in der Stadt
Khorinis immer stehlen gegangen. Ein mal habe ich auch einen Troll gesehen,
grässliche dinger. Als jugentlicher habe ich mir mein Händlerleben
gestaltet. Am
Anfang handelte ich mit den geklauten sachen, doch dann habe ich die waren
billig gekauft und wieder verkauft. Ich hatte auch schon das ein oder andere
duell beim stehelen bin aber meist glimpflich davongekommen. Heute bin ich
Ein
einsamer starker Mann der mit Waren handelt und so manchen Dieb in die
Flucht schlägt

zugelassen
10.03.2003, 14:37 #279
Xardas11
Beiträge: 7
Dragor
Name=Dragor
Alter=32
Händler
Waffe=Dolch
Ruestung=leichte Lederrüstung
Eigenschaften=Dragor ist ein sehr draufgängerischer typ. Er kämpft gern und säuft oft mit seinen Freunden. Er ist aber trotz allem Händler geworden.
Geschichte=Dragor kam nach Khorinis, weil er vom Festland vertrieben wurde. Er fand die Steuern von König Rhobar zu hoch und hat ein Attentat auf ihn versucht. Damit man ihn erkennt wurde ihm ein blutrotes Pentragram auf den Rücken gebrannt. Seitdem ist er ein Reisender Händler.
Er hat auch eine Zeit lang Sumpfkraut geschmuggelt. Er hatte immer Glück und wurde nie erwischt.

Öhm, als du im Anmeldeformular gefragt wurdest, wie der Name deines Accounts lautet, solltest du schon eine Angabe machen, die wenigstens eingermaßen der Wahrheit entspricht. Und Xardas11 klingt nicht wirklich so ähnlich wie Dragor. Eigentlich klingt Xardas11 überhaupt nicht wie Dragor. Am besten, du meldest dir nen passenden Account an. Bei 6 Posts solltest du nicht allzuviel verlieren.
10.03.2003, 21:47 #280
DarkLink
Beiträge: 207

Name: DarkLink
Alter: 28
Hauptskill: Keinen
Nebenskill: Händler
Gute Eigenschaften: Mutig, Zuverlässig, Freundlich
Schlechte eigenschaften: Geizig, Misstraulich, Hinterlistig
Waffe: keine
Rüstung keine
Geschichte
Seine Eltern waren bekannte Händler des oberen Viertels. Sie nahmen DarkLink immer auf ihre Handelsreisen mit, so kam er viel herum. Als er 10 war wurden er und seine Eltern von Banditen angegriffen. Während er sich in den Büschen verstecke konnte, kamen seine Eltern ums Leben.
Es staute sich unglaublich große Wut in DarkLinks Körper und er schwor seine Eltern zu rächen.
8 Jahre später hatte er die Gesichter der Banditen nicht vergessen und wollte nun, da er alt genug war Rache für seine Eltern begehen. Weil er nach dem Tod seiner Eltern alles verloren hatte und sich im Hafenviertel durchgeschlagen hatte, besaß er nichts um die Banditen anzugreifen. Als es Nacht wurde entschloss er eine Waffe aus der Schmiede zu stehlen und damit die Banditen zu töten. Der Schmied erwischte ihn dabei und übergab ihn den wachen.
Dann wurde DarkLink in die Barriere geworfen und wurde dort 9 Jahre als Schürfer in der alten Mine Missbraucht. Als diese Einstürzte entkam er und schloss sich dem Neuen Lager an. Dort arbeitete er als Bauer auf den Reisfeldern bis schließlich die Barriere zerstört wurde. Er versteckte sich mit einigen anderen Bauern in den Wäldern. Obwohl nun 17 Jahre nach dem Tod seiner Eltern vergangen waren hatte er seinen Schwur nicht vergessen! Er wollte die Banditen töten die seine Eltern ermordet hatten!

zugelassen
10.03.2003, 22:10 #281
Gornadrax
Beiträge: 514

Name: Gornadrax

Größe: 185cm

Alter: 24 Jahre

Haar: Schwarz, Glatt

Schmuck: nur einen alten Ring der Magie der von Generation zu Generation weiter gereicht wurde.Er brachte ihm mehr magische Kraft(+10)

Kleidung: Leichte Jäger Kleidung wurde vom Vater hinterlassen.

Rang: Bürger

Hauptskill: keine

NebenSkill: Barbier (heiler)

Waffe: Bogen + Köcher + Pfeile (Normaler Bogen vorstufe von Weidenbogen)


Gornadrax wurde von Sterblichen Eltern geboren. schon früh stellten sich Talente wie der Umgang mit dem bogen heraus doch stellte sich auch raus das er kein besonders guter Schwertkämpfer war. wenn sein Vater zeit fand trainierte er ihn da er noch sehr jung war lernte er damit schneller umzugehen. doch eigentlich wollte der kleine Gornadrax Alchemist werden wie seine Mutter die tränke auf den Markt verkaufte und somit ein gutes einkommen hatte, oh ja sie war sogar richtig gut im brauen von tränken sie beherrschte sogar die Extrakte von Mana- und heilungs- tränken. doch der Vater wollte aus ihm ein Kämpfer machen wenn schon keinen Schwertkämpfer dann wenigstens einen guten Bogenschützen. nach der zeit fand Gornadrax Spaß am Jagen er durfte sogar manchmal selbst ein Scavenger erschießen aber natürlich nur wenn der Vater dabei war falls etwas passiert. schon früh lernte er zu jagen doch es dauerte bis er das ausweiden von Wölfen Schattenläufern und so weiter lernte, das beherrschte er immer noch nicht ganz perfekt.
die Felle sind oft nicht die besten gewesen. man konnte sagen er hatte eigentlich eine gute Kindheit. doch der Vater schlug ihn oft falls er was falsch machte. doch Gornadrax steckte das alles weg anfangs heulte er ja noch aber das änderte sich mit der zeit. Eines Tages dann nach einer Scavenger jagt brachte er 2 große und sprächtige Exemplare mit nach hause, es roch nach verbrannt also legte er erst mal schnellstens alles ab und rannte in die Küche und reif nach seiner Mutter, keine antwort, dann sah er eine verbrannte Leiche, er wusste gleich das etwas geschehen war doch er trauerte nicht. er sah an den wunden das so was nur ein Magier getan haben kann oder zumindest jemand der Magie durch eine Spruchrolle anwand, es waren Verbrennungen die über den Körper gingen als wäre ein großer ball eingeschlagen ihr Labor im hinter Zimmer war auch ganz kaputt.
er hatte nur einen verdacht Beliar selbst sei gekommen und hätte sie getötet, doch dann bemerkte er das sein Vater nicht zufinden war.
das fiel ihm ein das er doch in die Kneipe wollte um einen zu trinken mit seinen Freunden. also begab sich Gornadrax zur Stadt. angekommen fragte er den wirt ob hier sein Vater erschienen sei oder noch da ist, der wirt antwortete: "nein, deinen Vater habe ich hier schon lange nicht mehr gesehen". Gornadrax lief in den Wald und begann zu weinen er wusste nun fast schon mit Sicherheit das sein Vater seine Mutter getötet hatte.
da das haus so gut wie ganz verbrannt war. ging er seinen bogen aus der Kiste hohlen nahm seinen Köcher und ein paar Pfeile mit. zu erst suchte er sich einen platz um ruhe zu finden und wo er vorerst sicher war. Im Wald bei der alten höhle eines Schattenläufers begab er sich dann zur ruhe.Die Höhle war etwas besonderes für ihn, sein vater und er haben damals einen verwundeten Schattenläufer geholfen er hate einige pfeile abbekommen und war eigentlich noch sehr Jung, zu erst haben sei eine Schlafzauber spruchrolle auf ihn angewand damit er nichts spürt, dann zogen sie vorsichtig die pfeile heraus damit sie nicht noch mehr schaden anrichten.Als der schattenläufer dann mitten in der "operation" aufwachte schien er erst verwirt dann sauer und zum schluss doch glücklich das im geholfen wird, als dann alle Pfeile herausgezogen waren drufte Gornadrax eine runde auf ihm reiten das hatte er ihm gesagt man verstand nicht sehr viel er war ja auch noch sehr jung, aber es waren die worte"reiten" und "Gornadrax" deutlich zu erkennen.Daher beschloss er niemehr einen Schattenläufer zu töten oder ihm zu schaden, da es eh kaum welche gab.In der nacht wurde er von Alpträumen geplagt er träumte davon wie sein Vater mit einem großen feuermall der er auf der hand trug seine Mutter tötete in der nacht wachte er schweißgebadet auf und rannte erst mal aus der höhle um Luft zu hohlen. als ihn dann ein Mann in einer schwarzen Robe ansprach war er wieder hellwach da er furcht und Geborgenheit empfand konnte er wie starr nicht wegen. Der Mann Sprach: "hast du jemanden verloren der dir sehr am herzen lag?" und Gornadrax antwortete erstaunt: "ja, doch verschwindet das geht euch nichts an" der Mann sagte darauf:" ich kann dir den schmerz nehmen der auf dir liegt" Gornadrax wurde nervös und sagte mit zitternder stimme: "wer seid ihr und was wollt ihr von mir?" der Mann begann zu grinsen und sagte mit vertrauenswürdiger stimme: "ich bin auch nur ein Diener Beliar’s doch das ist nun nicht wichtig." er sprach ein paar Worte und Gornadrax fühlte sich wie erlöst, der schmerz war weg. Dann verschwand auch der Mann in der schwarzen Robe in der Dunkelheit wie als hätte er sich in Luft aufgelöst. Gornadrax war einfach nur froh das er den schmerz erst mal los ist und klar denken kann. er ging wieder in die höhle und legte sich schlafen diesmal konnte er ruhig schlafen. von diesem tag an wusste er, er würde eines Tages auch ein Zauberer sein wollen.

zugelassen
11.03.2003, 18:12 #282
Tharumath
Beiträge: 17

Name: Tharumath

Skills: keine

Waffe: keine

Rüstung: zerfetzte Robe

Eigenschaften: geheimnisvoll, in sich verschlossen, heuchlerisch


Die Augen ohne Pupille, so schwarz wie die Nacht,
wandelt er durch das Land auf der Suche nach Macht;
seine Gestalt mager und wirkend alt; und dazu seine Haut so
blass und eisig kalt, wie die eines Toten,
der nimmer mehr zum Leben erwacht.
Schraurige Zeichen zieren sein Gesicht, Zeichen des Todes
durch welche er zu den Lebenden spricht....


Er zuckte vor Schmerz. Wie glühend heißer Stahl brannten die blutigen Striemen, welche sich quer über seinen Rücken zogen, und dem jungen Magier die Schweißperlen ins Gesicht trieben. Seine Züge verkrampften sich zu einer schmerzverzerrten Grimasse und wirkten mit den Tätowierungen auf der glatten Haut geradezu furchterregend. Schreien konnte er nicht mehr. Lange hatte er es getan, wohl einie Ewigkeit in der er einen sinnlosen Kampf gegen die Schmerzen kämpfte, und brachte nun keinen Ton mehr über die Lippen. Was hatte er falsch gemacht? Hatte er seinen Meister enttäuscht oder war alles nur ein Teil seiner Ausbildung? Tharumath wusste es nicht und welzte sich schweißgebadet auf dem eisig kalten Steinboden. Eine Zeremonie sollte es werden. Ein Ritual um die Macht zu entfesseln, die tief in seinem Körper schlummerte. Er weinte bitterlich. Seine einzige Liebe hatte er selbst getötet und sich anschließend in ihrem Blut gebadet. Ein Opfer welches er bringen musste. Es war der Beginn des Rituals. Er hätte alles für seinen Meister getan. Sogar sein eigenes Leben hätte er gegeben. Es bedeutete ihm nichts mehr und war so sinnlos geworden. Er wollte sterben, doch gelang es ihm nicht. Plötzlich war er von einem warmen, blauen Licht umgeben. Kurz flackerte es auf in seinen schwarzen Augen, dann schwand sein Bewusstsein und er fiel in einen tiefen Schlaf...

zugelassen
11.03.2003, 20:25 #283
Isgaron
Beiträge: 329

Name: Isgaron
Alter: 26
Lager: -
Rang: -

Skills: Dieb
Waffen: Dolch, Einhandschwert, Bogen, Jagdmesser
Rüstung: Novizenrüstung, dunkler Umhang

Aussehen: Isgaron trägt seit seiner Flucht gerne einen dunklen Umhang, dessen Kapuze er tief ins Gesicht zieht. Seine dunklen längeren Haare werden dabei fast ganz von dem Stoff verhüllt und seine kräftig gebaute Statur mit etwa 1,87m verschwindet darunter vollends. Unter seinem Umhang beherbergt Isgaron allerlei nützliche Dinge, oftmals auch Diebesgut. Seinen Sumpfbrüdern gegenüber ist er jedoch sehr loyal.

Eigenschaften: selbstsicher, verschlossen, intelligent, etwas geheimnisumwoben

Vorgeschichte:
An seine Kindheit kann sich Isgaron kaum noch erinnern. Manchmal schwebten noch Bilder von grünen Wiesen vor seinem Inneren Auge, Bilder aus Tagen, in der die Welt noch ein einziges Spiel war.
Schon bald aber hatte ihn die harte Realität des Daseins eingeholt und aus dem einst so unschuldigen Bürschchen einen gezeichneten Mann gemacht.
Isgaron hatte für sein relativ junges Alter schon einiges erlebt. Im jugendlichen Alter hatte ihn das Militär für sich entdeckt. Sein Vater, selbst ein hoher Soldat im Dienste des Königs, hatte ihn eine Militärschule besuchen lassen, aus der es kein Entkommen gab. Isgaron hatte gelernt mit Waffen umzugehen, er hatte Taktiken pauken müssen und Strategien. Als gestählter junger Mann schließlich beendete er seine Ausbildung einige Jahre später und wurde in den harten Überlebenskampf des Heeres geschickt. Einige Kriege hatte er mitbestritten, viele Kameraden dort verloren und auch ab und an fast selbst sein Leben gelassen.

In einer besonders finsteren Schlacht dann hatte Isgaron seine Entscheidung getroffen. Es war eine dunkle mondleere Nacht gewesen. Sie hatten den Großteil ihrer Stellungen verloren, fast zweidrittel des Heeres waren durch die blutgetränkten Waffen der Orks getötet worden. Mit den letzten dutzenden Mann, die noch übrig geblieben waren, zog sich Isgaron in die Wälder zurück. Es war in dieser mondlosen Nacht, als der junge Mann seine Bestimmung vor Augen sah. Er wollte nicht weiter für einen König sterben, einen König, der selbst nur in seinem breiten Thronsessel hockte und seine Männer für sich kämpfen und sterben ließ. Einen König, der nicht in der Lage war den gewaltigen Orkheeren etwas brauchbares entgegenzusetzen. Er hatte genug von diesem ganzen Krieg, genug von dem Leid und dem Tod, dem er tagtäglich ins Auge schauen mußte.

Vielleicht mochte es in den Augen mancher als feige erscheinen, für Isgaron jedoch war sein Handeln der richtige Weg. Er floh in dieser Nacht, floh aus den Wäldern und dem Kriegsgeschehen.
Einige Zeit hatte er in der Wildnis verbracht, seine Ausbildung und Erfahrung im Krieg halfen ihm dabei gut zu überleben. Seine Rüstung war in der letzten Schlacht aufgerissen und zerbeult worden, er hatte sich daher eine neue leichte Lederrüstung besorgen müssen. Für mehr reichten seine Ersparnisse leider nicht. Er versuchte sich im Verhökern jeglicher Handelswaren, lebte hier ein Weilchen und dort ein Weilchen. Bis ihn das Schicksal auf die Insel Khorinis führte..

zugelassen
12.03.2003, 11:14 #284
luxxor
Beiträge: 5
LuXXoR ist zurück!
Name: LuXXoR (luxxor)
Alter: 21 Jahre
Grundfertigkeit: Barbier
Waffe: Dolch
Rüstung: leichte Lederrüstung
Charakter: Luxxor ist gierig, sexbesessen und manchmal egoistisch aber ein guter und hilfsbereiter Freund auf den man sich jederzeit verlassen kann.
Vorgeschichte: Seit 4 Jahren schon war Luxxor Heiler des Ordens von Ad’ Emen einer Priesterschaft, die sich aufgrund der steigenden Orkangriffe bildete und ihr Kloster irgendwo in den Silberbergen von Myrtana hatte.

In Zeiten wie diesen gibt es immer genug zu tun für Heiler und daher waren sie am Königshof gern gesehen. Bald schon zogen sie jedoch aufgrund ihrer Fertigkeiten und ihres umfangreichen Wissens den Neid der ortsansässigen Heiler auf sich.

Bisher kannten die Bürger der Hauptstadt nur die herkömmlichen und teuren Heilpraktiken, doch die Priesterschaft war nicht auf Profit ausgerichtet und jeder konnte um ihre heilende Magie bitten.

Die anderen Heiler waren von dieser Veränderung überhaupt nicht begeistert und da die Priesterschaft schon lange ihre Angst abgelegt hatte und sich nicht von den Drohungen der Heiler einschüchtern ließ war ihr Schicksal besiegelt...

All seine Brüder waren schon im Kloster als Luxxor eiligst den Weg den Hang hinauf lief. Als er um die nächste Biegung bog sah er schon die Silhouette des weißen Turms von Ad’ Emen gegen den wunderschönen Abendhimmel. „Nicht mehr lange, dachte sich Luxxor.“

Als er sich nämlich in der Stadt auf dem Marktplatz nach einem neuen Kristalldolch umsah spürte er plötzlich etwas an seiner Hüfte. Bevor er reagieren konnte war der Dieb im Gedränge verschwunden und neben seinem Lederbeutel mit dem Gold und ein paar Sumpfkrautstengeln hatte er auch noch die Teleport-Rune zum Kloster mitgenommen. „Verdammt, ich komme nie rechtzeitig zur Abendversammlung!“ schimpfte Luxxor. Eigentlich dachte er nie darüber nach, doch der Dieb hatte ihm damit das Leben gerettet...

Gerade wollte Luxxor in Eile die Pforte zum Kloster aufsperren als er in der Bewegung stoppte. „Es ist viel zu still...“

(traurige Hintergrundmusik setzt ein)
Vorsichtig schloss er die Tür auf. Vor ihm auf dem Weg lag ein Körper mit der Robe eines Heilers. Pfeile steckten in seinem Rücken und sein Umhang war blutgetränkt. Luxxor fühlte einen leichten Stich in der Herzgegend als er den leblosen Körper auf den Rücken drehte. Er sah in die weit geöffneten Augen seines Besten Freundes Caedis.

Langsam ging er durch die Tempelanlage. Alle seine Brüder waren tot. Gnadenlos hingemetzelt und ER war der einzige Überlebende. Plötzlich hörte er ein schleifendes Geräusch in der Nähe. Mit gezogenem Dolch schlich er um die Ecke eines Hauses. Vor sich am Boden lag sein ehemaliger Meister. Er hatte eine Schnittwunde quer über die Brust und Luxxor konnte in seinen Augen lesen, dass seine Zeit bald gekommen war...

“Was ist hier passiert?!?“ fragte Luxxor. „Sie... Sie kamen ganz unerwartet während... wir die Versammlung abhielten. Söldner... viele Söldner. Sie... Sie sind alle TOT alle T...“ flüsterte er. Bei dem letzten Wort wich das Leben mit einem Schlag aus dem Körper seines Meisters. Auf einmal hörte Luxxor ein höhnisches Lachen hinter sich.

“Steh langsam auf, Kleiner!“ befahl eine rauhe Stimme: „Da haben wir ja einen übersehen!“ Langsam glitt Luxxor’s Hand an das Heft seines Dolches. „Dreh dich um! Was hast du da, was...“ Der letzte laut ging in einem kurzen Schrei unter. Der Dolch steckte genau zwischen den Augen des Mannes. Plötzlich hörte er hinter sich weitere Stimmen. Mehrere schwer bewaffnete Söldner liefen aus einem der Häuser. „Schnappt euch diesen Bastard!“ riefen sie, doch da war Luxxor schon beim Ausgang.

Er rannte als ob alle Dämonen der Hölle hinter ihm her wären. Er spürte keine Schmerzen mehr. Er fiel hin stand wieder auf und rannte weiter. Es war bereits dunkel, als er ausser Atem durch die Stadttor lief. Es kam ihm vor als ob alles Jagd auf ihn machen würde. Aus jedem dunklen Winkel, aus jedem Schatten erwartete er seine Gegner kommen zu sehen. Er wusste nur eines: „Wenn ich leben will muss ich weg hier. So schnell wie möglich!“

Vorsichtig schlich er zum Hafen und beobachtete die Schiffe vor Anker. Aus dem Gespräch zweier Bürger konnte er entnehmen, dass das Schiff, dass ihm am nächsten lag bald nach Khorinis aufbrechen würde. Er wusste, dass war seine einzige Chance.

Leise und unbemerkt wie ein Schatten kletterte er die Ankerkette entlang, an der einzigen Schiffswachen vorbei. Vorsichtig suchte er sich einen Weg in den Lagerraum. Dort zwischen den Kisten fiel er unbemerkt in einen tiefen, traumlosen Schlaf...

zugelassen
12.03.2003, 20:03 #285
Daedroth
Beiträge: 171

Name: Daedroth
Alter: 25 Jahre
Rang: Bürger
Beruf: Handwerker
Rüstung: einfache Lederrüstung
Waffen: Dolch
Gute Eigenschaften: hilfsbereit, mutig, ehrlich
Schlechte Eigenschaften: stur, neugierig

Ein Tautropfen fiel von der obersten Baumkrone auf das Haupt eines junges Mannes der die Nacht unter diesen Jahrhunderte alten Eichenbaum verbracht hatte. Wie vom Snaper gebissen sprang dieser auf und stieß sich seinen Kopf an einem Ast der ihn die Nacht zuvor als Dach gediente. In Windeseile wuchs Ihm auch gleich eine große Beule am Kopf.
Nach diesem zärtlichen Erwachen kamen auch gleich die Erinnerungen an die Geschehnisse der letzten Nacht wieder:

Eigentlich wollte Daedroth nur einen gemütlich Abend mit seiner Frau Tyra verbringen aber daraus wurde leider nichts. Den als Sie mit ihrem romantischen Picknick unter Mondenschein, auf einer Lichtung im Wald, beginnen wollten bemerkten Sie in nicht allzu weiter ferne sich rasch nähernde Lichter. Auch vernahmen Sie ein lautes Gegröle. Als diese Geschrei immer lauter wurde erkannten Sie auch woher es kam, Sklavenhändler waren der Grund dafür. Sie wollten noch flüchten aber da spürte er auch schon einen brennend stechenden Schmerz in der rechten Schulter. Ein Bogenschütze der „Händler“ hatte Ihn getroffen und ließ ihn einfach so im Gebüsch liegen, er nahm wahrscheinlich an das er Ihn tödlich getroffen hatte dem war aber nicht so.

Er richtete sich langsam mit Schmerz verzerrten Gesicht auf und spürte sogleich auch wieder den brennenden Schmerz in seiner Schulter. Als er sich nach seiner Frau umblickte bemerkte er das Sie verschwunden war. Plötzlich vernahm er hinter sich leise Schritte. Er griff sich schnell einen alten Ast und umklammerte Ihn mit eiserner Faust. Da trat plötzlich ein seltsam tätowierter Kerl aus dem Gebüsch hervor und erschrak zunächst. Als dieser komische Kerl Daedroth’s Wunde an der Schulter bemerkte sagte er Ihn das er Ihm helfen könnte wenn er die Waffe niederlegen würde. Daedroth spürte das er diesem Fremden vertrauen könnte und legte sogleich den Ast nieder. Der komische Kerl sagte Ihn das er Baal Engar hieß und im Auftrag der Sumpfbruderschaft unterwegs wär, um neue Mitglieder anzuwerben. Des weiteren erzählte er Daedroth auch das er in der Nacht eine Bande gesehen hatte die mit einer bildhübschen Gefangenen unterwegs war. Für Daedroth war sofort klar das, dass nur seine Tyra sein konnte. Er fragte Baal Engar ob er vielleicht wüsste wo Sie hin wollten? Dieser sagte Ihm darauf das er die Bande belauscht hätte und so erfuhr er das Sie auf den Weg nach Khorinis waren. Was genau Sie dort aber wollten konnte, wegen des immer lauter werdenden Gegröles und Gelächters, leider nicht heraus finden.
Das reichte Daedroth aber auch schon um sich auf den Weg nach Khorinis zu machen. Er bedankte sich noch bei dem Baal und machte sich anschließend auf den Weg nach Varengis wo er das nächste Schiff nach Khorinis nahm.

zugelassen
16.03.2003, 09:56 #286
AMDUSER
Beiträge: 1.031

Name: AMDUSER

Alter: 18

Anfangsrang: Händler

keine Waffe

keine Rüstung

Eigenschaften:

Ich bin nett zu Leuten die nett zu mir sind

Vorgeschichte:

AMDUSER war ein guter Mensch. Schon in seiner frühen Kindheit war er nett zu allen. Er teilte freundschaftlich seine Sachen und er hatte viele Freunde. Seine Eltern waren Händler in Khorinis und lebten in der Unterstadt. Es ging der Familie gut, doch es war kein aufregendes Leben. Einer von AMDUSER's Freunden war ein verschlagener Bursche. Er hieß Ned. Ned war ein kleiner Dieb, doch davon wusste AMDUSER nix. Ned war immer so freundlich zu AMDUSER weil er seine Geschenke schätzte. Außerdem hatte er noch einiges mit ihm vor. Als AMDUSER 16 Jahre alt war, wollte er Abenteuer erleben wie man als Jugendlicher halt so ist. Er machte immer verrücktere Sachen wie Z.B. auf den Dächern der Häuser rumturnen oder wie kleine Viecher wie ratten zu jagen. Seine Eltern machten sich Sorgen und er versprach ihnen sich zu bessern. Er erkannte sich selber nicht mehr, da es gar nicht seine Art war so verrückte Sachen zu tun. Aber eines Tages kam Ned wieder zu ihm und fragte ihn ob er nicht Lust hätte ihm bei einen Scherz zu helfen. Es ginge darum, dass er bei einem freund ein paar Dinge stehlen will, damit er sich mal so richtig wundere. Dann hätten sie wieder was zu lachen. Natürlich würde er dem Freund die Sachen später wieder zurück geben. Wer weiß ob es AMDUSER's Leichtgläubigkeit war oder seine Gutmütigkeit aber er ließ sich drauf ein. Sie gingen gegen Abend zu dem Haus, dass ihm Oberen Viertel lag. Ned stieg ein und AMDUSER sollte Wache schieben. Er wusste nicht, dass es kein Spass wahr und so stand er da ziemlich unbeholfen. Er passte nicht sonderlich gut auf und so sah ein Bürger Ned im Haus. Der Bürger schrie:

"Ein Dieb, ein Einbrecher" und rannte auf das Haus zu. Im selben Moment kam Ned raus, der das gehört hatte und schrie AMDUSER an das er wegrennen sollte. AMDUSER wusste nicht warum Ned so aufgeregt war, da es ja nur ein Spass war, aber er rannte trotzdem instiktiv. Das war sein Fehler. Ned konnte entkommen aber ihn schnappte man. Er wurde zum Richter gebracht. Es half nichts, dass er schwor dass er unschuldig sei und auch seine Eltern konnten ihm nicht helfen. Er war 17 und der Richter kannte keine Gnade. AMDUSER wurde in die Barriere geworfen. Es war dort sehr schwer für ihn, da er nicht sehr gewaltätig war und viele sehr hard zu ihm waren. Doch er hate Glück. Aufgrund seines doch sehr jungen Alters durfte er als Gehilfe beim Koch des Alten Lagers arbeiten. Nach dem Fall der Barriere floh er in der großen Masse, doch er ging nicht mit ihnen. Jetzt war er 18, und wieder da. Er konnte es aber nicht abstreiten, dass ihn der Aufenthalt in der Barriere härter gemacht hat. Er wollte keine Rache für das, nur am Richter wollt er sich rächen und Ned, den wollte er sprechen, aber ansonsten fühlte er sich nicht voll Haß. Er wollte wieder weitermachen, seine Eltern sehen und ein neues Leben beginnen.

MFG

AMDUSER

zugelassen
17.03.2003, 14:44 #287
XauroN
Beiträge: 7
XauroN
Name: XauroN
Alter: 25
radiobutton: Barbier
Waffe: schwerer Ast
Rüstung: Bauernkleidung
Eigenschaften: interessiert sich für Schwarze Magie, Auf der suche nach Antworten (Schläfer, Barere, Drachen, ...)
Geschichte: Meine Eltern waren sehr arm und schickten mich schon mit 8 Jahren auf Lobarts Hof Arbeiten. Ich erntete für ihn dir Rüben und brachte das Werkzeug zu Schmid in der Stadt. Dort lernte ich Constantino kennen der mich schließlich mit 12 Jahren bei ihm als Lehrling aufnahm. Ich hasste Constantino, ich musste für ihn seine Kammer fegen oder irgendwelche Pflanzen und Pilze sammeln. Eines Tages hatte ich jedoch genug und beschloss ihn zu vergiften ... leider hat er es bemerkt und ließ mich in die Mienenkolonie werfen! Dort angekommen wurde ich gleich von zwei Typen zusammen geschlagen und wachte erst wider in dem haus von so einem Typen, der sich selbst Diego nannte auf. Ich schlug ihn nieder und rannte hinaus und zu einem kleinen See. Ich war in einer art Burg und wollte nur raus. Weiter vorn fand ich am Lagerfeuer ein paar Typen. Einer, der einen Rock trug bot mir einen Stängel Supfkraut an und fragte mich ob ich ihn ins Sumpflager begleiten will. Natürlich war ich sofort dabei und ich folgte ihm aus der Burg hinaus in einen finsteren Wald. Ein paar Wölfe und Blutfliegen kreuzten unseren weg, doch der Typ im Rock war ein recht guter Kämpfer und so kamen wir unbeschadet im Sumpf an. Der Typ ließ mich nun allein und lief zurück zur Burg. Ich beschloss mir dieses Lager mal näher anzusehen. In dem Lager herrschte eine sehr entspannte Atmosphäre, das lag wohl an dem vielen Sumpfkraut hier. Ein Typ Namens Lester auch in einem ROCK begrüßte mich und zeigte mir das Lager (das mit den Röcken scheint wohl schwer in mode zu sein *g*) ... ich beschloss hier zu bleiben und bekam auch so ein Röckchen ... Nun war ich Novice und Lester wurde zu meinem besten Freund. Die macht des Schläfers faszinierte mich und im Laufe der zeit wurde ich von den Baals aufgenommen. Später lernte ich Milten, einen Feruermagier und (*einen Wassermagier) kennen. Wir trafen uns regelmäßig an einem versteckten Platz, einer Felsenspalte in der nähe des alten Lagers, und tauschten Informationen aus. Sie lehrten mich die drei Götter (Innos, Adanos und Bailiar) und erzählten mir einige Geschichten. Bereits damals ahnte ich, dass mit dem Schläfer etwas nicht stimmte, doch keiner hörte auch mich und stattdessen wurde ich aus dem Sumpflager verbannt. Ich versteckte mich in einer alten Klosterruine wo ich mich meinen Studien über Bailiar widmete. Zurückgezogen in den dunklen Mauern geriet ich in Vergessenheit. Doch eines Tages störte ein Schrei von unglaublicher macht die ruhe in den Ruinen. Ich versuchte mich mit all meiner macht zu widersetzten bis ich merkte je mehr ich mich wehrte, desto schlimmer wurde es. Ich verließ die Klosterruinen und bemerkte dass die Barere gefallen ist. Gepeinigt von einer Grauenhaften Stimme lief ich zu einem Steinkreis im Minental nahe einer Erzmine, wo ich meine dunkle Magie in einem Ritual in den Steinkreis entlud. Ich hatte es geschafft, die Schreckliche stimme verstummte, doch kurz darauf hörte ich seltsame geräusche. Plötzlich erhoben sich einige Skelettkrieger aus dem Boden und wollten mich angreifen. Zum glück kamen mir Lester, Cor Angar und seine Männer aus dem Sumpflager zu Hilfe. Cor Angar schickte Lester zu dem Treffpunkt in einem Stollen nahe des Austauschplatzes. Da ich keine Macht mehr hatte und kein besonders guter Kämpfer war beschloss ich Lester zu folgen. Wir versteckten uns nun Tagelang in den umliegenden Wäldern und Bergen und beobachteten dabei einige sehr beunruhigende dinge ... Drachen !! Schließlich fanden wir in der Nähe von Khorinis ein Tal in dem wir uns einigermaßen sicher Fühlten. Lester hat das ganze ganz schön mitgenommen und er wollte sich erst mal ausruhen. Ich bescholl nach Khorinis aufzubrechen. Ich traf Lobart dem ich eine saubere Bauernkleidung abkaufen konnte. Um an den Stadtwachen vorbeizukommen verwendete ich den alten Trick mit dem Schmid ... Ich hatte es geschaft, ich war in Khorinis ... Ignatz wird meine erste Anlaufstelle sein. Constantino hat mir einiges von ihm erzählt ... er scheint sich wohl auch sehr für Bailiar zu interessieren ... ich muss herausfinden, was das für ein schrei war und warum die Barriere gefallen ist.

zulassung leider vorerst wieder entzogen. lies bitte erst mal die bedingungen, regeln, skill usw. durch und lies dir ein paar threads durch.
17.03.2003, 20:46 #288
KnUbbLeR
Beiträge: 752

Name: KnUbbLeR
Alter: 26
Beruf: Barbier
Waffe: Messer
Rüstung: siehe Aussehen

Aussehen:
KnUbbLeR trägt oft schwarze, grobe Kleider, die er mit Pflanzen
selbst färbt... Dazu einen Fellumhang, den er sehr pflegt...
Er ist zwischen 4 und 5 Ellen gross und hat schwarze kurze Haare.
Seine Augen sind grün-braun und sein Gesicht hat starke Züge.

Eigenschaften:
KnUbbLeR ist äusserst misstrauisch, dennoch nicht launisch.
Er ist sehr wissbegierig, gibt sein Wissen aber gar nicht,
oder nur an sehr Wenige weiter. Schon vor seiner Verbannung
konnte er sich nicht mit den Gesetzen und der geltenden
Ordnung identifizieren. Man kann auch als rücksichtslosen
Menschen bezeichnen, dennoch versucht er nicht um jeden Preis
(Rauben, Morden, Lügen, Betrügen) seinen Vorteil aus seiner
Lage zu ziehen, statt dessen steht er stets auf eigenen Beinen
und setzt seine Ansichten durch, um Andere schert er sich wenig...

Vorgeschichte:
Als Sohn von Waldläufern, ehrlichen Bürgern Myrtanas,
ist KnUbbLeR in einem kleinen Dorf, das in der Nähe
ihrer Hütte liegt, geboren worden. Seine Kindheit ist
relativ normal verlaufen, obwohl er sich schon immer
gerne in der Natur aufgehalten hat. Als er eines Tages
später als sonst nach hause kam, sind ihn seine Eltern
sofort suchen gegangen. Er war bereits auf dem Rückweg
und konnte nur hilflos mit ansehen, wie seine Eltern
von einer Schar Banditen angegriffen, seine Mutter
geschändet wurde und beide schliesslich ermordet wurden.
Seit jeher schwört er Rache! Rache für seine Eltern!
Möge man ihm verzeihen....
Seine Eltern sind also schon sehr früh gestorben, so
hat er lernen müssen, sein Leben selbstständig zu
meisstern. Die Ansichten seiner Mitmenschen konnte er
nicht teilen, so hat er sich abgekapselt und lebte
fortan in einer Hütte im Wald. Schon vorher hat er
sich ein wenig mit der Magie beschäftigt, was
schliesslich der Grund für seine Verbannung in die
Barriere gewesen ist. Er wurde erwischt, wie er ohne
Erlaubnis für Magie versucht hatte, seine Tinkturen und
Kräuter mit Magie zu verbessern. Er beschäftigte sich
schon immer sehr viel mit Kräutern, mit Heilungswirkungen
derselbigen und... deren Gifte! Seiner Umwelt war er schon
immer suspekt und sie war dementsprechend froh, als er in
die Barriere geschmissen wurde. Er erinnerte sich noch genau:

Reinschmiss in die Barriere:
KnUbbLeR blieb stehen... der Richter schaute ihn so komisch an,
wusste er, was in seinem Kopf vorging? Waren die Gedanken,
die er nicht teilen wollte nun offen? Freigelegt für jeden lesbar?
Kaum hatte er den Gedankengang beendet, als er bereits einen dumpfen
Schlag zwischen die Schulterblätter erhielt...
Er versuchte noch nicht einmal seinen Fall abzumildern... nichts war
schlimmer, als in ein Areal voller Diebe und Mörder verbannt zu
werden. Er lächelte, wahrlich! Hier würde er Rache nehmen können....

Verdammt! Musste es gerade ein See sein? Warum nicht den Warenzug,
der direkt neben ihm endete? Er schaute die Streben an und verfolgte
mit seinem Blick langsam den Verlauf nach oben. Der Richter wandte
sich ab. Er grummelte... durch Warten würde er nichts ändern können...
er stapfte durch das Wasser zum Ufer und legte sich erschöpft auf
den trockenen heissen Sand...

Seitdem hat er kaum Zeit zum ausharren gehabt... schon ein paar Tage
danach brach die Barriere zusammen und alle ergriffen ihre Chance aus
diesem verfluchten Tal rauszukommen...
Gerade noch bevor man ihn bemerkte, gelang es ihn, in einer Höhle
unterzutauchen, nun hofft er auf eine Besserung der Lage und hofft,
Gleichgesinnte zu finden und sich mehr Wissen anzueignen....

zugelassen
19.03.2003, 19:40 #289
Skadi
Beiträge: 12

Name: Skadi

Alter: 18

Waffe: Dolch

Ruestung: keine Rüstung

Eigenschaften: Größe: 1.73 m

Schwarzes Haar

Grüne Augen

Positive Eigenschaften: Freundlich, Hilfsbereit, Wissbegierig
Negative Eigenschaften: Misstrauisch

Geschichte: Skadi konnte mich noch ganz genau erinnern, sie war 10 Jahre alt und es war eine Sternenklare Nacht. Ihr Vater, ein Händler aus dem Oberviertel und ihre Mutter sowie sie selbst Schliefen tief und fest als Skadi plötzlich ein schriller Schrei aus ihren Träumen riss. Sie schreckte hoch und blickte verwirrt im Raum umher als sie dann den Fremden neben dem Bett ihres Vaters sah. Sie konnte ihn nicht erkennen da er vermummt war, doch sah sie den Dolch in der Brust meines Vaters und ihre Mutter kreischen. Das Geschrei hatte den Mörder wohl verwirrt und er ergriff die Flucht durch ein Fenster aus dem er wohl gekommen ist da ein Seil daran befestigt war. Skadi kauerte sich in eine Ecke und ihr Blick richtete sich auf den Boden. Die Wache stürmte ins Haus und als sie den Leblosen Körper ihres Vaters sahen wusste sie schon das es zu spät war. Ihre Mutter begann am nächsten Tag Nachforschungen anzustellen, denn sie hatte einen Verdacht von dem Skadi aber nie etwas mitbekam, sie wollte Skadi wohl nicht weiter belasten. Die nächsten 8 Jahre verliefen wie ein Alptraum denn jede Nacht träumte sie davon wie mein Vater umgebracht wurde.

zugelassen
19.03.2003, 23:06 #290
TheBigMemph
Beiträge: 4

Name : TheBigMemph
Alter: 36
Hauptskill: -
Nebenskill: -

Gilde: -
Rang: Bürger
Waffe: -
Rüstung: -

Eigenschaften: Sehr ruhig, man kann ihn kaum provozieren, doch wenn man es tatsächlich schafft ist er nicht mehr er selber

Geschichte: TheBigMemph wurde von seiner Mutter ohne Hilfe zur Welt gebracht ,sie lebte unter einem Steinbogen an einem Teich in einer kleinen Hütte.
Über seinen Vater verschwieg sie sich all die Jahre.
All die Jahre lebte bei seiner Mutter und erlebte viele Winter und wunderschöne Sommer ,wo die Grillen bis spät in die Nacht zu hören waren und es im Haus nach Rosen duftete.
Da er mit seinen Jungen Jahren der Mann im Haus seien wollte, lernte er viele Sachen und wurde mit der Zeit sehr geschickt mit dem Bogen und mit allerlei Handwerklichen Arbeiten.
Eines Tages als er für das Mittagessen ein paar Scavenger jagen wollte, kam ein ohrenbetäubender Schrei aus den Bergen.
Er war neugierig und wollte sehen was dort geschehen ist, es war nicht zu glauben die Barriere, die all die Gefangenen vor dem Ausbruch abhielt, fiel in sich zusammen.
Wie gebannt sah er dem Schauspiel zu Stunden verstrichen, als seine Gedanken plötzlich bei seiner Mutter waren, er rannte so schnell er konnte zurück, aber es war zu spät...
Eine kleine Gruppe von Banditen hatte die Hütte seiner Mutter entdeckt und alles ausgeraubt, und es gab keine Spu von seiner Mutter.
Völlig Verzweifelt und verängstigt versuchte er es zu verdrängen, und ging seinem normalen Tagesablauf weiter nach, bis er eines Tages zwei andere Jäger beim jagen traf.
Die beiden wollten ins Minental weil sie gehört hatten dort seien die besten Jagdgründe und man könnte sehr viel Geld machen.
Er entschloss sich alles aufzugeben und mit ihnen zu ziehen.
Sie jagten mehrere Wochen am Fluß und im Wald, bis plötzlich von überall her Orks herannahten und anfingen eine große Palisade zu errichten.
Die beiden Jäger wollten unter allen Umständen dort bleiben und meinten die Orks würden so schnell verschwinden wie sie kamen,
aber TheBigMemph entschloss über den Pass in die Stadt zu gehen und dort nach Glück zu suchen mit den Tierhäuten die er gesammelt hat wird er wohl irgendwo Anschluss bekommen...
Er schlich sich Nachts über den Pass und kam schliesslich in Khorinis an um dort ein neues Leben anzufangen und vielleicht die Banditen zu finden die seine Mutter.........

zugelassen
21.03.2003, 13:02 #291
Baldidium
Beiträge: 211

Name: Baldidium
Alter: ca. 20
Rang: Bürger

Skills: Dieb
Waffen: Knüppel
Rüstung: leichte Lederrüstung

gute Eigenschaften: schnell, gewand

schlechte Eigenschaften: Goldgier, nimmersatt

Vorgeschichte:
Baldidium wuchs als reiches Kind auf, bis seine Eltern bei einem Überfall getötet wurden und das Haus in Brannt gesetzt wurde. Von da an musste er sich ohne Job durchs leben schlagen. Er raubte Bauern, Bürger manchmal sogar Leute von der Miliz aus. Er hatte keinen Respekt vor niemanden mehr. Doch dann wurde er erwischt und zum schuften in den Minen “verdonnert“. Die Arbeit in den Minen ist hart, zu hart für ein fast noch Kind. Einige male versuchte er zu fliehen, doch immer wieder wurde er erwischt und zu noch härterer Arbeit gezwungen. Mittlerweile arbeitete er nur noch einige Meter von einem kleinen Minecrawlernest entfernt. Als dann ein Minecrawler aus dem Nest kam, rannte er um sein Leben, er konnte froh sein, dass Schnelligkeit eine seiner Stärken war. Als er eines Tages von der Arbeit in den Minen zurück zu seiner Hütte wollte sah er, wie die Barriere stürzte. Ohne zu zögern liefen alle wie verrückt in die Richtung, wo einmal die Barriere stand. Einige wurden erwischt und wieder zurück in die Mine geschickt, doch Baldidium kam durch, nur leider an der falschen stelle! Er musste einen Berg hoch klettern. Mit großer Anstrengung, einigen Wunden und zerrissener Kleidung kam er dann doch nach wenigen Stunden oben an. Doch das nächste Problem stand vor ihm, oder besser gesagt unter ihm, er musste nun auch wieder runter. Er schaute nach hinten und die wütenden Gardisten waren den Berg auch schon halb hoch. Dort, einige Meter weiter sah Baldidium einen See. Wie verrückt sprintete er oben den Berg entlang bis zum See. Dann konnte er nurnoch eins: springen! Das tat er auch, doch nicht ohne Probleme kam er unten an, er hatte sein Bewusstsein verloren. Als er wieder zu sich kam war er ans Ufer des See’s geschwämmt. Khorinis war schon in Sichtweite. Für ihn begann ein neues Leben.

zugelassen
22.03.2003, 00:48 #292
Neak
Beiträge: 150
nEaK der mit den Wölfen zog......
Name: Neak(less) ??????
Alter: [geschätzt um die 20]
Aussehen: Ist ca. 1.87 groß, hat nur ein Fetzenkleid der Diebesgilde an und sieht sehr leicht Geschminkt aus, Hat Stich Blaue Augen (die wenn er provokant zu einem sieht richtig abgedreht aussehn) die Haare haben so ein Magisches Bedürfnis Violett oder Rot unterscheidet sich im Kampf der Haarsitz gesetzte nach der Wahl ändert es sich von alleine.....wohl vererbt. Seine Statur ist eher Kräftig das man unter dem Fetzenkleid aber nicht sieht.

Positive Eigenschaften: Hilfsbereit bei Netten Personen, Lächelt gerne unter Freunden, Kann total nett sein wenn man ihn kennt
Negative Eigenschaften: Hasst es wenn Fremde mit Ihm sprechen, ist aggressiv und oft wütend

Neben/Skill: Dieb
Waffe: Messer
Rüstung: Keine
Gilde: Gildenlos
Rang: No Rang

~ThE sTorY~ Gefunden wurde er in Khorinis als er Nackt und Blutverströmt in die Stadt wanderte ohne das die Milizen Ihn nur Ansprachen. Er wurde von Leuten aufgenommen die Weiter weg waren und sich der Diebesgilde anneigten.

Er ist ein sehr Lernfähiger Kerl und hat die Begriffe der Diebe schnell entdeckt und selbst verfeinert, doch in Nahkampf ist er ziemlich gut, doch verlies er die Gilde heimlich eines Nachts und machte sich auf durch die Welt um herauszufinden wer er wirklich ist, und woher er kommt.....noch was sie tauften ihn Neakless.....für Freunde Neak


zugelassen
23.03.2003, 15:47 #293
Holza
Beiträge: 12

Name: Holza
Alter: 28
Hauptskill: Handwerker
Waffe: keine Waffe
Ruestung: keine Rüstung
Eigenschaften: Junger Kerl der vor allem an
Macht strebt. Er kann gut einschätzen
ob er den Mund halten soll.

Geschichte:
Geboren wurde Holza (Holzarius) in einem 900 Seelen Dorf, hat 3 Geschwister, davon 2 Brüder. Doch eines Tages kam die Miliz des König Rhobar’s um alle männlichen Familienmitglieder zu holen und anschließend zu rekrutieren. Sogar sein 15 jähriger
Bruder musste gehen. Doch auf dem Weg nach Khorinis wurde die Truppe von einer
kleinen Horde Orks überfallen und (fast) alle starben. Auch die Miliz. Nur Holzarius und sein kleiner Bruder entkamen den Äxten der Orks und flüchteten in den Wäldern. Da Holzarius von seinem verstorbenen Vater, der ein erfolgreicher Jäger war, jagen und Tischlern lernte, überlebten die beiden.Er baute Bögen und schnitzte Pfeile.
Doch lange konnten sie sich nicht nur von Fleischwanzen und kleinen Ratten leben, so streiften sie durch die Wälder und trafen viele Leute.
Doch eines Tages wurde sein kleiner Bruder von der Miliz gefunden und gefangen genommen, wegen Verweigerung des Kriegsdienstes. Nun ist Holzarius auf sich alleingestellt und will sich an der Miliz und der Streiter Innos rächen...

zugelassen
25.03.2003, 15:38 #294
Dreia
Beiträge: 20

Name: Dreia
Alter: 22
Nebenskill: Dieb
Waffe: Dolch

Eigenschaften: Was soll man da sagen? Sie kennt nur ungefähr ein Jahr ihres Leben und hat keine Ahnung, was vorher war. Demnach ist sie eher misstrauisch und schlägt sich irgendwie durchs Leben.

Vorgeschichte:

Und manchmal sah sie zu den Sternen, nur um sie zu fragen, ob sie wussten, wer sie war. Denn sie wusste weder woher sie kam noch wer sie war noch was sie in ihrem Leben getan hatte.
Ihr jetziges Leben hatte auf einer Lichtung begonnen, so war es ihr erzählt worden. Ein fahrender Händler und sein Sohn hatten sie gefunden. Im ersten Moment hatten sie geglaubt, Dreia wäre tot, denn sie lag da, in ihrem eigenen Blut, das aus einer Wunde rann, welche ihr ein Schwert zugefügt hatte. Und sie wusste nicht einmal wieso...
Der Händler hatte sie mitgenommen und gesund gepflegt, um ein Haar wäre sie trotzdem noch gestorben. Nur dank einer Hexe, so hatte man ihr erzählt, war sie am Leben geblieben. Doch dieses Leben war ihr fremd: sie wusste nichts von dem, was vor ihrem beinahen Tod geschehen war. Alles, was ihr von dem Leben, dass irgendwann einmal ihres gewesen sein musste, geblieben war, war eine goldschimmernde Kette, die sie seit damals an ihrem Hals trug. Es war eine schöne Arbeit. Die einzelnen Glieder waren klein und kunstvoll gearbeitet. An der Kette hing ein kleines Goldplättchen, dessen vordere Seite vollkommen leer war. Sie zeigte weder ein Bild, noch sonst etwas, sondern war einfach blank poliert. Was Dreia aber wirklich daran schätzte, war die Rückseite. Kleine Buchstaben waren eingeritzt, die einen Namen bildeten. Sie hatte angenommen, dass es sich um ihren Namen handelte.
Der Händler hatte sie also zu einer Hexe gebracht. Dreia wusste von all dem Nichts. Sie hatte erst Wochen später wieder ihre Augen aufgeschlagen, nur um in das hässliche, fette Gesicht ihres Wohltäters zu blicken.
Wäre es nach ihm gegangen, hätte Dreia gleich damit anfangen können, die Kosten abzuarbeiten, die ihre Wiederbelebung gekostet hatte. Nur die Frau des Händlers konnte ihn davon überzeugen, dass Dreia noch Ruhe brauchte. Von ihr hatte Dreia auch die Umstände erfahren, unter denen der Händler sie gefunden hatte.
Doch ewig konnte die Frau Dreia nicht von den gierigen Händen des Händlers abhalten. Und dieser hatte eine genaue Vorstellung, wie Dreia ihre Schulden zu bezahlen hatte...
Eines Nachts wurde Dreia unsanft aus dem Schlaf gerissen. Sie glaubte schon, wieder das hässliche Schweinsgesicht zu sehen, wie so oft - zu oft in der Nacht. Doch es war die Frau des Händlers.
„Schnell. Er ist betrunken und wird es nicht merken bis zum nächsten Morgen, wenn du weg bist. Flieh nicht nach Osten, denn da wird er dich zuerst suchen. Im Westen gibt es ein Dorf, nur eine Tagesreise entfernt.“ Dreia war mit einem Mal hellwach. Sie richtete sich auf.
Die Frau hielt ihr ein Bündel Kleider hin. Schnell zog sich Dreia an. Dann reichte ihr die Frau einen kleinen, schwarzen Beutel. Darin klimperten leise Goldmünzen.
„Das kann ich nicht...“ sagte Dreia hilflos.
„Schweig.“ Unterbrach sie die Frau. „Lauf, Mädchen. Du hast nur diese Chance.“
Dreia nickte und machte Anstalten zu gehen. Doch da drehte sie sich noch einmal um.
„Danke...“ flüsterte sie.
„Geh!“

Sie kam unbehelligt in das kleine Dorf, von dem die Frau gesprochen hatte. Dort schloss sie sich einer Pilgergruppe an, die weiter nach Westen ziehen wollten. Der Weg war lang und beschwerlich und mehr als ein Pilger verstarb auf ihrer Reise.
So setzte sich Dreia in der erst besten Stadt ab, um Arbeit zu finden. Das erwies sich als alles andere als einfach. Die einzige Art von Arbeit, die eine junge, hübsche Frau bekam, war ein Berufszweig, den Dreia ganz sicherlich nicht begehen wollte.
Lange Zeit hauste sie in dieser Stadt in einer Behausung, der der Begriff Rattenloch noch schmeichelte. Sie nahm, was sie zum Leben brauchte und versuchte trotz allem nicht aufzufallen.
Doch hier, wo jeder Tag ein Kampf ums Überleben war, wo Demütigung durch die Reichen an der Tagesordnung stand, wo sie weniger geachtet war als eine Ratte, fand sie so etwas wie einen Freund.
Sein Name war Zean, ein geschickter Dieb und Betrüger. Von ihm lernte sie auch einige Kenntnisse des Diebstahles. Sie erwies sich darin äusserst geschickt und begabt.
Die beiden kamen sich allmählich näher. Es war nicht so, dass sie ein Paar waren, dazu war weder Zean noch Dreia bereit. Vielmehr gaben sie einander Geborgenheit, die jeder von beiden vermisste. Für Dreia war er so etwas wie ein grosser Bruder, ein Haltepunkt, der sie davor bewahrte, in dem Wahnsinn ihrer Leere zu versinken.
Es war auch seine Idee gewesen, nach Khorinis zu gehen. Er erwähnte es aber nur einmal beiläufig, als sie beide irgendwo ausserhalb der Stadt im Gras lagen und zu den Sternen blickten. Sie hatte damals nichts dazu geäussert.
Es war in einer Nacht. Der Regen peitschte gegen die Häuser und Dreia fand kaum Schlaf. Sie fror erbärmlich. Plötzlich hörte sie Schritte. Instinktiv rollte sie sich in ihrem Unterschlupf zusammen und hoffte darauf, dass wer auch immer da kam, an ihr vorbeilaufen würde.
Ihr Herz tat einen Satz, als sie ihren Namen hörte. Sie erkannte sofort wesen Stimme sie da hörte. Zean. Sie kroch aus ihrem Unterschlupf. Der Regen peitschte ihr ins Gesicht. Zean stand vor ihr. Der Regen lief in langen Rinnsalen an seinem Umhang hinab. Sie konnte sein Gesicht nicht sehen, dafür war es zu dunkel.
Er hielt ihr etwas entgegen. Sie griff danach. Es war ein Briefumschlag.
„Acht Uhr, Hafen. Sei pünktlich.“ Bevor sie etwas erwidern konnte, war Zean schon in der Dunkelheit verschwunden.

Im Briefumschlag befanden sich die Papiere, die sie für eine Überfahrt brauchte. Im ersten Moment war sie erstaunt über den plötzlichen Entschluss Zean’s aufzubrechen, doch dann war sie froh, dass er beschlossen hatte, sie mitzunehmen.

Sie war pünktlich am Hafen, stieg mit klopfendem Herzen auf das Schiff. Es war nicht besonders gross, bot gerade genug Platz für ungefähr zwanzig Passagiere. Sie fand Zean nicht an Bord. Ungeduldig wartete sie an der Reling, dass Zean kam.
Es war mittlerweile fünf vor acht.
Sie war ganz sicher, dass er kommen würde. Warum sollte er sie alleine auf ein Schiff schicken?
Die Zeit verstrich unaufhaltsam. Es war acht Uhr.
Die letzten Passagiere kamen an Bord. Der Kapitän stand allerdings noch an Land und redete mit einem anderen Kapitän.
Zehn nach acht.
Der Kapitän kam an Bord. Einige Passagiere schauten ungeduldig.
Von Zean keine Spur.

zugelassen
25.03.2003, 15:47 #295
Ardas
Beiträge: 122

Name: Ardas
Alter: 25
Rang: Bürger(Händler)
Waffe: Dolch
Rüstung: Leichte Lederrüstung

Gute Eigenschaften:
Loyal, Hilfsbereit

Schlechte Eigenschaften:
Rache Süchtig

Geschichte:

Ardas wurde schon in jungen Jahren von Familie zu Familie weitergereicht,
seine Leiblichen Eltern hatte er nie kennen gelernt. So rannte er eines
Tages
von der Familie weg wo er zu der Zeit lebte.
Dadurch lernte er schnell wie es in der Welt zu geht, um nicht zu verhungern
Handelte er mit allen Sachen die im in die Finger kamen.
Sodass er schon in jungen Jahren das Feingefühl für Geschäfte hatte.

Aber er wollte mehr sehen und da er unabhängig war entschloss er sich von
Ort zu Ort zu Reisen und dort seine Geschäfte auszuführen.

Nur leider kam er dadurch immer mehr in die Unterwelt, er verkaufte Sachen
an Unterhändler und dunkle Gestallten ,nur einmal hatte er den Falschen
versucht über´s Ohr zu hauen der ihn daraufhin aus reiner Habgier umbringen
wollte.
Ardas konnte sich befreien und griff zu dem Dolch den er vorher getauscht
hatte und rammte ihm den Dolch mit einem Tödlichen Stoß ins Herz.
Er hatte glück gehabt, er hätte auch an der stelle des Mannes da liegen
können.
Doch es war das erste mal das er jemanden töten musste, er brauchte zeit um
über alles nachzudenken.
Also beschloss er sich ins Exil zurück zu ziehen.

Er schlich sich in die Barriere und wanderte ein bisschen herum, als im dies
zu mühsam erschien suchte er ein verlassenen Wald auf und Lebte dort, viele
Sommer und Winter.
Doch eines Tages verspürte er den Drang die Barriere erneut zu durchwandern
um zu schauen was in dieser Zeit alles Geschehen war, und er war
verwundert......



Er traf auf fremde Gestalten alles hatte sich verändert,
er wollte nun mehr von dieser Welt sehen und beschloss sich ein Lager
anzuschließen um seine Fähigkeiten zu verbessern oder neue kennen zu
lernen......

zugelassen
25.03.2003, 19:31 #296
Bluthundjäger
Beiträge: 26

Name: Djardim
Spitzname: Boneknocker
Alter: 21
Rüstung: Leichte Lederrüstung
Beruf: Dieb
Fertigkeit: schleichen, schlösser knacken, taschendiebstahl
Waffe: Dolch
Gute Eigenschaften: Gerechtigkeitssinn, freundlich.
Schlechte Eigenschaften: gemein, lügner, gefährlich
Gilde: Gildenlos
Rang: Dieb

Geschichte:

Djardim, kam vor Jahren mit seinen Eltern nach Khorinis.
Der Grund für seine Gefangennahme, besteht darin das Er sich eines mehr oder weniger grossen Verbrechen schuldig gemacht hatte.
Es gab da ein paar Meinungsverschiedenheiten zwischen seiner Orcaxt und einem gewissen ,,Mud'' Er wurde verurteilt für immer in der Minenkolonie, also der magischen Barriere zu schuften. Ein paar andere Minensträflinge die schon vor Ihm da gewesen sind hatten die Absicht sich vor der Zwangsarbeit zu drücken und sich aus den Lagern abzusetzen. Eines Tages nutzten Sie die Gelegenheit und machten sich aus dem Staub. Djardim, dem wohl nichts lieber war als auch aus dem Rattenloch abzuhauen schloss sich der Gruppe an, und wurde Einer von Ihnen. Die Gruppe setzte sich in die Berge ab und gründeten ein eigenes Lager. Das Banditenlager. Die erfahrenen Diebe und Meuchelmörder, brachten den Unerfahrenen was bei. Darunter auch Djardim. Kurz nach Fall der Barriere löste sich das Lager und die ehemaligen Strafgefangen zogen in den Wald nahe Khorinis.
Über den Verbleib der Eltern ist nichts bekannt. Wahrscheinlich leben Sie auf dem Festland unter der Herrschaft von König Rhobart.

zugelassen
27.03.2003, 12:19 #297
Akadi
Beiträge: 123

Name: Akadi
Gilde: Amazonenlager
Rang: Amazone
Alter: 22
Waffe: edles Kurzschwert
Rüstung: Pelzmantel
Skills: Einhand 1
Aussehen: lange, blaue Haare; eisblaue Augen; etwas kleiner als andere; selbstbewusst
Eigenschaften: nett, zielstrebig, selbstbewusst, lässt sich nicht viel gefallen, geschickt

Geschichte: Akadi lebte einst im eisigen Norden, in der Stadt Mirabar. Sie lebte im Haus ihres Vaters, der der Besitzer des Handelshauses Gallaway war. Die Stadt lag zwischen zwei Bergketten und in der Mitte floss der der strahlende Strom, ein Fluss, der, wenn die Sonne darauf strahlte, hell strahlte. In dem Wald, der um die Stadt lag, übte Akadi immer heimlich Bogenschießen. Sie war schon immer sehr geschickt, doch durfte sie nie die Kunst üben. Nach einiger Zeit merkte sie, das sie eigentlich wie gefangen war, in einem goldenen Käfig. Mit neunzehn hörte sie zufällig ein Gespräch zwischen ihren Bruder, Vater und ein Kaufmann aus den Süden. Sie planten die Hochzeit der Jungen Akadi und ihr Bruder sollte das Geschäft übernehmen. NIEMALS dachte sie. Sie wartet auf einen günstigen Augenblick. Mit 22 kam er dann lang erwartet.
Ihr Vater war gerade auf einer Geschäftsreise, und die meisten Diener konnte sie leicht überzeugen. Als erstes schrieb sie einen Abschiedsbrief an ihren Vater. Dann schlug sie mit einen Kerzenständer ihren Bruder nieder, stahl den Schlüssel zu der Schatzkammer und spendete den größten Teil des Goldes an die Kirche der Donnra. Sie behielt jedoch ein paar 100 Goldstücke und lief durch die Stadt. Sie wusste das sie verfolgt wurde wenn ihr Bruder aufwachen würde. Also ging sie auf ein Boot und buchte eine Übberreise nach Khorinis. Sie hatte zwar jetzt kein Geld mehr, jedoch war sie sicher … vorerst.

zugelassen
01.04.2003, 14:33 #298
Daminator
Beiträge: 53
Anmeldung
Name: Daminator
Alter: 18
Fertigkeit: Handwerker
Waffe: Dolch
Rüstung: leichte Lederrüstung
Eigenschaften: Mutig, immer auf der Suche nach Abenteuern, Stark, macht jedes Quest mit, kann sehr gut mit Zweihändern umgehen, hilft gerne anderen Menschen, ist (meißtens) gut drauf, erkundet sehr gerne seine Umwelt, hat keine Angst vor Gefahren......

Vorgeschichte:
Er kann sich nicht genau an alles erinnern. Er wuchs zusammen mit anderen Kindern ohne Eltern auf und lernte schnell die Gesetze der Natur: Töten, oder getötet werden. Er war schon immer ein außergewöhnlich guter Kämpfer, wobei die Söldner ein großes Vorbild für Ihn waren. Er wünscht sich eines Tages auch einer von ihnen zu werden. Nachdem eines Tages das kleine Lager, wo er bisher immer wohnte, von brutalen Dieben überfallen wurde, flüchtete er. Als er sich umdrehte, sah er seine niedergemetzelten Freunde und Menschen, die für Ihn vieles bedeuteten. Voller Panik und Angst rannte er in den Wald. Fern, weit weg sah er dann ein magisch blaues Funkeln. Er wusste nicht was das sein würde und maschierte einfach geradewegs darauf zu, bis er schließlich in die Barriere eintrat. Er lernte ein hartes und beschwerliches Leben kennen. Als die Barriere auf einmal verschwand, flüchtete er und erreichte schließlich die Stadt Khorinis...

zugelassen

Hi! noch ne Frage: Lassen sich die Eigenschaften und Vorgeschichte später noch ändern?
Ja über den Editieren-Button.
Ist es schlimm, wenn ich nicht viel im Internet bin und nicht immer hier mitmachen kann???
Solange du alle paar Tage regelmäßig vorbeischaust, ist das ausreichend.
Können hier nur Magier Magie benutzen oder auch andere (Ritter, Söldner)?
Nur Magier. Paladine haben auch ein paar Magiesprüche.

Weitere Fragen bitte in den Hilfe-Thread der Guten Geister schreiben:
http://forum.gamesweb.com/forums/sh...threadid=169213
01.04.2003, 21:00 #299
Ceedy
Beiträge: 38

Alter: 19

Beruf: Handwerker

Waffe: Keine

Rüstung: Keine

Eigenschaften: Positiv: Freundlich, kann Geheimnisse gut bewahren, teilt
gerne sachen wie z.B Nahrung, Gold, kann sich gut integrieren.

Negativ: Nicht viel Ausdauer(Sportlich und mental) Leben ohne ohne Jagen
und Fischen net denkbar!

Vorgeschichte: Ceedy wuchs mit etwa 10 Geschwistern auf...wobei es nicht
viele weit brachten. Viele starben schon früh da es an Essen mangelte.
Eigentlich brachte es niemand weit aussert Cedric der an Lord Hagens seit
als "Streiter Innos" kämpf und die Stadt Khorinis beschützt...Ceedy hat viel
von seinem Bruder Cedric gelernt doch leider kann er sich nicht mehr daran
erinnern...es ist lange her als Ceedy ein Schaf, das weglief einfangen
sollte. Als Ceedy nahe beim See war und das Schaf fast hatte, merkte er
nicht, das nur etwa 50 schritte von ihm entfernt ein Troll war...der Troll
roch ihn und ging zum angriff über...Ceedy war so starr vor schock und
konnte sich nicht rühren!
Doch auf einmal sprang Cedric aus den Büschen, schwang seine Klinge, und der
Troll sank zu boden...als sie sich wieder umdrehten um zurück zugehen, nahm
der Troll mit letzter Kraft einen Stein so gross wie eine Melone und warf
sie direkt an Ceedys Hinterkopf...Ceedy sank zu boden und Cedric dachte er
sei Tot!
Cedric ging auf die Knie dann richtete er sich wieder auf...zog seine Klinge
noch mal...hob zum angriff und !RATSCH!
der Kopf des Trolls rollte zu Cedric's Fuss...!
Ceedy war lange 3 Wochen im Koma.
Als er aufwachte war nichts mehr so wie es schien...alle Felder
brannten...das Haus war zerstört und ein grosser Haufen brannte neben dem
Haus...es schien so als wäre es ein Haufen voller Leiche...
Ceedy, Cedric und der Vater waren die einzig überlebenden..."Wir sind die
einzigen überlebenden" sprach der Vater zu Ceedy, "dein Bruder Cedric hat
sich den "Streiter Innos angeschlossen, die das Land von den Orks befreien
wollen!" Ceedy begriff nichts mehr...Tränen rannen die Wangen runter...er
hatte Angst, war traurig doch er spürte Rache, Rache für seine Familie! Der
Vater sagte das er in der Stadt Khorinis sei die hinter den Bergen lag, doch
er verbot Ceedy zu den Bergen zugehen. Doch Ceedy packte eines nachts
Schafsfleisch, Schafsfell und einen Stock ein. Er machte sich auf den weg
die Berge zu überqueren!
Es war ein mühsamer weg doch Ceedy gab nie auf, in der Hoffnung, Cedric noch
einmal zu sehen!

zugelassen
04.04.2003, 13:23 #300
Tillman
Beiträge: 12
Vorstellung von Tillman
:!!: Zweitaccount von Linky :!!:


-:-: persönliche Daten :-:-

Name:
Tillman [eigentlich Dieter Tillman, aber er wird meistens nur Tillman genannt]

Alter:
43

Geburtsort:
Marthis

Lebensstand:
Verheiratet und zwei Kinder

Erscheinungsbild:
Klein gebaut | Halbglatze mit dunklem Haar, halbkreisförmig angesetzt | kräftiges Erscheinungsbild

Eigenschaften:
positive
:- lehnt jegliche Art von Drogen ab
:- kann Gewalt nicht ausstehen
:- ist stets strebsam und sehr zuverlässig
:- regelt alles mit Worten und seiner Vernunft
negative
:- manchmal etwas eingebildet
:- lebt für seine Arbeit und seine Familie


-:-: Inventar :-:-

Nahkampfwaffe:
-: keine :-

Fernkampfwaffe:
-: keine :-

Skills:
Hauptskills
-: keine :-
Nebenskills
:- Barde

anderes Inventar:
:- sein Lieblingsbuch "Der rote Smaragd"
:- 14 Goldmünzen
:- einen selbstgestrickten Pullover, der allerdings seiner Tochter gehört


-:-: Geschichte :-:-

"Hallo Schatz! Wie geht es dir denn heute?", sprach Tillman, während er die Holztüre hinter sich zu schloss, "was hast du uns denn heute schönes gezaubert?" "Na rate mal! Einen leckeren Eintopf mit viel leckerem Gemüse! Und natürlich ohne Fleisch", antwortete Hilda und empfang ihren Ehemann mit einer herzlichen Umarmung. Tillman, der eigentlich Dieter hieß aber von allen nach seinem Nachnamen genannt wurde, lächelte freundlich zurück und ging dann ins Wohnzimmer. Unter ihm quietschte der modrige Holzboden und fad schimmerte die Lampe auf dem Tischlein. "Hallo Vati!", wurde der zweifache Familienvater von seinen beiden Töchtern empfangen. "Wir haben heute gestrickt, Mami hat es uns gezeigt!" - "Na das will ich sehen! Was habt ihr denn gestrickt?" Hell begeistert verschwanden die beiden niedlichen Mädchen wieder in ihrem Kinderzimmer und kamen mit zwei süßen, selbstgestrickten Pullovern zurück. Aufgeregt schilderten die Mädchen ihrem Vater, wie sie diese beiden Werke hinbekommen hatten.

Eigentlich führte Dieter Tillman ein ganz normales Leben - wie jeder andere Bürger des kleinen Dorfes in der Nähe vom Marthis. Dort weilte er sein Dasein als Sektretär eines angesehenen Staatsmannes. Auch sein Lohn war nicht gering und zusammen mit seiner Familie war sein Leben ein einziger Segen. So sollte es auch vorläufig bleiben, doch eines Abends schlug sich das Leben des Gewaltfeindes und Innostreuen schlagartig um.

"Gepriesen sei Innos", murmelte der Priester und fuhr mit dem Blick zur Gemeinde fort: "Denn nur er weiß die Wahrheit zu schätzen, die Strebsamkeit zu löhnen und die Treue zu erkennen!" Die letzten Worte rief er fast durch die finstere Nacht. Ehrfürchtig blickte die Gemeinde zu dem Priester hinauf. Und nicht weniger ehrfürchtig blickte der Diener Innos auf die Gemeinde hinab. Eine Totenstille herrschte nun auf dem Tempelplatz, kein Vogel wagte es, diese Stille zu brechen. Die meisten hier auf dem Platz kannten den Priester nur zu gut und wussten, dass er aus jeder Predigt eine große Show machte. Manchmal fuchtete er wie wild mit seinen Zaubern herum und hatte dabei schon einmal fast ein Schaf getötet. Und diese Stille - das war auch eine seiner Spezialitäten. Er meinte, dass die Gemeindemitglieder dabei in sich fahren würden und Innos preisen würden. Die wenigstens taten das, bis auf Tillman. Er diskutierte wie wild mit seinem innerlichen Geist über Innos. Plötzlich durchzuckte ein lauter Schrei die Gassen des Dorfes bis zum Tempelvorplatz: "Ann-Sophie! NEIN!!! Hilfe!!!" Tillman wusste sofort, dass da irgendwas mit seiner Tochter Ann-Sophie sein musste. Wie vom Stier getreten rannte er los. Das Dorf war sehr verzweigt und er musste so manche enge Gasse durchqueren und manche tiefe Pfütze überspringen, bis er endlich vor seinem Haus stand. Völlig außer Atem starrten seine Augen in das hell erleuchtete Haus. Vor der Tür stand ein schwer bewaffneter Kerl, in dem Haus tummelten sich mehrere gleich gekleidete Männer herum. Tillman reagierte blitzgartig: "Wachen!! Wachen!!" Jene mussten aber gar nicht gerufen werden, der ohrenbetäubende Schrei hatte sie schon aus ihren Bettern gerissen. Es waren mindestens drei Milizen, die da mit gezogener Waffe auf das Haus zu stürmten. Doch ehe die drei Männer dem Haus zu nahe kamen, wurden sie mit einem Pfeilhagel bespickt. Blutspritzend sanken die drei Stadtwachen zu Boden. Tillmanschaute schnell woanders hin und suchte flink mit seinen Augen die Herkunft dieser Geschosse. Rasch wurde er fündig: Gut ein halbes Dutzend Schützen lagen flach auf dem Dach seines Hauses und spähten nach Wachen und dergleichen. Den harmlos aussehenden Tillman schienen sie für keine Gefahr zu halten. Jener rannte auf den Dieb zu, der vor dem Haus stand und sprach hastig: "Was in Innos Namen habe ich euch getan? Was wollt ihr? Nehmt mein Gold - aber lasst meine Familie in Ruhe!!!" Der Dieb schwenkte seinen Blick nach oben. Im selben Augenblick rotzte er Tillman verachtlich ins Gesicht. Dann fügte er ruhig und gelassen hinzu: "Halt dein verdammtes Maul oder ich stopfe es dir. Ohh - K?" Schweren Herzens kehrte Tillman dann wieder zurück. Er hatte erkannt, dass er machtlos war. Was diese Horde von Banditen in seinem Haus wollte war ihm aber immer noch ein Rätsel. Als der Mann hinter dem nächsten Haus verschwand und somit außer Sichtweite von den Banditen, erblickte er auch schon einige seiner Freunde. Sie machtem ihm klar, dass er nicht sprechen sollte. "Man behauptet, die königlichen Paladine seien in der Nähe von Marthis, direkt bei unserem Dorf. Der Priester ist losgelaufen um sie zu holen", wurde ihm zugeflüstert. Tillman nickte nur und schaute sich besorgt um. Hoffentlich waren die Paladine wirklich in der Nähe.
Nach einer unendlich lang erscheinenden Weile wurde die sehnlichste Erwartung Tillmans zur Realität. Ein beachtlicher Trupp an Paladinen kam direkt auf die Stadt zu. Und genauso überraschen machte irgendwer urplötzlich höllischen Lärm auf einem trompetenartigen Instrument. Sofort verließen die Diebe Tillmans Haus. Damit Tillman besser sehen konnte, ob seine Frau und die Kinder unter den Flüchtenden waren, kroch er hurtig hinter dem Haus hervor. Dabei wurde er von einem der Banditen gesehen. Das war sein Fehler. "Du warst das - dafür wirst du bezahlen!", rief der Bandit, spannte seinen Bogen und ließ einen Pfeil geradewegs auf Tillman zusausen. Der konnte Milisekunde für Milisekunde sehen, wie der Pfeil sich rasant seinem Köfper näherte und schließlich traf. Schreiend sank er zu Boden und das letzte was er bemerkte, war, dass er weggeschliffen wurde - doch von wem und vor allem: WO - HIN?


zugelassen
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