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> OT-Forum Vorstellungen: Die Garde Innos' |
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07.08.2002, 11:04 | #26 | |||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Name: Milgo Gilde: die Garde Innos' Rang: Milizsoldat Alter: 23 Waffe: Siegklinge, Todesstich Rüstung: schwere Milizrüstung Job: Geschichtenerzähler Skills [5/5]: Hauptskills: Einhand 2 Bogen 2 Schleichen 1 Nebenskills: - Am lernen, Vorhaben: - Eigenschaften: reaktionsschnell, hilfsbereit, gerne Anführer Aussehen: 1,83 cm, kurze, schwarze-braune Haare, schlank, kräftig Geschichte: Wie ich heiße? Milgo. Ganz einfach Milgo. Sie wollen meine Geschichte hören? Sind sie sich sicher? Also, meine Geschichte ist vielleicht nicht die spannenste, aber immerhin. Ich bin vor 22 Jahren zur Welt gekommen. Ich war ein ehr, na ja, hässlicheres Baby, aber dass ist heute ja egal. Also, ich bin unter guten Bedingungen zur Welt gekommen. Meine Eltern haben hart gearbeitet, beide, und ich musste auch nur jede Woche einmal arbeiten. An welchem Tag konnte ich mir aussuchen. Das war damals Luxus, aber meine Eltern waren auch die besten Eltern die man sich vorstellen kann. Wir haben damals noch in einem Dorf in der Nähe von Khorinis gewohnt. Das waren noch gute Zeiten. Wir waren auch einer der angesehensten Familien die es damals gab! Ich wurde mit ziemlichem Respekt behandelt, doch dass hat mich nicht verunstaltet. Im Gegenteil, ich war damals ein rotz frecher Bengel. Ha, wir waren die Streichmeister! Ja, ich und ein Freund. Er war leider arm, aber wir haben immer beim Gemüseverkäufer Mirogulu was geklaut. Manchmal hat er uns erwischt, und wollte uns verfolgen! Aber der Fettsack, der konnte einfach nicht mithalten, und die Wachen waren eh kein Problem... Ich habe sogar mal gehört dass einer uns lustig fand, und Mirogulu extra falsch geschickt hat! Echt, damals waren die Zeiten noch wundervoll. Doch irgendwann musste es ja enden, das Gute. Irgendwann kamen Orks. Ich war zwölf Jahre alt. Die ganze Stadt brannte. Überall Hilfeschreie von Frauen und Kindern. Ich konnte ihnen aber nicht helfen! Ich musste rennen. Mit meinem Freund, mit Mama und Vater. Ich kann mich noch an damals erinnern. Moment, es müsste noch in meinem Tagebuch ein Bericht stehen. – Moment! – Ich hab’s gleich! – Ah, endlich! Also, ich lese vor: Bericht eines Sechzehnjährigen, der eine Situation seines zwölften Lebensjahres beschreibt, nämlich einen Orküberfall Ich renne, die Schweißtropfen hängen mir überall im Gesicht, ich will anhalten, ich bin viel gelaufen, doch ich renne weiter. Mein Vater bleibt stehen. Ich auch. Meine Mutter schreit, sie will nicht Papa verlieren. Er winkt ihr, als Zeichen, dass sie laufen soll! Doch sie schreit! Mein Freund und ich, wir ziehen sie gemeinsam. Mama sollte nicht sterben. Wir verfolgten den Kampf. Die Klinge des Orkes sauste auf Papa ein. Doch Papa hielt sein Schwert nach oben. Doch er wurde von dem Schlag nach hinten geschleudert. Mama schrie und weigerte sich weiter zu gehen. Doch wir zogen sie immer weiter. Papa zog einen Dolch, doch der Ork nahm Papa am Genick und hob ihn hoch. Mama schrie immer lauter. Papa rang nach Atem. Schweiß und Tränen platschten auf den Boden auf. Der Ork nahm sein Schwert, als wir um eine Ecke bogen. Wir hörten einen Schrei. Einen erstickten. Mama schluchzte und fing an zu weinen. Sie gab den Widerstand auf. Ich und mein Freund rannten mit Mama immer weiter. Ich konnte nicht mehr. Plötzlich, war es das wirklich? Ja, das Tor! Ich zeigte darauf, doch mein Freund hatte es längst gesehen... Wir rannten, als plötzlich ein Orkschrei hinter uns ertönte! Wir drehten uns um. Drei Orks. Ich werde die Orks aufhalten, lauft!, rief Mama in Panik. Doch ich wollte sie nicht verlieren. Ich wollte mich weigern, doch Mama rief: LAUFT!!! Sie stellte sich breitbeinig auf. Ich konnte nichts tuen, außer ihrem letzten Willen Folge zu leisten. Ich rannte, wie noch nie in meinem Leben. Tränen liefen meine Wangen runter. Ich weinte um Papa, um Mama und weil ich nicht mehr konnte, doch ich lief. Dann – ein Schrei. Mama war tot. Ich schluchzte noch einmal laut, dann erreichten wir das Tor, und verschwanden in der Dunkelheit. Ok, das hat sie vielleicht mitgenommen, aber mich erst! Die Abdrücke von Tränen sind klar auf den Seiten zu erkennen. Die Erinnerungen sind schlimm genug, ich muss schon sagen. Ab da waren mein Freund und ich allein. Wir wanderten und wanderten... Bis wir endlich nach Khorinis fanden. Wir berichteten dem damaligen Lord alles, und es stellte sich heraus, dass wir drei Monate gewandert waren, und dass wir die bisher einzigen überlebenden waren. Doch es sollte irgendwann ganz anders kommen. Mein Freund und ich klauten unseren Lebensunterhalt, doch wir hatten öfter Pech, besonders ich. Ich zitterte des öfteren, seit dem Vorfall. Ich denke dass kann man verstehen. Als wir schon dachten es könnte nicht mehr schlimmer werden wurde meinem Freund unterstellt dass er aus der königlichen Küche geklaut hätte. Von wegen! Wir waren immer zusammen, und das hatten wir wirklich nicht gemacht! Der damalige Offizier Jerus sollte ihn fangen. Wir konnten uns kaum bewegen, mussten uns immer verstecken und nur noch mit Diebespack abgeben. Plötzlich fand uns Jerus, und wir mussten rennen. Es war wieder so ein Lauf, und diesmal wusste ich, dass ich das gleiche tuen musste wie meine Eltern. Ich blieb stehen und rief: Renn du weiter, ich halte sie auf! Er blieb nur kurz stehen, rannte aber doch weiter. Ich zog mein Schwert, und stellte mich breitbeinig den Wachen und Jerus in den Weg. Ich ließ keinen vorbei, und wurde dafür verhaftet. Ich sollte in die Kolonie. Das sollte sich als großes Glück herausstellen. Ich lernte gute Freunde kennen. Wir verbrachten eine schöne Zeit in der Kolonie. Ich, Flugrim und Escaron. Als die Barriere fiel hauten sie ab. Jetzt gibt es nur noch Jerus, der bei unserem Ausmarsch vom Mienental zu meinem Freund geworden ist. Mittlerweile bin ich aber selbstständig geworden. Ich bin Lehrmeister im einhändigen Kampf und dazu noch Schmied. Mein letztes Ziel ist es Paladin zu werden. Danach werde ich die Magie Innos' studieren. Ich werde mich größtenteils zurück ziehen, aber ich werde bleiben. Ich werde allen helfen die meine Hilfe brauchen. Dazu zählte auch die Amazone Samirula, die mir leicht unreif scheint. Doch das erwartet mich die Zukunft. Ich bin gespannt... zugelassen |
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07.08.2002, 12:32 | #27 | |||||
Kra`Shak Beiträge: 600 |
Name: Kra´Shak Alter: 27 Gilde: Die Gilde Innos Userstatus: Feuermagier Lehrling Waffen: Siegbringer Rüstung: Robe des Feuers. Skills: Schleichen Stufe 1 und Einhänder Stufe 2 (Gemeistert) Grund für die Verurteilung: Mehrer Schwere Verbrechen und überfälle mit Körperverletztung Eigenschaften: Ein Einzelgänger dessen Egoismus öffter überhand nimmt Weitere Infos: Mein ZA ist MaraShak ein Ork aus der (hmmm mir fehlt der Begriff..) Halb-Gilde Vorgeschichte: KraShak wurde in einem einfachen Bauernhaus auf dem landt geboren. Eines Abends kam sein Vater nicht vom Feld zurück. Er wurde von den Ork getötet. Seine Mutter und er verliessen noch in der gleichen Nacht ihr kleines Haus auf dem Land. Sie zogen in eine nahe gelegene Stadt . Dort fand die Mutter sehr schwer Arbeit und als sie eine stelle fand wurde sie nicht sehr gut bezahlt. Kra´Shak wurde zu einem totalen draufgänger. Er lebte in den Gassen der Stadt und verkehrte mit den fiesesten Typen von alle. Er wurde in der Unterwelt immer bekannt. Er veranstallte einverbrechen nach dem anderen und wurde schnell zu einem Hohen tier unter den Verbrechern und Räubern der Stadt. Es verging Jahr um Jahr und dann geschah das unvermeidliche. Eines seiner Raubüberfaäll ging schief. Er wurde von einigen Soldaten des Königs verhaftet. Er wurde verurteilt da er schon sehr lange gesucht wurde, in der Kolonie zuarbeiten! Hier musste er wieder von vorne Anfangen und es wird sehr lange dauern bis er seinen alten Ruf wieder hergestellt hätte. Im alten Lager würde er sein neues Leben beginne! PS Nur zur Erinnerung ich bin ja schon angemeldet aber als mein Alter Char Ghul`Dan der nicht mehr funtz deshalb habe ich hier nochmal mit meinem richtigen und Aktuellen Char gepostet. Wenns dich glücklich macht: zugelassen |
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13.08.2002, 15:32 | #28 | |||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Name : Wardrag Alter : Dem äußerem nach zu Urteilen müsste er etwa 20 sein... Gebursort : Ungewiss... Geburstag : 29.10.?? Gilde : Die Garde Innos Rang : Ritter ----------------- Waffe : Wardrags' Schlangenkuss Rüstung/Robe : (bald) Ritterrüstung Skill : Schleichen (2) Nebenskill : Dieb Eigenschaften : Negative Eigenschaften : Verschlossen, skeptisch, will sich nicht anpassen, absolut unumgänglich, egoistisch. Positive Eigenschaften : Man kann sich - irgendwie - auf ihn verlassen, in manchen Momenten sind seine Negtiven Eigenschaften auch recht nüzlich. Ausserdem soll es Menschen geben dennen er sich völlig anders gezeigt hat. Geschichte(?): Er spricht nie über seine Vergangenheit, und reagiert recht empfindlich wenn ihn jemand fremdes darauf anspricht. Hin und wieder lässt er guten Freunden gegenüber das eine oder andere Detail durchleuchten, unter anderem das wohl die Liebe daran schuld ist das er so verschlossen ist und sein Leben nun in einem riesigem Gefängnis fristet. Hin und wieder lässt er unter starkem Reisschnapseinfluss die eine oder andere Geschichte vom Stapel... zugelassen |
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13.08.2002, 17:19 | #29 | |||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Name: Yenai Alter: 25 Gilde: Die Gilde Innos' Rang: Paladin Waffe: Holz-Zweihänder, Einhänder "Yenai's Zorn" Rüstung: Lehrlingsrobe des ZuX Eigenschaften: treu, nicht der Hellste, nicht immer tapfer, aber vielleicht härtet ihn das Leben in der Kolonie ja noch ab... Skills: Einhand 2, Schleichen 2 Vorgeschichte: Yenai war Gehilfe eines Erfinders, Barrin. Er lebte bei ihm glücklich und zufrieden. Der Erfinder war ein kluger Kopf und er brachte ihm vieles bei. Außerdem verdiente Barrin gut und meisten Leute mochten ihn. Doch sein Reichtum erweckte Neid so dass eines Tages einige Leute das Labor stürmten und den Erfinder ermordeten, da er angeblich mit Beliar im Bunde stand. Yenai wurde als „Mittäter“ in die Kolonie geworfen. Dort schwor er sich, nie wieder als Forscher oder Erfinder zu arbeiten, aus Angst, er könne auch von den Leuten in der Kolonie als Hexer verurteilt und ausgestoßen werden. Der frühere Erfinder würde Krieger werden, ein mächtiger Krieger, da war er sich ganz sicher. Doch bis dahin war es noch ein weiter Weg... zugelassen |
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22.08.2002, 09:16 | #30 | |||||
RonY Beiträge: 1.340 |
Name: RonY Gilde : Die Garde Innos Alter : 25 Grund der Festnahme: Kriegsdienstverweigerung/Flucht vor Einzug Tja, das schicksal is manchmal schon was Merkwürdiges, Nun Isser doch in ner Armee Waffen : Schwert Dolch Kleidung: Ritterrüstung Rang: Ritter Skills: Einhand 2 ; Zweihänder 2; Schleichen 1 ; 5/7 Gute Eigenschafen : Was nen das ??? Schlechte Eigenschaften : Gibs sowas denn ?? alle Talente sind schließlich für Irgendwas zu gebrauchen !! Erinnerungen... RonY wuchs Quasy als waisenkind auf was nich heißt er hätte keine eltern nur haben ihn diese kurz nach der geburt ausgesetzt ....einige stunden und viel Geschrei später wurde er von einem alten mann gefunden der mitleid hatte und ihn bei sich aufnahm ...tja wie so oft hielt das glück eine weile aber nich sehr lange an .... nach ein paar jahren starb der mann der versuchte ihm den Vater zu geben an Herzversagen .... wieder allein mit wenig mehr als er an kleidung trug wanderte er nach der schlichten beerdigung durch die lande und nahm zum überleben alle möglichen jobs an die es gab was leider nur wenige waren den wer konnte es sich schon leisten leute anzustellen wenn er nich mal genug hatte um seine eigene famielie zu versorgen.Nachdem er einen job bei einem bauern gefunden hatte und für ihn ein paar jahre als MfA* arbeitete ... Lief er als er eines tages in der stadt besorgungen machte einem presskommando ünterstützt von soldaten in die arme welchen er zwar glaubte entkommen zu sein ....die ihn jedoch als er das nächste gasthaus betrat schon erwarteten ihn vor einen Richter schleppten welcher ihn in einem Schnellverfahren wegen wiederstandt gegen die staatsgewalt zur arbeit in der miene verurteilte nach 3 monaten aufenthalt im knast ......... Langsam kam die bläulich schimmernde wand immer näher was RonY nervös machte den er wusste war er erst mal da drin wars zuspät aber an abhauen war irgendwie nich zudenken den die wachen passten gut auf und beim geringsten zögern bekamm er von hinten einen tritt verpast der ihn weiter trieb ein blick nach oben zeigte das es eigentlich ein Schöner Tag war die Sonne schien ein leichter Wind strich durch die Gräser am Wegesrand, nur der gesang der Vögel fehlte wahrscheinlich mieden sie die gegend naja wenn er die wahl hätte würde er es auch tun...ein bischen genugtuung verschafte es ihm zu Sehen wie die wachen bei dem warmen wetter in ihren Schweren Rüstungen schwitzten und Schnauften aber das Grinsen verkniff er sich besser den sie Sahen wirklich nich so aus als hätten sie so etwas banales wie Humor... während RonY seinen erinnerungen fröhnte hatten sie die wand erreicht von nahem sah sie irgendwie noch unheimlicher aus , er zögerte und als konsequenz davon bekam er einen heftigen tritt verpasst der ihn durch wand beförderte ... zugelassen |
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22.08.2002, 21:51 | #31 | |||||
Arson Beiträge: 687 |
Name: Arson Gilde: Die Garde Innos' Alter: 21 Grund der Festnahme: mehrfacher Mord (siehe Vorstellung) Waffen: einhändiges Paladinschwert, zweihändiges Erzschwert Kleidung: variierend, zumeist jedoch die schwere Rüstung der Paladine Rang: Paladin Skills: Einhand Stufe 2, Schleichen Stufe 2, Paladin Magie Stufe 2+ Eigenschaften: finde es heraus, Fremder Geschichte: Die schwielige Hand klammerte sich um den braunen Griff des Tonkrugs. Arson schloss die Augen, nahm einen tiefen Schluck aus dem einfachen Gefäß. Warm und bitter rann das schale Bier die Kehle des Bauern hinunter, erstickte die aufflammende Wut in einer alkoholgeschwängerten Flut aus widerwärtigem Aroma. Arson verzog das Gesicht, stellte den Krug zurück auf den massiven Holztisch und versuchte seinen Gedanken nachzuhängen. Wieder wurde sein Frieden durch die höhnische Stimme eines anderen Farmers gestört. "Oh, schaut nur, es hat ihm wohl die Sprache verschlagen! Hehehehe, du bist genau so ein Waschlappen wie dein Vater, Arson!" Der Angesprochene sah nicht auf, versuchte sich nicht an den schmerzlichen Beleidigungen zu stören. Seine Hand hatte sich um den braunen Bierkrug gekrampft, deutlich traten die Fingerknöchel unter der hellbraunen Haut hervor. Um ihn herum johle die Menge, prostete den drei an der Theke lehnenden Landarbeitern kräftig zu. Angestachelt durch den allgemeinen Applaus stapfte Rudolf, ihr Anführer, nun gemächlich auf den Tisch zu, an dem Arson sein Abendessen einnahm. Grinsend ließ er sich auf einen der niedrigen Schemel sinken und sah dem Bauern grinsend dabei zu, wie er den Löffel in die hölzerne Suppenschale tauchte. Genau in diesem Moment schlug er kräftig auf den Tisch. Arsons Abendmahl schwappte aus seinem Behältnis, besudelte Hemd und Hose des jungen Farmers. Erneut flammte die heiße Wut im Herzen des Mannes auf. << Töte ihn! >> Hyuri. Panik begann sich in Orsons Geist auszubreiten. Rudolf hatte Hyuris Aufmerksamkeit erweckt. Dieser Narr. Verzweifelt versuchte der Bauer sich zu beruhigen. Der Landarbeiter war sicher nur müde. Er meinte es gar nicht böse. "Hey du Trottel! Bist du blöd oder einfach nur feige? Los, sag allen was du bist! Sag was du deinen Eltern angetan hast!" Arson blieb stumm, unfähig zu sprechen sah er den Aggressor nur aus funkelnden Augen an. Sein Innerstes tobte. heiße Wut brandete kraftvoll gegen die geistigen Dämme, Hyuri peitschte seine Gefühle in immer höhere Hassgefilde, der Bauer musste sich konzentrieren um nicht wie von Sinnen auf den Landarbeiter loszugehen. Rudolf hatte wohl verstanden dass Arson ihm nicht antworten würde. Aufgebracht wandte er sich an die gespannt dreinblickende Menschenmenge. Zu dieser fortgeschrittenen Stunde war die kleine Kneipe gut gefüllt, Männer aus der Mittel- und Unterschicht drängten sich an den Tischen und Bänken. Der Wirt hatte alle Hände voll zu tun die durstigen Kehlen mit neuem Bier zu versorgen, achtete nicht auf den wild gestikulierenden Rudolf. "Er hat sie umgebracht! Alle Beide! Einfach so! Er ist ein Tier, ihm macht es Spaß, rechtschaffende Bürger umzubringen!" Besorgtes Gemurmel wurde laut, mißtrauische Blicke trafen den reglos dasitzenden Arson. Sein Peiniger grinste ihm ins Gesicht, seine Nase war ganz nah an dem des jungen Mannes, der Geruch nach Schweiß und Bier stieg Arson in die Nase. Rudolfs Stimme war leise geworden, zischelnd wie eine Schlange. "Nicht dass es schade um den Säufer und sein dreckiges Miststück gewesen wäre. Ich hatte meinen Spaß mit beiden, hehehehe. Falls du deinen Vater irgendwann in der Hölle wieder siehst, sag ihm, er hatte nen knackigen Hintern, hehehehehehe. Du wirst..." Den Rest bekam Arson nicht mehr mit. Berstend brachen die mentalen Schutzwälle, Wut und unbändiger Hass überfluteten den Geist des Bauern binnen Sekundenbruchteilen. << TÖTE IHN!! >>> Hyuri tobte, zerriss die imaginären Ketten, die die Wut des Berserkers daran hinderte, an die Oberfläche vorzudringen. Orsons Welt verwandelte sich in ein rotes Inferno aus reinem Hass, freudig badete er in seinem animalischen Blutrausch. Krachend wurde der halbgefüllte Bierkrug gegen das Antlitz des Landarbeiters geschleudert, Tonscherben rissen lange Wunden in den Wangen des überraschten Mannes. Arsons Muskeln spannten sich, schon war sein Fuß auf der Tischplatte, schreiend stieß der Farmer sich ab, braune Lederstiefel kollidierten mit Rudolfs Schläfe, ließen den Landarbeiter zurücktaumeln. Seine Kameraden eilten ihm zur Hilfe, hielten jedoch schockiert inne als sie dem Feind ins Gesicht sahen. Speichel rann aus Arsons Mundwinkel, die Zähne waren gefletscht, pure Mordlust flackerte in den grünen Augen. Ohne zu zögern warf sich der Bauer auf den taumelnden Rudolf, mit der Kraft des Wahnsinns trafen die verkrampften Fäuste ihr Ziel, Blut spritzte, Knochen brachen, der vorlaute Arbeitet polterte zu Boden. Endlich hatten seine Freunde ihre Starre überwunden, kräftige Hände packten den tobenden Arson bei den Schultern. Er achtete nicht auf sie, Hyuri hielt sämtlichen Schmerz von dem sinnlos wütenden Bewusstsein fern, half ihm dabei auf dem schmalen Grat zwischen Vernunft und totalem Wahnsinn zu balancieren. Noch einmal riss Arson sich los, fiel auf den schreienden Landarbeiter, vergrub seine Zähne in der bärtigen Kehle. Warmes Blut rann ihm über die Zunge, gierig trank der Bauer den roten Lebenssaft, ergötzte sich an der Qual seines Opfers. Wieder packten große Pranken den Berserker, rissen ihn fort von dem zuckenden Menschen. Arson war ausser sich vor Wut. Wild schlug er um sich, sein flackernder Blick war starr auf den blutenden Feind gerichtet. Immer mehr Männer griffen nach dem wahnsinnigen Bauern, brachten ihn zu Fall, nagelten ihn mit dem Gewicht ihrer massigen Leiber auf den Boden. harte Fäuste schlugen ihm ins Gesicht, Rudolfs Blut vermischte sich mit seinem eigenen. "Er hat ihn umgebracht!" Mit bizarrer Deutlichkeit drangen die Worte an Arsons Ohr, wirkten wie ein Beruhigungsmittel. Rudolf war tot. Der tobende Körper erschlaffte, die Fäuste entkrampften sich, langsam wurde der Blick des Farmers wieder klar. Schwer atmend lag er auf dem blutbeschmierten Kneipenboden, fühlte den schmerzhaften Griff der wütenden Männer an Armen und Beinen. Mit der Rückkehr der Vernunft kam auch die Reue. Was hatte er getan? Er hatte einen Menschen umgebracht. Ein weiterer Mann war durch seine Hand gestorben. Tränen traten in Arsons Augen. Er war ein Mörder. Seine Mutter, sein Vater, und nun Rudolf. Sie alle waren gestorben, er hatte sie umgebracht. Nein, nicht er...Hyuri. Verzweiflung ergriff von Arsons Geist Besitz, als er an sein Mal dachte. Seine Großmutter hatte ihm einst erzählt, dass er ein Gezeichneter war. Hyuri, der Gott des Wahnsinns, hatte ihn im Zorn berührt. Sollte der junge Bauer ein Mann werden, würde dieses geistige Mal beständig an Kraft gewinnen, ihn besitzen, ihn zu einer rasenden Bestie machen. Heilung gab es keine, jeder Berserker musste selbst mit der Qual Hyuris fertig werden. Arson hatte keine Idee wie er dies bewerkstelligen sollte, hilflos hatte er mit ansehen müssen wie er seine Eltern im Streit tötete. Er wünschte sich zu sterben. Er konnte den Dämon nicht beherrschen. Noch einmal blickte der Mann in die wutverzerrten Gesichter der um ihn herumstehenden Bauern. Hoffnung stieg in Arson auf. An den Absichten der Menschen bestand kein Zweifel. Sie würden ihn vor Gericht stellen. man würde ihm zum Tode verurteilen. Der Henker würde tun, wozu er selbst zu schwach war.... Ja, so war es gewesen - damals. Fröstelnd blickte Arson hinaus auf die belebten Gassen von Khorinis. Der Wind war stärker geworden, spielte im langen, schwarzen Haar des jungen Paladins, während die untergehende Abendsonne lange Schatten auf das grobe Kopfsteinpflaster der Gehwege malte. Seit seiner Verurteilung war viel passiert. Die Aufnahme im Sumpflager erschien ihm mehr ein Traum denn eine wahre Begebenheit gewesen zu sein. Die langen Tage an den Krautstampfern, die stundenlangen Meditationsphasen und die interessanten Gespräche mit Meister Orun hatten den ehemaligen Novizen geprägt, hatten ihm geholfen sein hitziges Temperament zu zügeln, so wie die Verbannung des Schläfers schließlich den Tod des dämonischen Geisterwesens Hyuri herbeigeführt hatte. Danach war nichts mehr so gewesen wie zuvor. Arson hatte die wahre Natur des Schläfers erkannt, ihm war bewusst geworden, dass er all die Monate nichts weiter als ein willenloser Sklave im Dienste des Bösen gewesen war. Sein Entschluss kam schnell und unumstößlich: er musste Buße tun. Und tatsächlich, durch viele Gefahren hindurch gelang es dem jungen Krieger tatsächlich, sich einen Platz in den Reihen der Paladine zu verdienen, sein Geschick im Umgang mit dem Schwert sowie seine magische Begabung sicherten ihm den Respekt vieler mächtiger Streiter wie den des mächtigen Paladins Sludigs, einem geheimnisvollen Recken aus dem sagenumwobenen Orden der Sieben. Auch Der Ritter Einskaldir und der bärtige Haestan zählen zu Arsons neugewonnen Freunden, an deren Seite er so manchen Krug geleert und so manchen Feind erschlagen hatte. Doch war dies schon alles? Arson zog dem Umhang enger um seinen Leib, schützte sich so vor dem beißendem Wind. Der Blick der grünen Pupillen war nachdenklich geworden. Er wusste, dass Innos ihn noch nicht aus seinem Dienst entlassen würden. Etwas lag noch vor ihm. Etwas Gefahrvolles, vielleicht sogar etwas Schreckliches. Wie sagte Einskaldir doch manchmal, wenn er wieder einmal zu tief in den Krug geschaut hatte? Allein die Schicksalsnornen wussten, aus welchem Stoff der Teppich des Lebens geknüpft werden würde... zugelassen |
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12.09.2002, 15:46 | #32 | |||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Lord Carthos (geänderter Account von Gor Na Drak)
Name: Carthos Alter: 32 Lager: Khorinis, oberes Viertel Rang: Lord Gilde: Die Garde Innos Rüstung: Paladin-Erzrüstung, bei besonderen Anlässen seinen gehörnten Helm Waffen: Zweihänder: Schwert des Sauron(Schaden: 105; Stärke: 88) Dolche: Generalsdolch und seine beiden Wurfmesser Schusswaffe: KRIEGSARMBRUST Alle Waffen seiner Waffensammlung Skills: Einhänder (2) (gemeistert) Armbrust (2) (gemeistert) Zweihänder(2) (gemeistert) Schleichen(2) (gemeistert) Waffenschmied Grund für die Festnahme: Carthos war vor der Ankunft in der Kolonie der Herzog von Morelia. Somit war er einer der Kronvasallen von König Rhobar. Doch im Gegensatz zu letzterem führte Carthos seine Armee immer mit Bedacht in die Schlacht, während Rhobar selbst bei ausweglosen Situationen den Angriff befahl. Sein Vater starb schon recht früh, weshalb sein Sohn bereits mit 18 Jahren den herzöglichen Thron bestieg. Zu Beginn des Krieges konnte Rhobar noch einige Geländegewinne erzielen, doch je länger das Gemetzel dauerte, umso näher rückten die Orks dem Menschenreich auf den Pelz. Eines Tages standen sie vor den Toren des Herzogtums Morelia. Späher hatten dem Herzog berichtet dass das feindliche Heer um mehr als das vierfache an Soldaten überlegen war. Somit ordnete der Fürst die Bevölkerung und seine Armee an das Land auf dem schnellsten Wege zu verlassen. Auch er selbst ergriff die Flucht vor der drohenden Gefahr. Doch als der König von dem, in seinen Augen feigen Herzog erfuhr, ließ er diesen während der Flucht verhaften und ohne weitere Verhandlungen in die Kolonie werfen. Da einige der Gefangenen aus dem Herzogtum Morelia kamen, war Carthos bereits bekannt und wurde sofort zu Gomez geführt. Dadurch das er König Rhobar sehr gut kannte und somit auch dessen Vorhaben und Reaktionen manchmal bereits erahnen konnte, hatte der "Neuling" sofort ein paar Pluspunkte bei dem obersten Erzbaron gesammelt. Dies führte letztenendes dazu das er ohne große Worte als Gardist in das Lager aufgenommen wurde und sehr schnell zum hohen Gardisten aufgestieg. Als vor kurzem der Erzbaron Gor Na Drak verschwand, bot sich für Carthos die Möglichkeit dieseb nun frei gewordenen Posten zu übernehmen, was er auch tat. Da sein Vorgänger bei seinem Verschwinden seine komplette Ausrüstung, mit Ausnahme der Rüstung, zurückgelassen hatte, war der frisch gebackene Erzbaron bestens gerüstet. zugelassen |
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05.10.2002, 19:31 | #33 | |||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Name: Khorûl Alter: 27 Lager: Khorinis Rang: Milizsoldat Waffen: Sumpfschneide Skills: Einhand (2) Schleichen (1) Jagen (2) Grund für den Aufenthalt in der Kolonie: Ein fehlender militärischer Erfolg in einer wichtigen Schlacht. Vorgeschichte: Khorûl stammte ursprünglich aus einer der wohlhabenden Familien am Königshof. Er war einer der Offiziere des Königs und gewann Schlacht um Schlacht für ihn. Bald schon diente er unter einem der besten Generäle die das Königreich Myrtana je gesehen hatte. Doch je länger der Krieg dauerte, umso schwieriger wurde das erringen eines Sieges. So kam es das Khorûl und der General einst den Auftrag bekamen die Reichsstadt Sorena gegen die Orks zu verteidigen. König Rhobar wusste, würde diese Stadt fallen hätten die Orks eine der stärksten Bastionen der Menschen erobert. Unter diesem Druck erwarteten die Verteidiger die anstürmenden Orks, doch diese wussten bestens bescheid und belagerten die Stadt mit einer Armee die größer war als alle bisherigen Belagerungsarmeen. Die Stadt wurde regelrecht überrannt, keine Chance für die Verteidiger den Ansturm des Feindes irgendwie abzuwehren. Der General starb bei dem Versuch die Stadt zu halten, während Khorûl in letzter Minute die Flucht gelang. Doch nach seiner Rückkehr am Hofe erwartete ihn der Zorn des Königs über den tragischen Verlust. Ohne zu zögern ließ er Khorûl in die Barriere werfen wo er bis an sein Lebensende Erz schürfen sollte. zugelassen |
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31.10.2002, 19:52 | #34 | |||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Name: Lady Samantha Gilde: Garde Innos Alter: 23 Waffen: Einhandschwert, Dolch, Bogen Runen: Licht, Heiliger Pfeil, Böses vertreiben, heiliges Schild, Böses vernichten, Innos' Zorn. Rüstung: eine Rüstung aus den Schuppen eines Eisdrachen, überzogen mit Erz und angepasst an die hohen Rüstungen der Garde (mit Wappen). Rang: Lady Skills:
Eigenschaften: tierlieb, spontan, schlagfertig, manchmal frech, ansonsten nett, loyal, humorvoll, ehrlich, manchmal auch anlehnungsbedürftig, manchmal etwas tolpatschig Ständiger Begleiter: Das Hörnchen, ein quirrliger eigensinniger kleiner Freund, dessen Leibgericht Milizennasen sowie knusprige Zapfen sind. Vorgeschichte: Als Tochter eines hohen königlichen Offiziers lernte sich Samantha schnell durchzusetzen. Als aufgeschlossener und liberaler Mensch, eine Seltenheit in der königlichen Garde, hatte ihr Vater seiner Tochter sogar das Erlernen männlicher Kampfsportarten gestattet. Ein Offiziersfreund war Meister dieser Kunst und lehrte Samantha in seiner Freizeit einige brauchbare Kniffe, die ihr auf ihrem weiteren Lebensweg gute Dienste erwiesen hatten. So stand dem kleinen Mädchen nichts mehr im Wege, Spielgefährten hatten wenig zu lachen und als sie größer wurde, behielt Samantha das Wissen über diese Kampfkunst bei. Trotz ihrer früh erlernten Fähigkeit sich durchzusetzen und und zu behaupten verbrachte sie eine recht gewöhnliche Kindheit. Sie spielte viel, lernte schnell was es bedeutete im Haus mitzuhelfen und machte auch bald schon mit den Tücken der Natur Bekanntschaft. So wuchs sie bald weiter heran. Der Tag ihres Schicksals fing eigentlich ganz unauffällig an. Samantha hatte sich zu einem gerissenen Kerlchen entwickelt, war jedoch nie kriminell geworden. Durch ihre gute Herkunft hatte sie das auch gewiß nicht nötig. Das Schicksal aber bescherte ihr unliebsame Freunde, deren Lieblingsbeschäftigung es war, allen möglichen Unsinn anzustellen. Und so kam es, dass an diesem schicksalhaften Tag ihre Freunde auf die glorreiche Idee kamen, dem königlichen Botschafter einen Denkzettel zu verpassen. Früh morgens schon versammelten sie sich vor dem Heim des guten Mannes und bereiteten den großen Knall vor. Einer der jungen Männer, Josh mit Namen, machte derzeit seine Alchimistenlehre. So kam es, dass er (unbefugten) Zugriff auf gewisse Stöffchen und Pülverchen hatte, die alles andere als harmlos waren. Geschickt hatte er die richtigen Zutaten zusammengemixt, ein trockener Halm diente als Zündschnur und schon konnte das Feuerwerk beginnen. Wenige Minuten später flogen die Torhäuschen der Botschaft in die Luft... ...und wenige Sekunden danach befand sich Samantha in den groben Händen eines Wachmannes, der die kleine Gesellschaft geradewegs ins Gefängnis buxierte. Sie wußte nicht mehr wieviele Tage sie dort in den kalten Mauern verharrt hatte, schließlich jedoch packte man sie wieder an den Armen, verband ihr die Augen und brachte sie an einen unbekannten Ort. Kurz darauf spürte sie einen stechenden Schmerz, fühlte wie ihr Körper sich in die Tiefe bewegte und blieb unten liegen. Das erste was sie dann sah, war die narbige Visage eines Zweimeterkerls, der in einer roten Uniform steckte. Unbarmherzig wurde sie durch eine ihr fremde Gegend geschubst, bis sie endlich eine Gelegeheit hatte sich zu befreien. Ihr Bewacher, ein schmächtiger dünner Kerl, hatte sich bezircen lassen und ihre Hand- und Fußfesseln gelöst, was ihm sogleich mit einem knock-out-kick ans Kinn belohnt wurde. Noch ehe der schwerfällige Zweimetermann realisieren konnte was da eben geschehen war, hatte sie Samantha in die Büsche geschlagen und ziellos die Flucht ergriffen. So kam es, dass sie einen Tag später ausgehungert und dreckverschmiert vor den Toren ihrer Zukunft stand.. zugelassen |
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26.12.2002, 18:29 | #35 | |||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Kano von Antharia
Name: Kano von Antharia Alter: 22 Gilde: Garde Innos' Rang: Paladin und Statthalter von Khorinis Waffen: Dämonenklinge - erstes Schwert von Tartaros, Höllenbogen, Kriegerzorn Rüstung: schwere Paladinrüstung aus magischem Erz, schwere Dämonenplattenrüstung Runen: Licht, Heiliger Pfeil, Böses vertreiben, Böses vernichten, Heiliger Schild, Innos' Zorn Skills: 9/9
Eigenschaften: Ein Abenteurer, ebenso vorausschauend wie spontan, aber immer auf der Suche nach Herausforderungen. Auf der rechten Gesichtshälfte hat er eine Tätowierung, welche sich aus einem altmyrtanischem Zeichen für den Tod und einigen Verzierungen zusammensetzt. Vorgeschichte: Friede herrschte, wohin man nur blickte, die Ernte war reich gewesen, die Bürger glücklich und das Reich stark. Aber das war es nicht, was der junge Kano wollte, sein Herz war das Herz eines Soldaten, eines Kriegers. Das Leben am Hofe, es war eine Qual für den Sohn eines Barons. Er wollte raus, weg, nach Myrthana. Ja genau, nach Myrthana wollte er. Viel hatte man gehört von dem fernen Reich, welches unter dem Ansturm der Orks zu fallen drohte. Und lange schon dachte Kano darüber nach, loszuziehen, Abenteuer zu bestreiten, dem langweiligen Alltag zu entfliehen...selbst wenn es ihn sein Leben kosten würde, er konnte nicht anders, sein Körper zwang ihn dazu, sein Blut kochte bei dem Gedanken das Schwert gegen den Feind zu erheben, für die Menschen dieses zermürbten Reiches... Und so kam es, wie es kommen musste, Kano packte, was er für diese Reise für notwendig hielt, zusammen und nahm das nächstbeste Schiff in dieses Reich. Alles schien wie geplant zu verlaufen, doch kurz bevor das Handelsschiff den Hafen einer Stadt Myrthanas erreichte, wurde es von einem Orkschiff angegriffen und versenkt. Nur mit Mühe hatte es Kano bis ans Ufer geschafft, ungewiss dessen, wo er sich befand. Lange konnte er auch nicht darüber nachdenken, als sich hinter ihm der Bug eines Bootes in den warmen Sand schob und ein fieses orkisches Grunzen erklang. Die letzten Kräfte zusammen nehmend rannte er los, rannte immer weiter, was seine Beine noch hergaben setzte der Abenteurer ein... Das Stampfen der Orkfüsse kam näher, schnell und unaufhaltsam, aber dann plötzlich stoppten die Krieger. Noch im Laufen drehte sich der Flüchtige um und konnte sich des Gedankens nicht erwehren, dass seine Verfolger etwas wussten, was ihm verborgen blieb... Das Zirpen der Grillen war längst verstummt, unheimliche Stille umgab den Fliehenden, nur seine hastige Atmung und das Brechen der Zweige auf seinem Weg war zu hören, sonst nichts. Die Verfolger wohl schon lange abgeschüttelt, preschte Kano regelrecht panisch durch das Unterholz, der dichte Wuchs behinderte sein Vorwärtskommen stark, zerriss ihm Kleidung, riss ihm Arme und Gesicht auf. Der junge Reisende konnte sein Blut schmecken, dass ihm langsam die Wange hinab auf die Lippen ronn. Und dann schwand der Boden unter ihm, rasch tat sich ein Abgrund unter ihm auf, dessen Ende er in der Dunkelheit nicht zu erkennen vermochte. Dann nur noch ein dumpfer Aufprall...... Viele Sonnen waren seit dieser Zeit verstrichen, aus dem abenteuerlustigen Fremden war ein Soldat des Königs geworden. Ein Paladin, ein Streiter Innos', Beschützer der Schwachen. Selbst zum Statthalter Khorinis' hat der Krieger es gebracht. Doch war es nicht nur ein Kämpfer, zu dem Kano geworden war. Viel mehr noch war er ein Diener Innos' geworden, immer darauf bedacht, ihn zu ehren und zu achten. So versucht der Paladin nun auch seinen Schülern - welche bei ihm die hohe Kunst der Paladinmagie erlernen wollen - dieses Wissen und diesen Glauben näher zu bringen. So verbrachte er eine ganze Zeit lang mit dem treuen und hingebungsvollen Dienst, bis ihn sein Gott auf eine Reise schickte, eine Aufgabe. Dachte der Paladin zunächst noch, es handle sich um eine Bedrohung für Khorinis und Innos, so musste er zunehmend feststellen, dass ihn der Gott des Feuers und des Lebens prüfte. Und er zeigte ihm eine weitere Seite des Lebens, die Liebe zu einer Frau, Miraweth... zugelassen |
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03.01.2003, 14:55 | #36 | |||||
Atreus Beiträge: 400 |
Name: Atreus von Lysien Alter: 38 Gilde: Garde Innos' Rang: Milizsoldat Waffe: Atreus' Schwert Rüstung: stoffüberzogene Templerrüstung in den Farben der Garde Skills:
Eigenschaften: Ein erfahrener und ruhiger Typ, des Kämpfens müde aber dennoch dazu bereit, wenn es sein muss. Geschichte: Tief stand die Sonne, ein paar wenige Stunden noch, dann würde sie hinter dem Horizont verschwinden. Stille, Totenstille. Reglos knieten einige Hundert Paladine und Ritter im Gras und hielten die Häupter gesenkt, sie beteten. Beteten um den Beistand ihres Gottes, dem mächtigen Innos. Für die bevorstehende Schlacht konnten sie jede Hilfe gebrauchen. Dann ein dumpfes anhaltendes Geräusch, noch weit weg, aber die Männer spürten die Vibration in ihren Knien. Sie kamen. Langsam hob sich der Kopf Atreus’ und der Paladin sah über die weite Ebene hinweg, zu der kleinen Staubwolke, die sich gebildet hatte. „Aaaachtung!“ Augenblicklich erhoben sich jeder der Kämpfer, ein Scheppern der Rüstungen hallte in die nahende Dämmerung. Kurz darauf zogen die Soldaten des Königs, begleitet von dem metallischen Schleifen des Erzes an dem Stahl der Scheide, ihre Schwerter. Das dumpfe Brummen hatten sich inzwischen zu einem Grollen entwickelt, vereinzelt und leise waren Schreie zu hören, die es einem kalt den Rücken hinunter laufen zu lassen vermochten. Schnell wurde die Wolke größer, der Feind näherte sich schnell und unbarmherzig. „Für Rhobar und für Innos!“ Mit diesen Worten setzten sich die Krieger in Bewegung, der Boden erzitterte unter dem Schritten der schwer gepanzerten Menschen und massigen Orks, rasch bewegten sie sich aufeinander zu, die Waffen schwingend… Dann ein lautes Donnern, als die ersten Krieger beider Seiten aufeinander trafen, hart schlugen die Kontrahenten aneinander und wurden von Nachfolgenden weiter in die feindlichen Reihen geschoben. Die Magie der Paladin blitzte immer wieder auf und schlug in die hinteren der Orks ein, streckte die Krieger der Unterwelt konsequent nieder. Vorn schlugen sich die Krieger im Nahkampf durch die Reihen ihrer erbarmungslosen und grausamen Gegner, eine blutige Schlacht entbrannte… Die Sonne war fast hinter einem kleinen Hügel verschwunden, die letzten Strahlen des roten Feuerballs ließen das blutgetränkte Gras, die mit dem Lebenssaft verschmierten Kadaver und Rüstungen noch widerlicher aussehen, als sie es ohnehin schon taten. Nur eine Handvoll Paladine hatte das Gemetzel überlebt, nur eine Handvoll der besten Krieger des Reiches. Und es war noch nicht zu Ende. Atreus wusste, als General dieser Truppe…nunmehr nur noch dem, was davon übrig war…dass zwei Wellen gemeldet waren. Und wenn die Späher nicht irrten, dann würde es jeden Moment geschehen, dass die zweite Gruppe Orks anrückte. Aber sie konnten nicht mehr, sie waren nicht genug und sie waren mit ihren Kräften am Ende, es würde nicht mehr gehen… Die Überlebenden versammelten sich und ließen sich in den, vom Blut aufgeweichten, Boden sinken. Wieder beteten sie, um den Beistand ihres Gottes, mehr noch als sie es vor der Schlacht taten… Zwar war nichts zu sehen, der nahende Schleier der Nacht verbarg das Grauen, aber der General wusste, dass die Orks kamen, jeder wusste es, denn wieder war dieses Erzittern des Bodens zu spüren. Die gläubigen Krieger beteten weiter. Und sie sollten nicht im Stich gelassen werden. Wolken zogen am Himmel auf, so blutgetränkt wie der Boden war, so blutrot färbten sich auch die Wolken, der Himmel begann förmlich zu brennen und es….begann zu regnen. Feuer schoss vom Himmel danieder auf die Horde der Orks, der wohl gewaltigste Feuerregen, den die Paladine und irgendwer sonst jemals gesehen haben musste, ergoss sich über die feindliche Streitmacht und brannte die Krieger der Finsternis nieder, ließ sie unter qualvollen Schreien, wildem Herumwirbeln elendig zu Grunde gehen… Atreus wusste nicht wie lang das ging, Zeitgefühl hatte er keines mehr, das war zu Beginn der Schlacht verloren gegangen. Aber das, was er da ansehen musste, war selbst für einen gestandenen Krieger ein…unschöner Anblick, wenngleich es das wohl Beste war, was ihnen passieren konnte. Die Krieger konnten es kaum glauben, Innos, er hatte sie erhört! Sie gerettet, einen ganzen Landstrich vor der Brutalität der Orks bewahrt… Bald waren die Überlebenden zurück, im Palast des König wurden sie wie Helden gefeiert. Obgleich sie ihre Geschichte erzählten, es interessierte das Volk nicht, sie sahen nur den unglaublichen Sieg. Auch der König zeigte sich sehr dankbar, jedem von ihnen gewährte er einen Wunsch, was immer es sei, er sollte es bekommen. Aber trotz alle dem, dem Ruhm, den man ihm zusprach…Atreus war ein anderer, nicht mehr der General…er war wie verwandelt. „…Und ihr? Lord Atreus? Was ist euer Wunsch, wie kann ich euch meinen Dank erweisen?“ Die Worte des Königs drangen nur mäßig an den Krieger heran. „Mein König, lange habe ich für euch gekämpft…aber ich habe nur einen Wunsch, entbindet mich der Pflichten als Soldat und General euch gegenüber. Mehr verlange ich nicht.“ Der König blieb einige Zeit stumm, er wusste um die Ernsthaftigkeit der Sache. Und er hatte es versprochen. „Nun denn, so soll es sein, ihr wart einer meiner besten Krieger, einer der fähigsten meiner Generäle…aber euer Wunsch soll euch gewährt werden. Von nun an seid ihr all eurer Pflichten und Rechte als General und Soldat entbunden, möge Innos euch beschützen!“ Er war wieder frei, kein Soldat mehr, jetzt konnte er machen, wonach es ihm seit diesem Erlebnis strebte, dem Gott Innos dienen, seine Lehren studieren, sein Wissen erlangen, seine Magie aneignen. Lange Zeit wanderte er durch das Land Myrtana, immer auf der Suche nach einem Ort, an dem er seinem neuen Lebensinhalt nachgehen konnte. Er fühlte den Drang in sich, ein Diener Innos’ zu werden, er wusste dies war der eigentliche Weg, den es zu beschreiten galt. Und so führte ihn Innos eines Tages in die berühmte Stadt Khorinis. Warum konnte er sich nicht erklären, aber mit dem Betreten des Landes um die Stadt wusste der einstige Krieger, dass er hier nach dem Suchen musste, wonach es ihn strebte… zugelassen |
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09.01.2003, 12:54 | #37 | |||||
Junivera Beiträge: 26 |
Name: Junivera Gilde: Garde Innos' Alter: 18 Waffen: keine Kleidung: Bürgerkleidung Skills: Bogen 1 positive Eigenschaften: freundlich, höflich und lebensfroh negative Eigenschaften: ängstlich Story: "Orks, massenweise Orks im Anmarsch" brüllte einer der Soldaten die auf den Wachtürmen der Stadt postiert waren. Innerhalb von Augenblicken setzte sich die geschickt geplante Maschinerie in Gange: Krieger stürmten aus den Barracken, die Fernkämpfer postierten sich auf den Mauern, Nahkämpfer sammelten sich hinter den Stadttoren. Mit tiefen Falten auf der Stirn betrachtete der Befehlshaber der Miliz die Vorbereitungen. Wochenlang hatten sie auf diesen Moment hingearbeitet, wenn auch nicht ganz freiwillig. Wären die königlichen Truppen nicht gekommen wäre die Stadt schon vor einiger Zeit in Schutt und Asche gelegt worden. Anfangs war der Kommandant durchaus überrascht das der König den direkten Befehl gegeben hatte, diese kleine Stadt zu schützen. Doch der hohe Tribut, die die stark befestigte Siedlung monatlich an den König verrichtete machte die Stadt zu einem wichtigen Vorposten. Der namenlose Befehlshaber war froh, das er aushandeln konnte die Familien der wichtigsten Bürger auf einen anderen Kontinent zu verschiffen. Eine von ihnen war auch Junivera. Sie saßen zusammengepfercht auf zwei klapprigen Holzwagen die von einigen Streitrößern aus dem königlichen Stalle gezogen wurden. Bewacht wurden sie nur von 2 Streitern Innos, den mächtigsten Kriegern im Reiche. Den Frauen war ihr Zielort nicht bekannt und den Kriegern war kein Wort zu entlocken. Bereits seit Beginn der Reise hatten beide kein Wort gesprochen, ob sie unzufrieden waren weil sie nicht mit ihren Kameraden in die Schlacht gegen die grüne Horde ziehen konnten...? Wie auch immer, im Schutze der Nacht erreichten sie einen kleinen Außenposten. Nur wenige Fackeln beleuchteten das Lager und seit sie angekommen waren hatten sie nicht eine Menschenseele gesehen. Die Krieger führten die Frauen auf ein Schiff, welches weder sonderlich sicher noch seetüchtüchtig aussah. Aber wer gab schon was auf die Meinung einer Frau? Einige stunden später befanden sie sich bereits auf hoher See, die Küste war nurnoch am Horizont zu sehen. Die Sonne erhob sich langsam aus dem Meer und tauchte das Schiff in ein unheimliches rot. Junivera stand erstaunt an der Reling und blickte nachdenklich in die Ferne. War das ein neuer Anfang für sie? Würde sie ihren Vater wieder sehen? Die Antwort blieb sie sich schuldig. Junivera kramte ein wenig in ihrem Beutel, in welchem sie auch ein erstaunlich gut gezeichnetes Foto ihrer Familie aufbewahrte. Ihre Schwestern, ihre Mutter, ihr Vater, diese Leute bedeuteten ihr alles... Junivera blickte beunruhigt auf. Der Himmel wechselte seine Farbe von rötlich-blau auf dunkelstes Schwarz. Wolken zogen auf und in einiger Entfernung war bereits des Donners Grollen zu hören. Sie blickte sich um. War sie die einizge auf Deck? So sehr sie ihre Augen anstrengte, weit und breit niemand zu sehen. Dann war es auch schon zu spät, die Wellen schlugen höher und brachten das Schiff zum Schaukeln. In wenigen Augeblicken hatte sich der friedliche Tag in eine Götterdämmerung verwandelt. Ein Blitz schlug im Hauptmast des zweimasters ein, welcher mit einem gewaltigen Krachen nachgab und das Schiff in enorme Schwierigkeiten brachte. Der Schoner begann zu schlingern und wurde im selben Moment von einer gigantischen Welle von achtern getroffen. Sollte das das Ende sein? Junivera griff nach einem Tau, das vor ihrem Gesicht hin und her schwankte. Mittlerweile vernahm sie Schreie von unten. Dort war wohl alles zu spät, denn weder die Soldaten noch jemand sonst hatte daran gedacht die Ladung zu sichern. Ein lautes Krachen riss sie aus ihren Gedanken. Das Schiff war entzwei gebrochen, unglücklicherweise nur wenige Meter vor Junivera's Position. Sie stürzte ins Meer, mit dem Aufprall wurde alles schwarz... ohne ihr Wissen wurde sie zum Strand gespült. zugelassen |
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10.01.2003, 22:56 | #38 | |||||
Host Beiträge: 277 |
Die Geschichte eines Mannes, auf dem Weg ein Held zu werden... Name: Host Alter: 20 Größe: 1,54m Gilde: Garde Innos’ Rang: Waffenknecht Waffe(n): Alte rostige Sichel, Übungsschwert Rüstung: Ein Mantel, darunter gewöhnliche Kleidung (eine schlabbrige schwarze Hose, die wohl aus den südlichen Ländern stammt und ein weißes Hemd mit Kragen) Skills: ----- Aussehen: Host ist ein sehr kleiner, äußerst schmächtiger Mensch. Er hat ein schlankes Gesicht und einen sozusagen elegant zurecht geschnittenen Bart. Sein wild gelocktes, dunkles Haar trägt er stets kurz und seine unterschiedlich farbigen Augen (eines blau, das andere grün)stechen unter seinen "kräftigen" Augenbrauen hervor. Insgesamt macht Host eines sehr belesenen und eleganten Eindruck. Gesinnung: Zwar ist er ein Gläubiger Mensch, aber er sieht inzwischen alles nicht mehr so verbissen und gönnt sich die eine oder andere Sünde...inzwischen wird er allerdings viel öfters dazu gezwungen. Eigenschaften: Host ist ein ruhiger und stiller Mensch, der jedoch inzwischen schon öfters die ausgelassene und fröhliche Umgebung einer Taverne aufsucht. Aufgrund seines Lebens in verschiedenen Klöstern ist er äußerst intelligent und belesen geworden. Er ist geduldig, verliert eigentlich nie die Kontrolle über sich selbst. Er wirkt manchmal etwas trottelig und ist vielleicht etwas ungeschickt. Auf Khornis hat sich Host zu einem durchaus freundlichen Menschen entwickelt, der jedoch manchmal peinlichst schüchtern ist. Tritt unfreiweillig von einem Fettnäpfchen ins andere. Er glaubt noch immer an eine heile Welt und führt daher ein Leben ohne Furcht vor Krieg und Zerstörung - ein schönes Leben. Besonderes: Er trägt stets ein paar Augengläser, die nur an die Nase gezwickt werden. Die Gläser selbst haben eine dunkelgrüne Färbung und korrigieren seine kleine Sehschwäche. Heldenausbildung: In seienr Naivität ist Host von den größtenteils erfundenen Geschichten über seine großen Taten vom Paladin Yenai so beeindruckt, dass er ihn sich zum Vorbild genommen und bei ihm in die Lehre gegangen ist. Das Ziel des jungen mannes ist es nun ein eben so großer Held zu werden, wie er von Yenai denkt, dass er es ist. Deshalb befolgt er mehrere Grundsätze des Held-seins. 1. Ein Held muss vor allem wirken wie einer, d.h. eine ehrfurchtgebietende Ausstrahlung an den Tag legen (was ihm allerdings nur selten gelingt) 2. Ein wahrer Held hat natürlich ohne die Keuschheit zu brechen stets eine holde Jungfrau an seiner Seite, die ihn förmlich anbetet. 3. Ein Held hilft wo er kann, kämpft gegen das Böse und versucht sein Leben tugendhaft zu durchschreiten. Das wären die Wichtigsten, die er versucht zu befolgen, wenngleich es auch nicht immer klappen will. Die Schwester, die er nicht kannte: Host wusste nichts davon, doch nachdem seine Eltern gestorben waren und er im Kindesalter weggeben wurde, hatte er noch zwei lebende Verwandte. Zum einen sein inzwischen verstorbenen Großvater und seine wunderschöne Schwester Dyana, die bis zu dessen Tod bei jenem gelebt hatte. Dyana weis inzwischen, dass sie einen Bruder hat, doch obwohl sie sich bereits kennen, ist ihr nicht bewusst, dass Host es ist, nachdem sie sucht. Um ihn zu finden ist sie nach Khorinis gekommen, wer weis, ob die Geschwister sich finden werden... Geschichte: Host war schon seit seiner Kindheit ein Außenseiter und das nicht nur wegen seiner schon damals geringen Körpergröße. Diese Tatsache prägte ihn und er entwickelte sich zu einem schweigsamen und allgemein nicht besonders liebenswürdigen Menschen. Im Alter von 13 Jahren verfiel er dem Alkohol und dem Rauch und schottete sich immer mehr von seinen Mitmenschen ab. Bei seiner Zieh-Familie, seine eltern waren tot, seit er denken konnte, ging es ihm nicht anderes. Er wurde nach kurzer Zeit enterbt und nur sein Onkel, ein geistig schon etwas verwirrter Kriegsveteran, der ihm unter anderem den Umgang mit Einhandwaffen und ein minimales Wissen über Kräuter näher brachte, stand noch zu ihm. Er finanzierte ihm sein Studium in einer Art Klosterschule. Es war ein Internat in dem ein Priester Adanos unterrichtete und er berichtete nicht nur weltliche sondern größtenteils auch geistliche Lehren. Dort wurde den Vormittag über gelernt und am Nachmittag hatte jeder seine Arbeiten, die er verrichten musste. Da Host keine Freunde hatte mit denen er den Tag hätte verbringen können, vertrieb er sich die Zeit mit dem Studium der Schriften, die das alte Schulgebäude behütete. Der Junge lass meistens den ganzen Tag in der Bibliothek, denn es gab nichts was ihn nicht interessiert hätte und so konnte er für die wenigen Lenze die er zählte schon ein beachtliches Allgemeinwissen sein Eigen nennen. Besonders die Lehren der Götter, die Deutung der Sterne und die Magie faszinierten ihn. Im Alter von 20 Jahren war es dem Priester nicht mehr gegeben Host noch etwas beizubringen, was seine Mitschüler auch verstehen würde, also wollte er den jungen Mann in die Geheimnisse der Astrologie, der Magie und der Alchemie offenbaren. Darauf hatte Host jahrelang gehofft und endlich würde er an das kommen, was ihm wirklich wichtig war. Macht. Nur die Intrigen seiner Mitschüler, die ihm das Glück missgönnten vom höheren Wissen ihres Mentors zu erfahren, zerstörten seinen Traum. In der Nacht vor seinem Unterrichtsbeginn machten sie sich die Drogensucht des jungen Mannes zu Nutze. Sie sagten ihm, dass sein Erfolg gefeiert werden müsse und füllten ihn kurzerhand ab, bis er nicht mehr wusste was er tat. Das Kraut, das sie ihm zu rauchen gaben machte die Sache auch nicht besser. Sie brachten ihn dazu, in seiner Verwirrung dazu ihren Mentor zu beleidigen. Wenn man es recht nimmt hat er ihn aufs schlimmste verflucht und sein Labor verwüstet. Auch wenn der Priester Host als Schüler bevorzugte und schätzte, hielt er wie die meisten anderen nicht viel von ihm und jagte ihn kurzerhand aus dem Kloster. Mit dem gellenden Gelächter seiner Mitschüler im Hinterkopf flüchtete er vor einem beschworenen Skelett das sein Mentor herbeirief. Weil er immer noch volltrunken war und deshalb nicht mehr richtig rennen konnte, wurde er von dem Gerippe, das nach einiger Zeit in sich zusammenfiel schwer verletzt. Er wusste glücklicherweise Heil von normalen Pflanzen zu unterscheiden und so konnte er sich gerade noch retten. Zurück konnte er nun nicht mehr, also blieb er erstmal bei ihm zu Hause. Lange hielt es ihn dort jedoch nicht, zumal sein Vater vom Vorfall in Kenntnis gesetzt wurde und sein Verhältnis zu ihm nun beinahe schon an Hass grenzte. Er entschied sich das Festland zu verlassen und in ein Kloster in einem fernen Land zu gehen. Auf einem, von Herumtreibern und Banditen gebauten, Schiff konnte er anheuern. Ein besonderes Ziel hatte Host nicht und so verließ er sich darauf, dass die anderen Männer an Bord wussten wohin sie segelten. Es waren größtenteils Feiglinge die Angst davor hatten, von den Orks gefunden zu werden. Nach einigen Tagen gerieten sie in einen heftigen Sturm und da das Schiff nur notdürftig gebaut wurde, hielt es den hohen Wellen auch nicht lange stand. Es grenzte an ein Wunder, dass Host die Katastrophe überstand. Nach gut zwei Tagen wurde er and die Küste von Khorinis geschwemmt. Er war bewusstlos. Der junge Mann war geistig und körperlich völlig am ende. Er war ohne Nahrung und ohne etwas zu Trinken auf einem Brett im Meer herumgetrieben und mit etwas Pech hätte er da draußen ein nasses Grab gefunden. Irgendwann kam er wieder zu sich und konnte sein Glück kaum glauben. Host küsste den Boden auf dem er stand und nur mit einer Sichel bewaffnet konnte er sich, auf einen Stock gestützt bis zum Kloster durchschlagen. Dort bekam er erstmal ein Glas Wasser und er entschloss sich kurzerhand sich ihm anzuschließen um irgendwann dort weiterzumachen, wo er aufgehört hatte. Später erkannte er dann allerdings, dass auch die Kirche sich irren kann, dass nicht alles so perfekt ist, wie er immer dachte und so verließ er im guten das Kloster, ohne einen Groll gegen sie zu hegen. Nach langer zeit des Umherwanderns allerdings traf er auf den Paladin Yenai, der ihm vom abenteuerlichen leben eines Helden und Streiter Innos erzählte, wovon der junge Wanderer so beeindruckt war, dass er sich der khorinischen Miliz anschloss um irgendwann selbst ein Ritter des Königs und ein tapferer Held zu werden.... zugelassen |
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27.01.2003, 17:32 | #39 | |||||
Gotrek Beiträge: 417 |
Name: Gotrek Alter: 21 Größe: 1,85m Skills: 3/5 Hauptskills: Einhand 2 Nebenskills: Dieb Gilde: Die Garde Innos Rang: Milizsoldat Waffe: Edles Kurzschwert Rüstung: Schwere Milizrüstung gute Eigenschaften: Hält seine versprechen, mutig, für alles offen, hält viel von Freundschaft, zäh' schlechte Eigenschaften: Wenn er Langeweile hat, kann er gemein zu Leuten werden, manchmal etwas voreilig, mutig Geschichte: Gotrek wurde auf einer Insel auserhalb der Barriere geboren. Sein Vater war ein Handelsmann und seine Mutter war eine gewöhnliche Hausfrau. Sie hatten sogar einige Dienstmädchen im Haus die im Haushalt halfen. Als er 12 war wurde er entführt und für Diebstähle missbraucht. Er beklaute nur Reiche Leute und wurde eine Tages dann erwischt. Zur Strafe wurde er in die Barriere geworfen. Da er bei den Dieben den umgang mit Waffen und Bögen gelernt hatte konnte er sich durchschlagen. Er ist dem Alten Lager beigetreten weil er sich dort am sichersten fühlt. Dort war er Buddler als die Barriere gesprengt wurde und das Alte Lager einstürzte. Er war gerade nicht im Lager, sondern was eher schlecht war, in der alten Mine als sie überflutet wurde. Nur knapp und dank seiner "Zähigkeit" schaffte Gotrek es aus der Mine zu kommen. Doch dort fiel er vor Erschöpfung in eine lange Ohnmacht... Ein paar Tage später wurde Gotrek von einem sanften stupsen wach. Ein junger Scavenger stand über ihm und prüfte ob dieser Mensch noch lebte. Gotrek musste schnell reagieren, sonst würden noch andere Scanvenger hier auftauchen. Also ließ er seine Hand hervorschnell und packte den Scavenger am Hals. Mit einem schnellen Ruck brach er dem Scavenger das Genick. Er fiel nur plump zu Boden und gab nur ein kurzes krächzen von sich. Gotrek raffte sich auf und nahm ein altes, verrostetes Schwert und einen Bogen, der neben sich lag. Mit dem Schwert entfernte er Fleisch vom Scanvenger, schließlich hatte er Hunger. Nachdem sein Hunger gestillt war machte er sich auf, die Welt außerhalb der Barriere zu betreten. Nachdem er ein paar scavenger und Blutfliegen umgangen hatte, war er wieder draußen, in der alten Welt. Schnell eilte Gotrek nach Khorinis um in ein vernünftiges Heim zu bekommen. In Khorinis angekommen, schlug er sich als geschickter Dieb durch. Jedoch wurde es ihm langweilig, er wollte alte Freunde wiedersehen und neue kennenlernen. Also trat er der Miliz als Rekrut bei um seine alten Kampfkünste(auch wenn es wenige waren) wiederzuerlangen, und neue zu erlernen. Und vielleicht würde er ja später ein Paladin, ein Streiter Innos werden... Du bist immernoch zugelassen Deinen alten Vorstellungspost lösch ich dann, der hier ist ausführlicher und aktueller. |
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05.02.2003, 14:18 | #40 | |||||
Emyar Beiträge: 655 |
Emyar der Barde
Name:.............. Emyar Alter:............... 23 Rang:............... Milizsoldat Gilde:............... Die Garde Innos' Waffe:.............. Kompositbogen | schwarzes Scimitar | Langdolch | einige kleinere Messer Rüstung:........... Schwere Schützenrüstung (meistens teilweise vom schwarzen Mantel verdeckt) Aussehen: -schlanke, groß gewachsene Gestalt -kurze bis mittellange dunkle Haare -braun/graue Augen -dunkelblonder Bart an Kinn und Mundregion Skills: 3/5 Hauptskills: Meister des Bogenschießens (Stufe 2) Nebenskills: Barde (mit seiner heiss geliebten Laute 'Sue') Emyar's Begleiter Corvus Eigenschaften: Positiv: freundlich, hilfsbereit, intelligend, sehr aufmerksam, geschickter Schütze und Musiker Negativ: ab und zu recht faul; neugierig; teilweise recht zynischer Humor; Magie und Religion meided er; Nahkampf ist für ihn alles andere als eine schöne Vorstellung Vorgeschichte: Emyar stammt aus einer bäuerlichen Familie und wuchs friedlich auf. Schon als Kind war sein Interesse für Musik sehr stark ausgeprägt, aus diesem Grund wurde er von seinen Eltern zu einem Gesangslehrer geschickt als er 11 Jahre alt war. Doch als er schliesslich in den Stimmbruch kam, legte er das Singen vorerst beiseite und widmette sich dem Spielen von Instrumenten. Mit der Zeit wurde er immer besser und bekam an seinem 16. Geburtstag seine erste eigene Laute geschenkt. Ein Jahr später, also mit 17 Jahren, packte ihn die Abenteuer Lust. Er arbeitete eine kurze Zeit lang mit einem Jäger zusammen. Dadurch wurde sein Interesse für die Jagd und die Natur geweckt. Mit 19 Jahren verliess er den elterlichen Bauernhof entgültig und streifte zuerst ein paar Monate durchs Land. Irgendwann kam er in eine Hafenstadt, wo er seine Geschichten und Lieder eine knappe Woche lang in den örtlichen Tavernen vortrug. Als er dann die Bekannstschaft mit einem netten Kapitän machte, entschloss er sich, ihm auf seiner Reise nach Khorinis zu begleiten. Unterwegs unterhielt er die Mannschaft und finanzierte somit Überfahrt und Verpflegung. Kaum in Khorinis angelangt wurde er der Wilderei angeklagt, obwohl das Jagen in den Wäldern garnicht verboten war. Einzig das Ziel möglichst viele Sträflinge für die Minenkolonie aufzutreiben sollte für seine Festnahme verantwortlich sein. Ausgerüstet mit seiner Laute Sang und Spielte er oft im alten und neuen Lager und Reiste recht viel herum. Ab und zu Jagte er auch an den Waldrändern, jedoch hielt er sich stets aus grösseren Gefechten heraus. Doch nach dem Fall der Barriere änderte sich vieles. Neue Gruppierungen entstanden und so kam es, dass sich der freiheitsliebende eines Tages in den Reihen der Stadtmiliz wiederfand und dort nun als Bogenschütze seinen Dienst verbringt. zugelassen |
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09.02.2003, 01:41 | #41 | |||||
Diontar Beiträge: 305 |
Name: Diontar Alter: 17 Skill: (1/3) Hauptskills: - Nebenskills: Handwerker Waffen: Rüstung:
Eigenschaften:
Vorgeschichte: Aufgewachsen in einer kleinen Bauerhütte auf dem Festland, hat er noch nicht allzuviel von der Welt mitbekommen. Wenn er nicht mit seinen wenigen Freunden spielte, bewunderte er täglich das Schwert seines Vaters, welches er aus er Zeit bei den Königstruppen und während der Orkkriege behalten hatte. Sein Vater war wegen des Verlustes seines linken Arm´s aus der Armee ausgetreten. Er war nun Bauer seines 4 ha großen Landstriches, auf dem Hauptsächlich Reis wächst. Es dienten einige Nachbarn auf dem Hof, welche somit auch ihr Abendbrot verdienten. Sie stellten auch ihren eigenen Reischnaps her, was Diontars´ vorliebe für diesen erklärt. Seine hübsche Mutter starb während der Orkkriege, als einer der Vorposten, auf dem sie stationiert war, von Orks überrannt wurde. Sie war dort als Magd und Versorger eingeteilt worden. So wuchs er seit dem 3. Lebensjahr bei Freunden und verwandten Familien auf, da sein Vater noch in dem Krieg durch die Landschaft zog. Sein Interesse für Schwerter entdeckte er mit 6, als sein Vater, welcher inzwischen nach Hause gekommen war, einen verwarlosten Ork, der den Bauernhof angriff, mit dem von Diontar so bewundertem Schwerte, Beine machte. Seit dem war für ihn klar, was er werden wollte und wie er es anstellen würde. Viele Jahre passierte dann nichts besonderes, außer, das die Orkkriege endeten. So trat er schließlich mit 14 der Hauptstadtmiliz bei. Da hier allerdings der Sold, aufgrund der Überfüllung des Jobs, sehr niedrig ausfiel, nahm er, im alter von 17, ein Schiff nach Khorinis, weil er hörte, dass es dort einiges zu tun gäbe. Dabei ließ er einige seiner wenigen Freunde zurück. Nur einer war mit ihm gekommen. Jedoch starb dieser bei der Überfahrt als ihn ein Windstoß, bei einem Unwetter, an den Hauptmast schmetterte. So kam er ohne Freund mit seinen Kameraden in Khorinis an. Aufgrund seiner Interessen für Schwerter, war für ihn klar, das er sich einen Handwerksberuf als Schmied suche werde. In Khorinis war tatsächlich einiges zu tun. Und zu seinem erstaunen, wohl eher entsetzen, waren auch hier recht viele Milizionäre untergebracht. So kam es, dass er, Aufgrund des nicht gerade höheren Soldes, erstmal aus der Miliz austrat, um sich erstmal in Khorinis umzusehen und um vielleicht die eine oder andere Freundschaft zu schließen. zugelassen |
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19.02.2003, 15:56 | #42 | |||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker der Dieb
Name : Starseeker Alter : 23 Gilde : Keine Rang : Bürger Skills : Hauptskills: Keine Nebenskills: Dieb Waffe : Blutdolch Rüstung: Keine Gute Eigenschaften: immer pünktlich, intelligent, überlebenskünstler Schlechte Eigenschaften: sehr jähzornig,manchmal etwas trottelig Vorgeschichte: Starseeker lebte weit im Westen von Myrthana in einer großen Stadt. Sein Vater war ein Händler gewesen der sein Leben lang in der Welt umherreiste um seine Waren unter die Leute zu bringen. Starseeker lag das nicht so, er wollte lieber an einem Ort bleiben und ein geregeltes Einkommen hatte. Doch sein Vater hatte ihm die Reise- Lust vererbt und so zog er immer wieder in der Welt umher Um neues zu erleben und Erfahrungen zu Sammeln. Doch eines Tages kamen die ersten Meldungen von einer Armee der Orks die in Richtung seiner Heimat unterwegs war. Trotz aller Warnungen blieben die Bewohner in ihrer Stadt. Und das war ihr Fehler! Eines nachts kamen sie zu Tausenden über die Ebene und zermalmten alles was sich ihnen in den Weg stellte. Doch einige die flinken Fußes waren und die Gefahr rechtzeitig erkannt hatten konnten entkommen. So auch Starseeker. Er floh weit in Richtung Osten immer weiter und weiter. Doch seine Reise endete in einer Stadt von Königstreuen. Es gab kaum Armut und da Starseeker, dies hatte er auch von seinen Vater geerbt, ein wahrer Überlebenskünstler war schlug er sich wacker durch... zumindestens bist zu dem einen Verhängnisvollen Abend. Starseeker saß mal wieder in der Taverne und beobachtete die Leute. Ja, beobachten das konnte er ziemlich gut. Er trank ein kühles Bier von dem Geld was er sich heute erbeutet hatte. Nachdem die Stadt seiner Eltern überrannt worden war hatte er seinen Lebensstil vollkommen geändert. Er war ein Dieb und Mörder geworden der sich in dieser Bereits einen Namen gemacht hatte. Er hasste den König Da dieser nicht bereit gewesen war auch nur einen einzigen Soldaten zu schicken um die Stadt zu verteidigen. Deshalb Bestahl er am aller liebsten die reichen Königstreuen. An diesem Abend kam ein Mann in die Taverne der ihm einen Auftrag Anbot. Er sollte den Stadtrat töten und dafür 1000 Goldstücke kassieren. Das kam ihm gerade recht. Seitdem er beschlossen hatte sein Leben voll auszukosten Paste es ihm überhaupt nicht das er momentan nicht sehr flüssig war. Er nahm den Auftrag an und schlich sich mitten in der Nacht In das Haus des Statthalters und brachte ihn um. Doch es dauerte keine Minute als sein Auftraggeber und einige Wachen kamen und ihn festnahmen. Er wurde ohne Rede und Antwort in ein Gefängnis gebracht und nach ein paar Wochen auf ein Schiff transportiert. Das Schiff sollte In Khorinis vor Anker gehen. Doch es geriet in einen Sturm und zerbrach. Doch dies war Starseekers Glück den er wurde herausgespült und wachte am Strand von Khorinis wieder auf. Er schleppte sich in die Stadt und hoffte das er den Häschern des Königs entkommen war... zugelassen |
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21.02.2003, 14:15 | #43 | |||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Name: Longbow Alter: 25 Skills: Einhandkampf Stufe 2, Jagen Stufe 2+, Zweihand Stufe 2, Armbrustbauer Gilde: Die Garde Innos' Rang: Paladin Waffen: Edles ErzBastardschwert, ErzZweihänder Graven Rüstung: Eine von Eorl maßgeschneiderte Paladinrüstung, samt Stacheln entlang beider Arme. Unter dieser trägt er meist eine Tormentorrüstung, die ein Fell so leicht wie eine Feder, aber so fest wie das eines Trolles hat.
Vorgeschichte: Durch Wellen und Stürme ist er mit einem alten Schiff durch die Meere nahe Khorinis geschippert. Sein eigentliches Ziel war die Insel Tandor, doch ihm war nach einigen Wochen klar, dass er dieses Ziel weit verfehlt hatte. Obwohl er keine Hoffnung hatte, sah er plötzlich Land, und zwar Khorinis. Er ankerte im Hafen und ging gleich von Bord. Sein Ersteindruck war schlecht. Er sah nur heruntergekommene Häuser, alte, schwache, arme Leute und nur einen trostlosen Hafen. Nur ein einziges Schiff sah der Neuankömmling etwas abseits. Es ähnelte sehr einer prachtvollen, königlichen Kriegsgaleere. Nachdem er sich ein wenig umgeschaut hatte, ging er an einer Kneipe vorbei eine Straße hinauf. Die Häuser wurden ein wenig besser und auf dem Weg sah er einen Schmied. Dieser war wohl der erste Mensch, der mir überhaupt einen Blick gönnte. Weiter ging er vorbei an einem Tischler bis zu einer Treppe, die zu einem Tor führte. Das Tor wurde von zwei schwerbewaffneten Rittern bewacht, die mich nicht durchließen. Einer sagte: "Nur Bürger von Khorinis dürfen das Tor passieren." Also machte er sich weiter auf dem Weg, bis zu dem Kommandanten im Außenring. Dieser gab mir wenigstens etwas zu essen und half mir in der Stadt ein wenig zu Recht zu kommen... zugelassen |
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26.02.2003, 21:06 | #44 | |||||
Stenic Beiträge: 496 |
Name: Stenic J. Rusher Alter: 18 Jahre alt Skills: Hauptskills: Einhand Stufe 1 Nebenskills: Barbier Waffe: Dolch Einhandschwert von Milgo Rüstung: Die Rüstung die man für nen Waffenknecht bekommt. Aussehen: Braune Haare die bisschen rötlich erscheinen. Rest sieht man bei mein Bild. Grösse: 1,76 cm Eigenschaften:Ein sehr guter Kämpfer der immer neue Gegner sucht. Hilft jeden der Hilfe braucht. Ist sehr nett aber auch tollpatschig. Hasst es wenn jemand seine Gegner nimmt, kurz gesagt, er hasst Konkurenz. Vorgeschichte: Als Stenic noch jung war verlor er seine Eltern als er 5 war.Das einzige an das sich Stenic an sie erinnert ist ein Uralter Talisman.Dieser Talisman ist über 1000 Jahre alt.Nach 13 Jahren ging Stenic raus in die Wildnis um für seine Nachbarn Fleisch zu holn, weil sie schon zu alt für die Jagt war. Als Stenic aus der Stadt ging wurde er von 2 Banditen Überrascht.Stenic kämpfte tapfer und konnte einen eine Karte abknöpfen doch dann nahm einer der Banditen den Talisman und sein Schwert und rannten weg. Stenic nahm die Verfolgung auf aber es war sinnlos.Der Talisman war nun weg.Stenic ging weiter bis er auf eine Kreuzung kahm.Die Kreuzung führte zu dem Großbauern,nach Khorinis und zu ein Kloster.Stenic schaute auf der Karte und Khorinis war eingezeichnet.Stenic ging also nach Khorinis aber was ihn dort erwartet....weiss niemand. zugelassen |
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04.03.2003, 19:34 | #45 | |||||
Hemfas Beiträge: 274 |
Name: Hemfas Alter: 57 Gilde: Die Garde Innos´ Rang: Waffenknecht Skills: (0/4) verteilt Ausrüstung: - leichte Lederrüstung - schware Kleidung, geschenk des Zirkels - Schürferkleidung - Anwärterrobe Aussehen: - 1.89m Größe - Muskulös gebaut, trotz seines Alters - Weises und Charismatisches Auftreten - Ergrautes Haar - voller Bart - dunkle Augen, die schon viel gesehen haben Gute Eigenschaften: - Freundlich - Ehrenhaft und wortgewiss - Traditionsbewusst - gläubig Schlechte Eigenschaften: - von Zeit zu Zeit goldierig - verschlossen - seine Ehre kann zu weit gehen Geschichte: Bevor Hemfas in die Armee von Khorinis eingetreten war, führte er ein gesittetes und behütetes Leben voller Freude und Wohlstand. Er hatte eine schöne Frau, die er früh heiratete und mit der er ein Kind bekam, ihr einziges. Diese Tatsache machte ihn nicht sehr beliebt bei seinen Bauerfreunden und in der Stadt, denn die meisten hatten einen großen Nachwuchs und mussten sich nicht viele Tagelöhner oder Helfer einstellen, anders als Hemfas. Jedoch seine wahren Freunde kümmerte dies nicht, denn sie sahen in ihm das was er trotz allem geblieben war: ein guter Freund mit einem großen Herz. Als sein Sohn älter wurde und auf den Feldern helfen konnte brach die Nachricht über einen baldigen Krieg herein, Armeen der Orks wurden gesichtet. Der Schwur, den die Ruchká vor langer Zeit einmal geleistet hatten warf seinen Schatten über das traute Familienleben, denn Hemfas, einer der letzten dieser alten Sippe zog in den Krieg, angemeldet als Freiwilliger in den Legionen des Königs von Khorinis. Hemfas´ Vorfahren bargen viele Geschichten über Kriege gegen Orks, Jahrhunderte vor der Zeit in der Khorinis auch nur gegründet war. Weil diese Familie bei einem der Kriege damals beinah ausgerottet ward, schlossen die Überlebenden einen Schwur, niemals wieder würden sie sich verstecken und den Orks Felder und Frauen überlassen, niemals wieder würden Orks brandschatzen und Morden sollen! Dies war der Schwur, nicht in Vergessenheit geraten und Gewissenvoll bedacht von jenem verbliebenen Beweis einer langen Geschichte, Hemfas. Die Armee der er angeschlossen war, operierte tief in feindlichem Gebiet, ihr Ruf war schrecklich und Orks wie Menschen respektierten sie sehr. Doch leider nicht alle Armeen waren so fest und stark organisiert, bald drangen trotz aller Bemühungen Nachrichten von Tod und Zerstörung an das Ohr jener Männer, fernab von ihrer Heimat. Im Zorne erfüllt ob der Dreistigkeit dieser grünen und grobschlächtigen Kreaturen gab der General Befehl zum Angriff, brach jeder Planung und Organisation. Und so stürzten sich die Legenden der Armee in den Kampf, blinde Wut und Hass brachte ihnen den Mut der Verzweiflung in dem Moment ihrer Niederlage. Jene Sinnlose Aktion, gescheiterter Versuch Bauern und Kinder vor dem grausamen Tod zu retten und den eingekesselten Menschenarmeen Zeit zu verschaffen kostete beinahe allen das Leben, in einer gewaltigen Schlacht bei den Toren Khorinis´ fiel der General, die Reihen lichteten sich und die Hierarchie die alles zusammenhielt zerbarst in der Gewalt und der Brutalität des Kampfes Mann gegen Ork. Jedoch nicht ganz sinnlos erschien diese Entscheidung im Nachhinein, denn andere Armeen konnten sich aus ihrer eisernen Umklammerung lösen, da die Reihen der Orks sich ebenfalls gezwungen sahen Maßnahmen zu ergreifen um das Auftauchen Hemfas´ Armee unter Kontrolle zu bringen. Diese Armeen gewannen nun, da alles verloren schien doch das Selbstvertrauen aufzubringen um Khorinis zur Hilfe zu eilen und die Orks zu zerschlagen um die Invasion zu vereiteln. Der Sieg wurde gefeiert und Hemfas wurde nach Auszählung der toten als vermisst gemeldet, seine Leiche befand sich nicht unter jenen die nun bestattet wurden. Tatsächlich hatte er versucht, den General zu retten und sich so in eine Lebensgefährliche Situation gebracht, die ihn beinahe jenes Kostbare Gut kostete, welches der Mensch sowie jedes andere Lebewesen nur ein einziges Mal genießen konnten, das Leben. Einige Orks hatten den General nach dessen Tod verschleppt um ihn als Trophäe zu verwenden, aber es gab anscheinend Mißverständnisse und man nahm an, auch Hemfas könnte der General sein. So wurde er verschleppt und wachte irgendwann in einer nassen und kalten Höhle auf, Dunkelheit rund um ihn herum. Ganz klamm vor Kälte tastete er sich hinaus in eine winternacht, die er sein ganzes Leben nicht vergessen würde. Wie es passiert war wusste er nicht, aber die Orks hatten ihn in die Nähe seines alten Bauernhofs gebracht. Aber was er dort vorfand war nicht seine treue Frau und sein fleißiger Sohn, nein. Nur eine verbrannte Ruine, pechschwarzes und morsches Holz. Seine Gemahlin war fort, er wusste nicht wo, aber hatte den Verdacht sie müsse tot sein. Waffen und Blutlachen schmückten den Boden, hier war der Krieg also auch hingetragen worden. Sein Verdacht auf Tod erhärtete sich, er brach weinend zusammen und wich drei lange Tage nicht von den Ruinen, wachte über die Reste seiner Existenz. Doch ein Rest Lebenswille und ein neuer Schwur nach Rache zwang ihn weiterzuleben, und er ging nach Khorinis, totgeglaubt aber lebendiger als je zuvor! zugelassen |
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11.03.2003, 18:29 | #46 | |||||
Aylana Beiträge: 243 |
Name: Aylana Beruf: Diebin Alter: 20 Waffe: Bogen, Dolch Größe: 1,66m Rang: Waffenknecht/in oda so... Augen: Blau-grün Gilde: Garde Innos Aussehn: - Lange blonde Haare - Zierliche Figur - Blau-grüne Augen Eigenschaften: - Mutig (meistens zumindest) - Manchmal etwas Zickig - sagt gern ihre Meinung - etwas schüchtern - Geheimnisvoll Lebensgeschichte: Aylana ist als kind in einer normalen Bürgerfamilie aufgewachsen, schon als kleines kind hatte sie gerne etwas erkundschaftet und liebte es ohne erlaubnis irgendwo herumzulaufen. Ihre Eltern waren bekannte leute in der stadt aus der sie kam, auch waren sie nicht arm sondern hatten immer mehr als genug zum leben. Als Aylana älter wurde, ging in der stadt alles schief. Der Bürgermeister hatte kein Geld mehr und die Leute auch immer weniger, dann kamen die Soldaten des Königs in die Stadt und übernahmen sie, sie sagten das sie die Stadt für zwecke gegen de Orkkrieg benötigten. Einige der Soldaten beraubten uns, und assen uns alles weg. Sie schlugen uns und behandelten uns wie Sklaven. Nach einigen Monaten durfte auch niemand mehr die Stadt verlassen und auch niemand wegsegelen, es wäre zu gefählrich sagten sie uns. Aylana jedoch gelang es des Öfteren aus der Stadt abzuhauen, schon damals war sie sehr geschickt uns flohe öfters über die Mauern hinweg. Auf einer ihrer Streifzüge fand sie auch das Wargbaby Nylan, Nylan war ein kleiner Verwunderter Warg. Er war wohl erst einige Wochen alt als Aylana ihn fand. Sie zog ihn in einer Geheimen Höhle abseits auf. Nach wenigen Monaten als Nylan schon beträchtlich gewachsen war stellte sie ihm ihren eltern vor. Zuerst waren sie gar nichts begeistern , sie hatten sogar angst. Doch einmal erlaubten die Nylan bei Aylana zu schlafen und sahen das der Warg sehr wohl zu gebrauchen war. Die Soldaten wollten in ihr haus und schutzsteuer erpressen. Doch Nylan verscheuchte sie schneller als sie renne konnten. Nachdem das Montae lang gutging entschieden sich Aylana und ihre familie zur Flucht. Mit einigen anderen Familien flohen sie auf ein Schiff. Doch gerade als sie ablegten bemerkten die Wachen sie und Aylanas ältern starben, auch viele andere Starben. Aylana und eine andere Familie schafften die flucht nur durch Nylan der Tapfer an ihrer Seite gekämpft hatte.Die fahrt übers meer war anstrengend und gefährlich, das boot war nicht groß und so hatten sie glück das die meisten seeräuber sie nicht gesehen haben.Doch nach nach wenigen Monaten seefahrt erreichten sie die Stadt Khorinis. Sie kannten diese stadt nicht und brauchten eine weile bis sie sich eingelebt hatten.Aylana und Nylan wurden von der einzigen Familie die dieses dilemma überlebt hatte in ihrem neuen zuhause aufgenommen. nun lebt Aylana mit ihrem Warg Nylan bei diesen Leuten friedlich und zufrieden, Jedoch ist ihre Abenteuerlust noch lange nicht gestillt. zugelassen |
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14.03.2003, 20:51 | #47 | |||||
Eorl Beiträge: 794 |
Name: Eorl Alter: 24 Jahre Waffe: Jagdmesser,Erzklinge Rüstung: Schwarze Ritterrüstung Eigenschaften:Eine von Eorls hervorstechendsten Charakterzügen ist sein Sarkasmus, mit dem er so ziemlich jede Lebenslage meistert. Ein anderer Charakterzug ist sein Erfindungsreichtum, der ihm das Leben in der Wildnis erleichtert. Allerdings neigt er zur Ungeduld, und es fällt ihm schwer diplomatisch zu bleiben, wenn er mit Leuten zu tun hat, die er nicht respektiert. Er ist ein unerschütterlicher Innos-Anhänger, hegt aber, wegen seiner Verurteilung, einen tiefen Argwohn gegen Miliz und Paladine. Trotzdem bemüht er sich, die Gesetze einzuhalten und nicht auffällig zu werden, um sich die Chance auf ein neues Leben, die er durch den Fall der Barriere erhielt, nicht zu verbauen. Geschichte:Eorl wurde gegen Ende des Varant-Krieges in Nordmar geboren. In seine Jugend arbeitete er dort als Lehrling in einer Waffenschmiede. Während des Ork-Krieges wurde er verhaftet, weil er Bauern der Grenzgebiete Waffen geliefert hatte, die für die Armee des Königs bestimmt waren. Für dieses Vergehen, wurde er zu lebenslanger Haft in der Minenkolonie von Khorinis verurteilt. Dort angekommen, lebte er eine Weile im Neuen Lager, und reparierte Waffen und Werkzeuge für die Banditen. Weil er als Innos-Anhänger aber nicht den Wassermagiern dienen wollte, verließ er das Lager, und lebte als Jäger zwischen den Lagern. Hin und wieder arbeitete er auch als Schmied im Kessel der Freien Mine. Dabei wurde er Zeuge, als die Mine von Gomez' Gardisten angegriffen wurde. Er versteckte sich in den Felsen, und entkam so dem Gemetzel, das die Gardisten an den Söldnern, Banditen und Schürfern anrichteten. Nachdem er aus dem Kessel geflohen war, schloss sich Eorl einer Gruppe von Banditen an, die Konvois des Alten Lagers überfielen. So kam es, das er sich mit seiner Gruppe nahe an der Austauschstelle befand, als die Barriere fiel. Sie beobachteten die Gefechte, zwischen den Gefangenen, die aus dem Tal entkommen wollten, und den königlichen Soldaten, die versuchten, den Pass zu sperren. Als die Soldaten von den Gefangenen überrannt worden waren, und nur noch wenige von ihnen, den Pass lückenhaft überwachten, wagten sie die Flucht. Jeder auf sich allein gestellt, schlichen sie über den Pass, um dem Minental zu entkommen. Eorl versteckte sich nach seiner Flucht eine Weile in den Bergen, um nicht direkt als entflohener Sträfling erkannt zu werden. Als er glaubte lange genug gewartet zu haben, verlies er seine Berghöhle, und landete schließlich auf Bengars Hof, wo er eine zeitlang als Taglöhner arbeitete. Als Bengar ihn nicht mehr beschäftigen konnte, machte er sich nach Khorinis auf, um dort sein Glück zu versuchen. zugelassen |
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17.03.2003, 20:03 | #48 | |||||
Gor Na Blade Beiträge: 176 |
Name: Gor Na Blade (oder einfach nur Blade) Alter: 25 Rang: Rekrut Gilde: Garde Innos´ Waffe: Langdolch Rüstung: Lederrüstung Skills: [0/3] Bäcker Eigenschaften Nett zu Fremden, sehr geheimnissvoll, stark, Muskulös gebaut, arbeitet gern und hart Geschichte: Blade wurde in Khorinis geboren und kennt die Umgebung auch sehr gut. Er ist der Sohn eines reichen Händlers und hilft sehr oft im Laden. Er trägt gern die neuen Wahren ins Lager und tut auch sonst gern die etwas schwereren Arbeiten. Daher hatte er sich viele Muskeln antrainiert und war nicht der schwächste. Eines Tages, als er mit seiner Mutter unterwegs war um beim Bauern die Vorräte zu bestellen gingen sie zu tief in den daranliegenden Wal und sie wurden von zwei Banditen angegriffen, die den Sohn ohnmächtig schlugen, da er noch ziemlich jung war. Als er wieder aufwachte, fand er seine Mutter in einer Blutlache liegend. Sie war tot. Die Diebe hatten ihr die Kehle durchgeschnitten und das Gold geklaut. Seit dem hasst Blade die Banditen und versucht alles es ihnen heimzuzahlen.... |
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23.03.2003, 15:53 | #49 | |||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Name des Charakters: Uncle-Bin Alter des Charakters: 25 (23. März ist Burzeltag) Größe und Aussehen: 1,78m, muskulös, kräftiger Körperbau, große Narbe auf der rechten Wange und an der linken Hand, fast immer ein wenig versoffen,Dreitagebart (er hat eigentlich immer einen, selbst wenn er 4 Wochen keine Rasur durchführen lässt) Geschichte : Er wurde als Sohn eines geschickten Händlers in Khorinis geboren und wuchs, schon früh an raue Sitten gewohnt, im khorinischem Hafenviertel auf. Als kleiner Junge litt er sehr darunter von Jugendbanden zusammengeschlagen zu werden, aber über seinen Vater lernte er bald einige wichtige Personen in Khorinis kennen. Mit der Hilfe von einigen korrupten Freunden bei der Stadtmiliz nahm er dann blutig Rache an seinen Feinden. Weil Karl der alte Schmied im Hafenviertel gerade einen Gehilfen suchte und er gerne ein Schmied werden wollte sprang er bei ihm ein. Er lernte viel über das Schmieden und nebenbei auch über das Kämpfen und schon bald kannte er selbst viele bedeutende Persönlichkeiten, schaffte es aber nicht bei Harad dem Schmied als Lehrling aufgenommen zu werden. Er war ein junger Mann aus dem Hafenviertel, deshalb wollte Matteo ihn nicht als Lehrling beim Schmied sehen. Als die Paladine in der Stadt anlegten, sah er die Chance seines Lebens. Er wollte zur Stadtmiliz und die Miliz brauchte gute Leute. Eigenschaften des Charakters: Also Uncle ist ein verdammt vielfältiger Charakter.
Waffe: edles Bastardschwert und Runen-Macht Rüstung: Ritterrüstung Skillpunkte:
zugelassen |
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06.04.2003, 19:08 | #50 | |||||
JP_Walker Beiträge: 359 |
Name: Unbekannt Spitzname: Walker Alter: 24 Hauptskill: Einhand 2 Nebenskill: Handwerker (Baumeister) Rang: Waffenknecht Waffe: +Ein Garde Schwert +Ein Messer Rüstung: schwarzweiße leichtgepanzerte Waffenknechtsrüstung mit einem grofen feuerspuckenden roten Drachen in einem Wappen auf dem Rücken und einem kleinem vorne auf dem Herzen. Eigenschaften: + schnell + geschickt + stark + ein gut im Nah- und Fernkampf + loyal zu seinen Vorgesetzten + geht lieber in die Knie als in einem Job aufzugeben + kann sich mit Tieren verständigen - weiß oft nicht weiter und vergisst auch schon mal was er vor 5 Minuten gemacht hat - leicht reizbar - redet nicht viel - extrem misstrauisch - kann nicht verlieren Vorgeschichte: Walker wurde in einem Bauernhaus nahe der Hauptstadt Myrtanas geboren. Sein Vater war ein ehrenwerter Paladin doch dies musste geheim bleiben, da seine Mutter sonst gehängt würde. Seine Mutter und sein angeblicher Vater(Stiefvater) hatten kein Geld um ihn durchzufüttern. Sie setzten ihn in einen Korb und ließen ihn ins Meer gleiten. Die Strömungen trieben ihn nach Khorinis, wo er von ein paar Banditen aufgesammelt wurde. Er ist nun 3 Jahre. Er bleibt 2 Jahre bei den Banditen. Er wurde bei einem Einsatz der Miliz gegen die Banditen gefangen genommen und noch am selben Tag von einem Kinderhändler entführt. Er ist nun 8 Jahre. Er wurde von einem Fahrenden Händler gekauft, den er in einer Nacht mit einem Knüppel erschlug. Er flüchtete in den Wald und lebte bis zu seinem 16. Geburtstag mit den Tieren. Er hat die Stärke von einem Troll, die Schnelligkeit von einem Schattenläufer und die Geschicklichkeit von den Wölfen. An seinem 16. Geburtstag ist er durch einen Erdrutsch in die Barriere gefallen und ist in einem Banditenlager wieder zu sich gekommen. Dort lebte er erst einmal 2 Monate. Dann wurde er bei einem versuchten Überfall seiner Seits von den Gardisten gefangen genommen un harrte ein halbes Jahr im Kerker aus bis ein merkwürdiger Fremder für ihn ein Lösegeld bezahlte. Dieser Fremde war sein Stiefvater. Er erklärte ihm, dass ihr Haus von den Orks niedergebrannt wurde und seine Frau, Walkers Mutter, von den Orks getötet wurde. Natürlich wollte Walker wissen woher er wusste, das er es ist der im Kerker sei. Der Stiefvater antwortete nur "Durch dein Brandmal am Arm". Das schockte Walker, denn er wusste nicht davon. er zog sich eine Silbergoldene Schnalle von seinem Oberarm ab und erkannte das Zeichen des Königs. Nach etlichen Jahren in der Kolonie und einigen Kerkeraufenthalten später bemerkte er einen Mann an einer Wegecke er ging zu ihm und fragte wer er sei. Der Fremde antwortete nicht. Aber was Walker jetzt schon wusste, war dass dieser Mann das Schicksal der Kolonie ändern würde und er hatte Recht. Einige Tage später,fast an seinem 24. Geburtstag ist die Barriere gefallen. Er flüchtete nicht sofort. Er blieb noch und wollte erst abwarten bis es nicht mehr auffallen würde wenn jemand aus Richtung Kolonie kommen würde. Doch das war ein Fehler. Einige Tage/Wochen später war der Himmel hell erleuchtet. Walker wollte Natürlich wissen was los war. Er sah Drachen. Er stellte sich ihnen in den Weg und kämpfte, doch er war zu schwach. Er wurde im Gefecht getötet, doch Innos schickte ihn zurück auf die Erde. Er sagte nur , dass die Zeit noch nicht reif wäre und er noch eine Aufgabe hätte. Walker ist nun 24 1/2. 1/2 Jahr ist nun schon nach dem Fall der Barriere vergangen. Als die Paladine in der Stadt waren wollte er zu Lord Hagen und ihm nach dem Brandmal an seiner Schulter fragen. Doch die Wachen ließen ihn nicht durch. Als er Lord Hagen einmal in der Oberstadt antraf zog er seinen Ärmel hoch, nahm die Schnalle ab und zeigte ihm das Brandmal. Lord Hagen erschrak. Er murmelte etwas von wegen "das kann nicht sein". Walker wusste nicht was er meinte aber Lord Hagen erklärte ihm, dass dieses Brandmal nur die höchsten Paladine, Oberbefehlshaber, Grafen, der König und ihre Söhne tragen. Lord Hagen zog seine Rüstung aus, nahm eine ähnliche Schnalle ab und zeigte Walker ein Identisches Brandmal. Nun will Walker seinen Vater wiederfinden. Das letzte was er über ihn gehört hat ist, dass er als General gegen die Orks in Myrtana kämpft. Walker hat aber durch seinen Tod einige seiner früher erlernten Fähigkeiten verlernt. Dennoch hofft er als Paladin an der Seite seines Vaters gegen die Orks kämpfen zu können. zugelassen |
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