World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis #16 |
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06.03.2004, 18:43 | #301 | |||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Die kleine gruppe, geführt von Taeris huschte unauffällig abseits der Wege durch den Wald. Sie hatten ihren Augen nicht trauen können, als sie die riesige Armee der orks erblickt hatten, die auf Khorinis zu marschierte. Taeris hielt es für das klügste den Weg durch die Wälder fort zu setzen, hier würden sie nur versprengte Orks antreffen. Ungewiss war es, ob sie es vor den orks nach Khorinis schaffen würden, doch die Farge war, wenn sie vor ihnen ankommen würden, wie kähmen sie in die Stadt? Das Tor währe sicher abgeriegelt. Taeris hatte eien idee. Von dem Bergplateau, auf dem der leuchtturm stand, würden sie einen guten Blick über die LAge haben, wenn sie ersteinmal vor den Mauern der Stadt stünden, und erst dann feststellen würden das die Orks schon dort waren, währen sie des Todes. Eilig hasteten die 5 Gefährten durhc den Wald. Hier und da stießen sie auf einzelne Orks oder kleinere gruppen von ihnen, doch gingen sie ihnen aus dem Weg und hielten sich versteckt um nicht entdeckt zu werden.Schliesslich erklommen sie den Hügel, schlichen sich am Leuchtturm vorbei und erreichten schliesslich das Plateau nahe der Stadtmauern... |
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06.03.2004, 18:55 | #302 | |||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Die Lees waren jetzt ganz nah an der Orkarmee. Nicht weit von der Taverne zur toten Harpye standen sie. Entweder hatten sie kurz hinter ihr gehalten, oder die Armee war so groß, dass das nur die Nachhut war ! "Wir sollten durch die Wälder vordringen. Wenn wir von hinten losstürmen, haben wir keine Chance, dafür sind es einfach zu viele. Fallen wir ihnen in die Flanke." meinte Claw und der große Trupp preschte vor in das dichte Unterholz der Wälder. Auf einmal blieb der Söldner stehen. "Was ist los, Boss ?" fragte Kalle aufgeregt. Er war voll Kampfeslaune. "Spuren... Menschenspuren hier auf dem Waldboden..." murmelte der Söldner und ging in die Knie. "5 an der Zahl. 3 davon nicht so schwer, vermutlich Frauen oder junge Männer. Sie sind durch die Wälder." stellte der Söldner fest. "Sollen wir ihnen folgen ?" fragte Blade und schulterte seine riesige Axt. "Ja, dann wären wir 5 Mann mehr..." meinte Claw und stand wieder auf und der Trupp ging langsam weiter durch das dichte Unterholz. Nicht weit von ihnen, höchstens 30 Meter, sahen die Krieger Orkpatroullien, mit Fackeln und Trommeln. Es mussten wohl sehr viele sein... |
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06.03.2004, 19:10 | #303 | |||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Plötzlich hielt Snizzle, gerade noch schnellte er den Weg vom Kloster hinunter, inne. Trommeln schlugen. Der Kriegsgesang des Feindes hallte durch die tiefe Nacht. Grauen erweckten die Laute im Herzen des Feuermagiers. Die Beglagerung hatte begonnen. Die Orks hatten die Tore erreicht. Nun standen sie noch außerhalb der Reichweite von Bögen und Armbrüsten, brüllten ihren Hass gegen die Menschen aus sich heraus. Bald schon würde die Schlacht beginnen. Die Orks würden ihren Sturm beginnen. Ein weiterer Trommelschlag weckte Snizzle aus seinen Gedanken. Was konnte er nur tun? Wäre es besser gewesen wenn er bei seinen Brüdern in der Stadt wäre? Wieder fiel er in tiefe Gedanken, diesmal war es der Ruf eines alten Mannes, der ihn zurückriss. Vor ihm tauchte die Sillouette eines Magiers in der Nacht auf. Es war Isgaroth, Hüter des Schreins vor dem Heiligtum Innos. Keuchend kam er näher und blieb ein Stück weit von Snizzle stehen. Sein Atem war laut und abgeschnitten, er stützte sich auf die Knie. >> Warum seid ihr nicht im Kloster? <<, fragte Isgaroth leise. >> Mein Platz ist auf dem Schlachtfeld. << >> Ihr kommt zu spät, die Orks sind vor der Stadt. << >> Das weiß ich. Könnt ihr mir helfen in die Stadt zu gelangen? << Die Augen des alten Mannes musterten Snizzle. Er stand mit seinem schwarzen Mantel ein Stück weit entfernt, in der Dunkelheit kaum erkennbar. An seiner Hüfte hing ein Gürtel mit seinem verzierten Langdolch, daneben sein kleiner Beutel mit den Runen. Noch einmal wiederholte Snizzle seine Frage. >> Ihr könnt euch zu Vatras teleportieren. << >> Gebt ihr mit eine Schriftrolle. << Der letzte Satz Snizzles klang mehr wie eine Aufforderung als eine Bitte. Seine Stimme schien ernst und voller Entschlossenheit. Langsam kam Isgaroth näher. In seinen Händen ruhte ein kleines Stück Pergament. Er öffnete die Hand und hielt sie dem jungen Feuermagier hin. >> Mache deinem Herrn Ehre. << Mit diesem Worten verschwand er an Snizzle vorbei in die Nacht. Schnell rollte der Magier die Rolle auf. Ein kleines Bild war auf ihr abgeildet, daneben stand in einer alten Runenschrift die Formel des Zaubers. Eine Schriftrolle zu wirken war eine leichte Aufgabe. Die magischen Kräfte des Magiers fuhren in dessen Hände, übertrugen sich auf die Schriftrolle und ließen ihn dann in einem Lichtblitz verschwinden. Zurück blieb eine Wolke aus bläulichem Nebel. |
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06.03.2004, 19:27 | #304 | |||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Immer gehorsam folgte Ferox den Söldnern, ausgerüstet mit einer neuen Waffe. Hinter den Orks erst stieg die Angst in ihm hoch, die bis dahin noch nicht Überhand gewonnen hatte. Doch nun im Wald, direkt neben der Truppe die Fackeln der Orks fühlte sich der Waffenknecht unter den Söldnern doch irgendwie sicher. Heiden froh war er, dass sie ihn aus dem stickigen Loch das sie Kerker nannten, herausgelassen hatten um mitzukämpfen. Doch wollte er dies? Seine Beine trugen ihn hinter den Gesetzlosen her, ohne das sein Geist dies beeinflussen konnte. Im Wald war es dunkel und finster, keiner würde es bemerken, wenn dich Ferox einfach verstecken würde. „Nein“, sagte er sich leise, um dem Gedanken Nachdruck zu verleihen. So folgte nun auch sein Geist dem Trupp der Söldner immer daran denkend, was er täte, wenn ein Ork auf ihn zukäme. Den Söldnern zu vertrauen war einfach, wenn man erstmal wusste, was sie wirklich waren: Ehrbare Menschen und gute Kämpfer. |
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06.03.2004, 21:24 | #305 | |||||||||||
Veilyn Beiträge: 644 |
Schneller, Schneller! Kampfeslärm war zu vernehmen und aus Richtung der Stadt glomm ein helles, flammendes Leuchten. War das vielleicht sogar die Stadt? Am Ende kam Veilyn dort an und stand nur noch einem verkohlten Trümmerhaufen und einer blutverschmierten Orkarmee gegenüber. Er sollte sich beeilen, vielleicht konnte er ja auch mti helfen. Nicht unbedingt Kämpfen, das verabscheute er, aber den Verwundeten vielleicht helfen. Schnell riss Veilyn sich und seinen Körper nun in ein Gebüsch und blickte weiter nach vorn. Dort standen zwei Späher der Orks und palaverten miteinander. Womöglich waren sie dort abgestellt worden, um entwaige Feinde, die von hinten angreifen wollten, zu melden. Jedenfalls blockierten sie den direkten Weg nach Khorinis und so musste Veilyn sich jetzt durch's Unterholz schlagen, um es irgendwie doch noch bis zum scheinbaren Kampfgebiet zu schaffen. "Beeilung, jede Sekunde zählt!" |
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06.03.2004, 21:28 | #306 | |||||||||||
Die Templer Beiträge: 78 |
Der Trupp marschierte mit finsteren Gesichtern auf einem Pfad durch den Wald, der sie dann in der Nähe des Leuchturms bringen sollte. Die Fauna verhielt sich so wie immer, doch je mehr sich der kleine Trupp der Stadt näherte, desto klarer wurden die Schlachtgeräusche. Der Kampf befand sich offenbar bereits im vollen Gange. Der Hohe Templer der sich Artifex nannte, vernahm diese und trieb dann den Rest der Truppe an. "Nun, wie man sehr deutlich vernehmen kann, ist der Kampf um die Stadt bereits im vollen Gange, lasst uns also sputen, damit wir nicht zu spät kommen.", wisperte er dann und die anderen Templer nickten grimmig. Hier waren Menschenleben im Spiel und Orks waren wie allerseits bekannt war äusserst unangenehme Mitspieler. Jedes Mitglied der kleinen Gruppe prüfte den Sitz seiner Waffen und ihre Rüstung. Alsdann waren sie alle bereit für die Schlacht und nickten sich einander grimmig zu. Die Orks würden keine Gnade von ihnen erfahren. RhS_Artifex |
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07.03.2004, 09:40 | #307 | |||||||||||
Wakk Holl Dar Beiträge: 75 |
<<Bleib stehen!>>, brüllte Wakk einem flüchtenden Ork hinterher. <<Bei Beliar, noch ein Schritt und du bist des Todes!>> Der feige Krieger wollte jedoch nicht hören und so zog Wakk seinen Hammer. Er verfolgte diesen Verräter nun schon eine ganze Weile, aber töten hatte er ihn nicht gewollt. Wakk konnte verstehen, dass der Krieger die Niederlage nicht verkraftete, aber war dies tatsächlich ein Grund alle anderen im Stich zu lassen? Verdammter Bastard, er uriniert auf die Gräber der Gefallenen und spuckt den Ahnen ins Gesicht. Wakk holte nun Meter für Meter auf und schaffte es schließlich mit einem Hechtsprung das Bein des Feiglings zu fassen. Nach 2 bis 3 Metern des Mitschleifens knickte dieser dann heulend zusammen und rührte sich nicht mehr. Er war erschöpft und konnte genauso wenig, wie Wakk weiter rennen oder kämpfen. Wakk aber zog sich am Ast eines Baumes in die Höhe und hob seinen Hammer auf, der ihm aus der Hand geglitten war. <<Du hast unseren Trupp verlassen und nun wird unser Trupp dich verlassen!>>, schnaufte er und holte dann zum Schlag aus. Der Hammer fuhr auf den Ork herunter und zertrümmerte seinen Schädel. <<Der Tod ist deine letzte Schande!>> Wakk würde ihn nicht begraben lassen, denn lieber sollten ihn die feigen Aasfresser zerreißen, die ihres gleichen fraßen. Dann ging er leicht humpelnd in Richtung der anderen zurück. Die Überlebenden aus Wakks und Rukks Kohorte bildeten, zusammen mit einigen anderen Orks, einen Trupp aus etwa 30 bis 40 Mann. Zusammen würden sie zum Pass durchstoßen können, aber vorerst wollte man sich im Wald verschanzen. Sie hatten nach der Schlacht zusammen den Pfad, den sie auf dem Hinweg genommen hatten über eine Treppe verlassen und waren dann an einem Menschenhof vorbei in den Wald gerannt. Dort wurde nun gerastet und der Durchmarsch zum Weidenplateau geplant. Wakk und Rukk würden hier lebend entkommen und allein die Echsen in Schande verrecken lassen. |
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07.03.2004, 10:31 | #308 | |||||||||||
Alest Beiträge: 120 |
Rauchwolken wiesen Alest den Weg zur Stadt. Es waren keine wirklich schwarz-massiven Rauchsäulen... aber es brannte... Mein Gott, was ist dort nur passiert? Alest begann zu rennen. |
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07.03.2004, 10:52 | #309 | |||||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Brosh konnte sich mit einer Handvoll Elitekriegern in die Büsche retten. Es grentze an einem Wunder, dass Brosh nicht im Kampf gestorben war, mehrere Pfeile spickten seine Rüstung und auch verschiedene Schrammen an seinem Kopf liesen auf harte Kämpfe zurückführen. Dass er sich jedoch beherrschen konnte und sich zurückzog lag wohl daran, dass ihn das schwache Blut der Bürger die er am schluss durch die Gassen gejagt hatte, nicht so sehr in einen Rausch fallen liess wie Kämpferblut. Die kleine Orktruppe war einer anderen truppe nachgerannt, nachdem sie aber eine Steintreppe erklommen hatten, hatten sie diese verloren und waren dann beim Menschenhof weiter über die Brücke gerannt und dahinter hatten sie sich in ein abgelegenes Tal zurückgezogen. Dort hatten sie noch einige Warane getroffen die sie dann um den Frust zu verdauen gleich aufgegessen hatten. Nun würden sie sich aber bald einmal zum Pass aufmachen, denn spätestens im Minental würden sie wieder auf orks stossen und schliesslich war dies ja ihr Ziel. Brosh konnte es einfach immer noch nicht glauben, erst hatten diese Echsen tapfer und diszipliniert gekämpft und als ihr Meister starb, waren sie wie ein haufen Menschenweiber niedergemetzelt worden. Eine seltsame Spezies, aber noch seltsamer fand Brosh, dass der Drache gefallen war, war er wirklich so dumm dass er in die Reichweite der Menschenballisten flog, naja Beliar wollte ihnen wohl den Sieg noch nicht gönnen, der hatte wohl so seinen Spass dran, wenn sie immer wieder von neuem in sein Reich eingingen, orks mussten ja wirklich beliebt sein in Beliars Reich. Brosh glaubte aber eher, das die beiden anderen Götter da ihre Finger im Spiel hatten, die sollten sich doch endlich einmal raushalten. |
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07.03.2004, 10:59 | #310 | |||||||||||
Rukk Man Dar Beiträge: 95 |
„Wir dürfen uns hier nicht länger aufhalten, Wakk. Fast alle Bäume sind verbrannt, sie bieten uns keinen Schutz mehr. Lass uns jetzt schnell zum Pass zurückkehren und die noch verbliebenen Orks aufsuchen. Es hat eh keinen Zweck mehr, wir haben die Schlacht verloren und sollten uns noch um unser eigenes Wohl kümmern.“ „Ja, hast Recht, Bruder. Wir beide haben gut gekämpft und die Ehre unserer Vorfahren erhalten. Lass uns nach Hause zurück.“ Rukk nickte und rief seine Kohorte zusammen. Oder besser Wakks und Rukks, da sie nach dem Fall des Südtores sich zusammengeschlossen haben. Es waren noch 30 Orks, mit denen man wohl nicht mehr anfangen konnte als sicher im Minental anzukommen. Rasch machten sie sich auf den Weg durch die noch verbliebene Vegetation bis zum Pass. |
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07.03.2004, 11:18 | #311 | |||||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
"Wir sollten langsam los!" meinte Brosh "Wer weiss wie lange die Menschen brauchen um die Verfolgung aufzunehmen!" fügte er hinzu, schliesslich war es für die Orks nicht verständlich, dass die Menschen oft gar keien Verfolgungen machten wenn sich die eine Streitmacht zurückzieht. Die anderen Elitekrieger stimmten zu und packten so ihre Waffen und machten sich bereit zum losmarschieren. Als sie wieder auf den Weg kamen, sahen sie gerade noch in der ferne eine andere Orktruppe verschwinden, das war bestimmt die, die sie in der Nacht verloren hatten, dachte Brosh und beschleunigte das Tempo. Sie holten die Gruppe vor ihnen zwar nicht mehr auf, aber der Pass war nicht mehr allzu weit weg. |
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07.03.2004, 11:36 | #312 | |||||||||||
Wakk Holl Dar Beiträge: 75 |
Wakk und Rukk hatten es endlich geschafft. Sie standen an dem durchbrochenem Tor des Passes und starrte auf das Weidenplateau. Wieder mussten sie, geschlagen von einer Niederlage, in Trauer über den Pass marschieren. <<Hörst du das?>>, grunzte Wakk, als aus einiger Entfernung ein dumpfer Hornstoß ertönte. Augenblicklich zogen alle Orks die Waffen und blickten verwirrt in alle möglichen Richtungen, um die Ursache für den Laut zu finden. Dann sahen sie, was man für unmöglich gehalten hatte: Eine zweite kleine Truppe von Orks. Es waren schwarz gekleidete Elitekrieger, die Angeführt von einem bekannten Orkgesicht auf sie zuhielten. <<Steckt die Waffen weg!>>, brüllte Rukk die Orks an die es noch nicht getan hatten und trat dann zusammen mit Wakk an die Spitze des Trupps. <<Seid gegrüßt. Brüder! Die Unteroffiziere Rukk Man Dar und Wakk Holl Dar bitten um Erlaubnis uns euch anschließen zu dürfen.>> Die Brüder knieten vor dem Anführer, der sich als Brosh dar Urkma erwiesen hatte, nieder und streckten ihre Waffen auf Höhe seiner Hände aus. Es war nun an ihm über ihr Schicksal zu entscheiden, doch sein eigener Rückzug würde eine Bestrafung nahezu ausschließen. Immerhin war der Trupp nicht geflohen, sondern hatte einen Rückzug angetreten um geordnet neu anzugreifen. Zumindest würden Wakk und Rukk es so begründen. <<Steht auf, Brüder!>>, war die kühle Antwort des großen Kriegers. |
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07.03.2004, 11:37 | #313 | |||||||||||
X_Blade_X Beiträge: 493 |
Na solche Männer hatte er gerne. Da war Blade doch richtig froh noch einen Veteranen aufgegabelt zu haben. Zwar war der verletzt und hatte eine mehr als zerbeulte Rüstung, aber erstmal wussten sie ja gar nicht ob es überhaupt noch zu einem Zusammensstoss kommen würde. "Los lasst uns weiterziehen, wir werden dann unterhalb des Plateaus warten, vieleicht schickt Lee nochmals einen Boten, damit wir koordiniert angreifen können! Und wer weiss vieleicht läuft uns ja noch der ein oder andere über den Weg der auch von nutzen sein könnte!" Sofort setze sich die knapp 50Mann starke Truppe wieder in Bewegung, Blade musste schwer darauf achten, dass er nicht zu schnell lief, denn er konnte es kaum erwarten, zu wissen ob die orks doch noch was vorhatten oder ob sie wirklich zu geschwächt sind. Er hatte zwei Banditen gebeten etwas auf Gorr zu achten, der zwar wieder etwas fiter war als am anfang aber doch ab und zu umzufallen drohte. |
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07.03.2004, 12:11 | #314 | |||||||||||
Die Orks Beiträge: 190 |
Die Orks hatten sich wieder vereinigt und wollten unter der Führung von Brosh dar Urkma weiter in Richtung des Minentals ziehen, als plötzlich ein weiterer Hornstoß ertönte. Es war der selbe laut, der vor Kurzem schon einmal über das Plateau gefegt war, aber diesmal klang es so, als ob er in näherer Entfernung ausgestoßen war. Erst jetzt wurde der etwa 45 Mann starken Truppe klar, dass keiner der anderen in ein Horn gestoßen hatte. Es kam eindeutig vom Pass und ein dritter Hornstoß deutete ihnen, dass sie sich nun unmittelbar in ihrer Nähe befanden. <<Es ist ein orkisches Horn, Männer. Zieht die Waffen und seid wachsam, denn es könnte eine Falle der Menschlinge sein!>> Dann stürmte eine weitere Horde von Orks durch das Tor auf das Plateau. Es waren Hush Kar und Col'Ka, die sich zusammen mit ihrem Truppenverband zurückgezogen hatten und nun wohl nach Überlebenden suchen wollte. Die Krieger unter Brosh und den beiden Unteroffizieren brüllten ihre Freude laut in die Welt hinaus. Es gab also noch Hoffnung für die Mission... Wakk |
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07.03.2004, 12:38 | #315 | |||||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Beschwingt und erleichtert marschierte Artie an der Spitze eine Kolonne von Templern gen Sumpflager. Der Kampf um die Stadt hatte einige Verletzte gefordert, wobei auch er nicht ungeschoren davon kam. Seine Arme zierten nun etliche Schnitte, die aber glücklicherweise nur oberflächlich waren. Der Linke Arm fühlte mittlerweise sich aber so an, als ob tausende kleiner Insekten unter der Haut herumwandern würden. Der Brustkorb schmerzte ebenfgalls recht heftig, da ihn dort einige Pfeile mit voller Wucht getroffen hatten, ohne jedoch durch die Brustplatte zu dringen. Es war ebenso äusserst anstrengend überhaupt noch zu gehen, da seine Beine noch immer von den heftigen Kämpfen überstrapaziert waren, dennoch ignorierte er alle Schmerzen und kämpfte sich voran, denn sie waren in der Nähe des Sumpfes, wo die Talbewohner sicherlich ihre Ankunft angespannt erwarteten. |
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07.03.2004, 13:56 | #316 | |||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr stieß die beiden Banditen beiseite, die ihn auf Schritt und Tritt verfolgten. Ich hab doch gesagt, ich kann auf mich selbst aufpassen ! Langsam nervten ihn die Beiden, Blade hatte ihnen zwar befohlen ein wenig auf Gorr aufzupassen, aber mittlerweile war er wieder bei klarem Verstand und in der Lage zu kämpfen. Mittlerweile hatten die beiden es kapiert und verzogen sich ein wenig weiter nach hinten in's Glied. Gorr trabte nach vorn zu Blade. Gemeinsam marschierten sie weiter auf den Pass zu, die Augen streng nach vorn gerichtet. Was machen wir jetzt ? fragte Gorr, ohne die Augen abzuwenden. Wir warten am Plateau. Ich hoffe Lee schickt Verstärkung. Am Plateau angekommen machten sie Rast, die Jünger ließen sich auf das Gras fallen und ruhten aus, denn der Kampf gestern hatte jeden mitgenommen. Manche mehr und manche weniger. Gorr und Blade saßen ebenfalls zusammen, auf dem Stamm eines umgestürzten Baumes. Blade reichte Gorr seine Wasserflasche. Nimm einen Schluck ! Gorr nahm sie dankbar entgegen und stillte seinen Durst. Dann reichte er die Flasche zurück und fragte neugierig: Und jetzt ? Blade runzelte die Stirn. Warten... Nach einer Weile rumsitzen und Smalltalk sahen die beiden einen Banditen heranspurten. Blade ... Sir ... er hechelte schwer Ich soll Nachricht bringen ... Torlof greift mit der Verstärkung von der anderen Seite an. Der Bandit war wohl sehr schnell gelaufen, er hustete. Gorr bedankte sich und bot ihm seinen Platz auf dem Baumstamm an. Hoch Leute ! Es geht los ! |
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07.03.2004, 14:30 | #317 | |||||||||||
Wakk Holl Dar Beiträge: 75 |
Es war recht ruhig in dem Orktrupp geworden, als sich die kleine Streitmacht geeint und organisiert hatte. Die 3 großen Anführer hockten zusammen und planten irgend einen Angriff auf den Hof, der hier ganz in der Nähe stand und die anderen warteten auf ihre Befehle. Doch Wakk fühlte sich beobachtet, ihm war fast so, als ob sich in ganz kurzer Entfernung ein Angriffstrupp der Menschen ordnete um sie anzugreifen, aber vielleicht war er einfach nur paranoid. <<Rukk, sei so gut und pass auf dich auf, wenn wir die Menschen angreifen. Ich möchte deine Leiche nicht aus den Händen der Menschen retten müssen.>>, flüsterte er seinem Bruder zu, damit die anderen Orks es nicht vernehmen konnten. Dann begann er dreckig zu lachen und stand auf. Doch was war das? Plötzlich tauchten die Köpfe der Menschlinge am Rand des Plateaus auf und näherten sich mit lautem Gebrüll. Wakk hatte also Recht gehabt und wurde nicht von seiner paranoiden Ader getäuscht. <<Zu den Waffen! Die Menschen greifen an!>>, brüllte er und zog dann seinen Hammer. Es würde kein Mensch überleben, der einmal seine Klinge gegen ihn erhob, da war er sich sicher, aber der Überraschungseffekt arbeitete für die Menschen, ebenso wie die Erschöpfung der meisten orkischen Krieger. Es würde ein harter Kampf werden, dass war sicher. Doch niemand hatte wirklich mit einem Angriff der Menschen gerechnet, die doch eigentlich noch lange in ihrer Stadt hätten bleiben müssen, um nicht alles zu verlieren... |
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07.03.2004, 14:38 | #318 | |||||||||||
Die Söldner Beiträge: 62 |
Kaum kam die Gruppe mit Torlof unten an der Treppe zum Plateau hoch an, hörten sie plötzlich überaschungsschreie der Orks. "Los sie greifen wohl gerade an! Das ist unsere chance sobald sie sich auf die anderen richten müssen wir ihnen in der Rücken fallen!" sprach Torlof laut zu seinen Kameraden. Dann rannten sie weiter, als Torlof die Treppe erklommen hatte, sah er wie die Orks sich gerade in Richtung Khorinis wandten und ganz weit im Hintergrund erkannte er die imposante Gestalt Blades, der den ersten Ork mit seiner unglaublichen Kampfkunst niederschlug. Los! rief Torlof nun und die zweite Gruppe der Lees rannte den Orks in den Rücken, jedoch erst ohne Gebrüll oder Gejohl, damit die Überaschung perfekt war. Sie alle hatten ihr Waffen gezogen und sobald der Überaschungsmoment vorbei war, würde es ein sehr ausgeglichener Kampf werden. by Scorp |
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07.03.2004, 15:06 | #319 | |||||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Houaooa Brüllte der Offizier, als er die Rufe hörte "Menschen! sie kommen!" Es waren diese Krieger vom Bauernhof. Die es schon einmal fertig gebracht hatten, die orks zu vertreiben, doch diesmal würden sie sich tapfer verteidigen. Brosh befahl gerade den Elitekriegern, erst ihre Schleudern zu benutzten, als plötzlich ein Pfeil von hinten in seine Rüstung schlug, die Wucht riss Brosh zu Boden, doch hielt seine Rüstung den Pfeil ab Chraaaa brüllte er Sie kommen von hinten! nach diesen Worten erhob sich der massige Orkkörper mit samt der schweren Rüstung wieder vom Boden auf drehte sich um 90Grad und rannte dann den Söldnern die nun von hinten angriffen entgegen. Es war ja gut und Recht die orks frühzeitig anzugreifen, es war auch ok, dass sie von beiden Seiten kamen, aber es war unerhört, dass sie mit Pfeilen, ausgerrechnet Ihn beharkten, Brosh warf sich mit gezogenem Kriegschwert gegen einen heranstürmenden Söldner, den er mit seinem Gewicht und den Zacken an seiner Rüstung gleich erdrückte, dann kam plötzlich ein mächtiger Menschenkrieger auf den Offizieren zu. Chraaaoar brüllte dieser aber nur und parierte den Hieb, den der Hohe Söldner mit seiner Zweihandaxt ausgeführt hatte, jegliche Menschen hätten sich bei diesem Schlag den Rücke gebrochen aber, der kräftige Ork parierte den Schlag der Waffe, die er ohne weiteres Einhändig führen könnte, ohne weiteres, als der Hohe Söldner die Axt wieder zurückholte um erneut zuzuschlagen, machte Brosh seinen ersten Streich, da er schneller war im Einhändigen Kampf als der Hohe Söldner mit dem Zweihänder, der für ihn eine sehr schwere Waffe darstellte, hatte dieser mehr als mühe die schnelle Schlagfolgen Broshs zu parieren, oder ihnen gar auszuweichen "Du dummes Bürschchen du, dich werd ich zermalmen und alle deine Freunde mit!" sprach Brosh in seinem fürchterlichen Orkdialekt, den er nur selten brauchte, seid er in der Armee war. Zwar versuchte der Hohe Söldner noch mehrmals, den Elitekirieger zu beharken, dieser war aber nicht umsonst einer der besten Einhandkämpfer der Orkischen Armee und parierte so alles. Dann endlich gelang ihm ein schlag auf den Panzer des Menschen, worauf der mehrere Meter weit flog Brosh hechtete ihm nach und nachdem er abrollte hieb er gleich nocheinmal darauf und gab dem Hohen Söldner den rest. Dieser hatte jedoch tapfer gekämpft und viele seiner Artgenossen, gingen Siegreich aus den Zweikämpfen hervor die gerade stattfanden. |
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07.03.2004, 16:18 | #320 | |||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Claw humpelte nun ziemlich schnell vorwärts und nach einer Weile hatte er die Taverne zur Toten Harpye passiert. Nach wenigen Metern erreichte er den Pfad zum Pass und in der Ferne schon hörte der Söldner schreien und Kampfgeklirr. Doch plötzlich, zu seiner Überraschung, hörte er hinter sich Gelaufe. Er drehte sich um und war noch viel überraschter, als er Kalle sah, mit einem Trupp Banditen. "Boss, du lebst ja noch ! Wir hatten dich gesucht, aber nicht gefunden. Was war los ?" fragte er voll Freude. "Ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit einem Orktruppenführer und dem Feuer... jetzt bin ich ja da und so wie es aussieht hast du Verstärkung dabei." "Jop Boss. Frische Männer aus der Banditenburg. Ich hab mich auf halben Weg von den anderen getrennt und ein paar Jungs zusammengetrommelt..." "Ausgezeichnet Kalle. Wieviele ?" "20 Mann, der Rest bleibt zur Verteidigung in der Burg." meinte Kalle voll grimmigen Stolz. "Ok, wir sollten los. FÜR LEE !!!" brüllte der Söldner und die Banditen stimmten ein. Die 22 Mann starke Truppe stürmte vorwärts in Richtung Pass, wo schon die Söldner einen erbitterten Kampf gegen die verbliebenen Orks führten. |
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07.03.2004, 17:33 | #321 | |||||||||||
Wakk Holl Dar Beiträge: 75 |
<<Stirb!>> Wakk kämpfte sich durch die Reihen der Menschen, als wäre ein Gott in seine Knochen gefahren. Sein tödlicher Hammer krachte auf die Schwerter der barbarischen Krieger und riss sie ihnen aus den Händen oder zerbrach sie tausend Stücke. Doch genug der Heldenbeschreibung, denn noch waren nicht mehr als 2 Krieger durch Wakks Kampfkünste gefallen. Er dachte lediglich über seine Beschreibung in Geschichten der Schamanen, die in vielleicht hundert Jahren hier leben würden, nach. Sie waren alle in einen Hinterhalt geraten, obwohl sie von einem sicheren Standpunkt aus angegriffen hatten. Erst hatte man sie durch eine grölende Menschenmenge vom Pass abgelenkt und dann fiel man ihnen aus eben der Richtung in den Rücken. Es hatte vielen Kriegern das Leben gekostet und einige zu Boden geworfen, als die Pfeile der zweiten Truppe in der Horde einschlugen. Jetzt hatte sich eine weitere Gruppe den Menschen angeschlossen und verbreitete ihren Gestank auf dem Plateau. Sie waren schwächer als die meisten anderen Menschenkrieger, dass konnte man an ihren lumpigen Rüstungen gut erkennen, ob sie deshalb weniger gefährlich waren, bezweifelte Wakk. Noch ein weiteres Mal fegte sein Hammer auf einen der neuen Menschlinge hinunter. Diesmal schaffte es der Gegner nicht nur den Schlag zu blocken, sondern auch selbst in die Offensive zu gehen. Er drehte sich unter Wakks Hammer hindurch und hätte fast den Bauch des Kriegers aufgeschlitzt, wenn Wakk nicht noch in allerletzter Sekunde einen Sprung nach hinten geschafft hätte. Der Kampf war noch nicht verloren, aber sie würden effektiv töten müssen, um diese Schlacht zu gewinnen... |
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07.03.2004, 17:55 | #322 | |||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Eine gewaltige Orkaxt rauschte vor Gorrs Kopf vorbei. Es war ein gewaltiges Schlachtengetümmel und das, obwohl jetzt gar nicht mehr soviele Orks un Menschen zugegen waren. Im Hintergrund hörte man vor Schmerzen stöhnende und ächzende Grünhäute und Menschen gleichermaßen. Waffen trafen klirrend aufeinander und das Gerammel von Gliedern und Leibern um ihn herum war kaum zu erfassen. Gorr war anseite von Blade in die Schlacht vorgestoßen, sie bildeten quasi die Speerspitze. Eine Nagelbewehrte Keule schrammte an den verbeulten Stahlteilen seiner schweren Söldnerrüstung herunter und verursachte ein Geräusch, dass so schrill war, das man glaubte den Verstand verlieren zu müssen. Vielleicht wie wenn man mit einem Messer unglücklich über einen Teller schrammelt. Alle Umstehenden waren für einen kurzen Moment wie eingefroren, von diesem Schmerz in den Ohren. Gorr nutzte die Gunst der Stunde und rammte dem gelähmten Ork sein Einhandschwert in die Weiche. Eine blutige Fontäne entsprang der Wunde, er hatte wohl recht ordentlich getroffen, also wandte er sich dem nächsten Gegner zu. Sein Schwert hatte er diesmal genommen, um den Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Orks auszunutzen, er war zwar der Stärkste in diesem Kampftrupp, aber nicht so stark wie die Orks, darum nützte ihm das hier auch nichts. Aber er wäre nicht Veteran, wenn er nicht auch andere Trümpfe gehabt hätte, die er auspielen konnte... |
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07.03.2004, 21:12 | #323 | |||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
"FEUER !!!" rief Claw den Banditen zu, die er unterwegs aufgegabelt hatte und ein Dutzend Pfeile flog auf die Orkmenge zu. Nun waren die Orks ganz eingekreist. Die Lees waren extrem zahlreich und immer mehr Duelle gingen zu ihren Gunsten aus. "NAHKAMPF !!!" kam der nächste Befehl, dicht gefolgt von "SCHWERTER !!!" und die 21 Banditen, an der Spitze geführt von Claw und Kalle, stürmten in das Gemenge der Söldner und der Orks. Claw konnte Gorr und Blade entdecken, wie sie sich durch die Orks hackten, aber ständig wieder zurückgedrängt wurden. Auch Torlof konnte man irgendwo in dem Knäuel schreien hören und Claw sah nur noch, wie ein Orkkopf von seiner Position durch die Gegend flog. Es war mitlerweile schon dunkel und die Orks hielten sich trotz der Söldner und Banditenübermacht tapfer. Es dauerte immer länger, bis ein Krieger fiel und ein Ende des Kampfes in Aussicht kam, denn die Menschen erschöpften schneller, als die ausdauernden Orkkrieger. Mitten in diesem Chaos stand nun Claw. Er hatte sich den Weg zur Mitte frei gemacht und versuchte die Aufmerksamkeit der Elitekrieger auf sich zu lenken. Dem Söldner war bewusst, dass er gegen sie keine Chance haben würde, doch wollte er sie von dem orkischen Kriegsherren weglocken, der in der Mitte stand. Denn wenn dieser erst einmal fiel, wäre der Kampfgeist der Orks gebrochen. Doch der Söldner kam nicht an die Eliteorks heran. Die normalen Krieger waren hier in der Mitte äußerst zahlreich. Mit der rechten hackte Claw hinterrücks auf einen Ork, mit der linken hielt er die leichte Armbrust und schoss einem anderen ins Bein. Doch der Kampf wurde immer härter... |
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08.03.2004, 14:25 | #324 | |||||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Aeryn und Eorl, beide in lange fast magisch wirkende Kaputzenmäntel gekleidet, gingen in langsamen Schritten von der Stadt fort. Sie schwiegen. Die Kriegerin verwendete ihre ganze Kraft darauf um zu gehen und Eorl sagte nichts. Bald schon würde sich der Weg biegen und Elpede und Dumak würden auf sie warte und sie würden zusammen zum Hof zurückgehen. Aeryn tat dies mit gemischten Gefühlen, doch sie wußte das es das richtige war. „Unsere Wege werden sich nun trennen, Eorl.“ Die Kriegerin sprach leise, wieder unter großer Anstrenung. |
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08.03.2004, 14:30 | #325 | |||||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
"Ja, ich schätze schon." Eorl betrachtete Aeryn einen Augenblick lang, dann deutete er auf einen Baumstumpf, der neben dem Weg stand. Man sah Aern an, wie schwer es ihr viel auf den Beinen zu bleiben. "Setz dich. Du hast noch einiges an Weg vor dir." Aeryn zögerte einen Moment, dann setzte sie sich auf den Baumstumpf. "Tja", kommentierte Eorl die abstruse Situation. "Ich hätte mir auch nicht träumen lassen das ich mal zum Fluchthelfer werde." |
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